Johann „Jan“ Martin Seifert (* 8. Oktober 1651 in Leutenberg/Thüringen; † 12. März 1725 ebenda) war Pfarrer in Steinach. Nach dem Studium in Coburg, Straßburg und Jena trat er zunächst bei dem Pfarrer in Neuhaus in den kirchlichen Dienst und wurde später Rektor in Schalkau, wo er 13 Jahre im Schuldienst blieb, um anschließend eine eigene Pfarrstelle in Steinach anzutreten.

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  • Johann „Jan“ Martin Seifert (* 8. Oktober 1651 in Leutenberg/Thüringen; † 12. März 1725 ebenda) war Pfarrer in Steinach. Nach dem Studium in Coburg, Straßburg und Jena trat er zunächst bei dem Pfarrer in Neuhaus in den kirchlichen Dienst und wurde später Rektor in Schalkau, wo er 13 Jahre im Schuldienst blieb, um anschließend eine eigene Pfarrstelle in Steinach anzutreten. Am vierten Advent 1689 hielt er seine Probepredigt in Steinach und am 14. Januar 1690 seine erste Amtspredigt. In seine Amtszeit fiel die feierliche Weihe der Kirche nach 21-jähriger Bauzeit am 23. August 1705. In der Kirchen- und Schulvisitation der Ortslande zu Franken aus dem Jahr 1528 heißt es, dass „die Hämmer an der Steinach, so neuerlicher Jahre gepaut“, dem Pfarrspiel Effelder zugewiesen wurden. Eine eigene Pfarrei gibt es in Steinach erst seit dem 22. März 1660, als Pfarrer Martin Neumann nach Steinach berufen wurde. Am 21. August 1684 wurde dann in Anwesenheit des Herzogs Albrecht von Sachsen-Coburg der Grundstein zum Bau der Kirche gelegt. Johann Martin Seifert blieb bis zu seinem Tod im März 1725 Pfarrer in Steinach. Sein Nachfolger im Amt als Pfarrer von Steinach wurde sein Sohn Stephanus Seifert, der 44 Jahre im Amt blieb. Vater und Sohn haben also zusammen mehr als ein Dreivierteljahrhundert das kirchliche Leben in Steinach bestimmt. (de)
  • Johann „Jan“ Martin Seifert (* 8. Oktober 1651 in Leutenberg/Thüringen; † 12. März 1725 ebenda) war Pfarrer in Steinach. Nach dem Studium in Coburg, Straßburg und Jena trat er zunächst bei dem Pfarrer in Neuhaus in den kirchlichen Dienst und wurde später Rektor in Schalkau, wo er 13 Jahre im Schuldienst blieb, um anschließend eine eigene Pfarrstelle in Steinach anzutreten. Am vierten Advent 1689 hielt er seine Probepredigt in Steinach und am 14. Januar 1690 seine erste Amtspredigt. In seine Amtszeit fiel die feierliche Weihe der Kirche nach 21-jähriger Bauzeit am 23. August 1705. In der Kirchen- und Schulvisitation der Ortslande zu Franken aus dem Jahr 1528 heißt es, dass „die Hämmer an der Steinach, so neuerlicher Jahre gepaut“, dem Pfarrspiel Effelder zugewiesen wurden. Eine eigene Pfarrei gibt es in Steinach erst seit dem 22. März 1660, als Pfarrer Martin Neumann nach Steinach berufen wurde. Am 21. August 1684 wurde dann in Anwesenheit des Herzogs Albrecht von Sachsen-Coburg der Grundstein zum Bau der Kirche gelegt. Johann Martin Seifert blieb bis zu seinem Tod im März 1725 Pfarrer in Steinach. Sein Nachfolger im Amt als Pfarrer von Steinach wurde sein Sohn Stephanus Seifert, der 44 Jahre im Amt blieb. Vater und Sohn haben also zusammen mehr als ein Dreivierteljahrhundert das kirchliche Leben in Steinach bestimmt. (de)
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  • Johann „Jan“ Martin Seifert (* 8. Oktober 1651 in Leutenberg/Thüringen; † 12. März 1725 ebenda) war Pfarrer in Steinach. Nach dem Studium in Coburg, Straßburg und Jena trat er zunächst bei dem Pfarrer in Neuhaus in den kirchlichen Dienst und wurde später Rektor in Schalkau, wo er 13 Jahre im Schuldienst blieb, um anschließend eine eigene Pfarrstelle in Steinach anzutreten. (de)
  • Johann „Jan“ Martin Seifert (* 8. Oktober 1651 in Leutenberg/Thüringen; † 12. März 1725 ebenda) war Pfarrer in Steinach. Nach dem Studium in Coburg, Straßburg und Jena trat er zunächst bei dem Pfarrer in Neuhaus in den kirchlichen Dienst und wurde später Rektor in Schalkau, wo er 13 Jahre im Schuldienst blieb, um anschließend eine eigene Pfarrstelle in Steinach anzutreten. (de)
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