Jesch Atid (hebräisch יש עתיד‎, deutsch „Es gibt eine Zukunft“) ist eine liberale Partei in Israel. Gegründet wurde die Partei im April 2012 vom früheren TV-Journalisten Yair Lapid, dem Sohn des früheren Schinui-Politikers und israelischen Justizministers Josef „Tommy“ Lapid. Bei der Wahl zur Knesset am 22. Januar 2013 wurde Jesch Atid mit 19 Mandaten zweitstärkste Partei. Am 15. März 2013 wurde der Koalitionsvertrag unterzeichnet, wobei Lapid das Amt des Finanzministers erhielt. Am 2. Dezember 2014 wurde Yair Lapid von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu entlassen.

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  • Jesch Atid (hebräisch יש עתיד‎, deutsch „Es gibt eine Zukunft“) ist eine liberale Partei in Israel. Gegründet wurde die Partei im April 2012 vom früheren TV-Journalisten Yair Lapid, dem Sohn des früheren Schinui-Politikers und israelischen Justizministers Josef „Tommy“ Lapid. Die zentralen Punkte des Parteiprogramms sind Ausbildung, Wohnungsbau und Gesundheit. Außerdem wird eine allgemeine Wehrpflicht angestrebt, auch für charedische („ultraorthodoxe“) Jeschiwa-Studenten, die bisher vom Wehrdienst befreit waren. Den Nahostkonflikt betreffend strebt die Partei eine Zwei-Staaten-Lösung an, setzt sich allerdings für eine mittelfristige Eingliederung einiger großer Siedlungsblöcke des Westjordanlands in den Staat Israel ein. Bei der Wahl zur Knesset am 22. Januar 2013 wurde Jesch Atid mit 19 Mandaten zweitstärkste Partei. Am 15. März 2013 wurde der Koalitionsvertrag unterzeichnet, wobei Lapid das Amt des Finanzministers erhielt. Am 2. Dezember 2014 wurde Yair Lapid von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu entlassen. (de)
  • Jesch Atid (hebräisch יש עתיד‎, deutsch „Es gibt eine Zukunft“) ist eine liberale Partei in Israel. Gegründet wurde die Partei im April 2012 vom früheren TV-Journalisten Yair Lapid, dem Sohn des früheren Schinui-Politikers und israelischen Justizministers Josef „Tommy“ Lapid. Die zentralen Punkte des Parteiprogramms sind Ausbildung, Wohnungsbau und Gesundheit. Außerdem wird eine allgemeine Wehrpflicht angestrebt, auch für charedische („ultraorthodoxe“) Jeschiwa-Studenten, die bisher vom Wehrdienst befreit waren. Den Nahostkonflikt betreffend strebt die Partei eine Zwei-Staaten-Lösung an, setzt sich allerdings für eine mittelfristige Eingliederung einiger großer Siedlungsblöcke des Westjordanlands in den Staat Israel ein. Bei der Wahl zur Knesset am 22. Januar 2013 wurde Jesch Atid mit 19 Mandaten zweitstärkste Partei. Am 15. März 2013 wurde der Koalitionsvertrag unterzeichnet, wobei Lapid das Amt des Finanzministers erhielt. Am 2. Dezember 2014 wurde Yair Lapid von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu entlassen. (de)
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