Der Irakkrieg (auch Zweiter Irakkrieg oder Dritter Golfkrieg) war eine völkerrechtswidrige Militärinvasion der USA, Großbritanniens und einer „Koalition der Willigen“ in den Irak. Er begann am 20. März 2003 mit der Bombardierung ausgewählter Ziele in Bagdad und führte zur Eroberung der Hauptstadt und zum Sturz des irakischen Staatspräsidenten Saddam Hussein. Am 1. Mai 2003 erklärte US-Präsident George W. Bush den Krieg für siegreich beendet.

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  • Der Irakkrieg (auch Zweiter Irakkrieg oder Dritter Golfkrieg) war eine völkerrechtswidrige Militärinvasion der USA, Großbritanniens und einer „Koalition der Willigen“ in den Irak. Er begann am 20. März 2003 mit der Bombardierung ausgewählter Ziele in Bagdad und führte zur Eroberung der Hauptstadt und zum Sturz des irakischen Staatspräsidenten Saddam Hussein. Am 1. Mai 2003 erklärte US-Präsident George W. Bush den Krieg für siegreich beendet. Die US-Regierung Bushs hatte den Sturz Saddam Husseins seit Januar 2001 erwogen und nutzte die Terroranschläge am 11. September 2001 dazu, einen Invasionsplan national und international durchzusetzen. Sie begründete diesen als notwendigen Präventivkrieg, um einen angeblich bevorstehenden Angriff des Iraks mit Massenvernichtungsmitteln auf die USA zu verhindern. Dafür erhielt sie kein UN-Mandat des UN-Sicherheitsrats und brach somit das Verbot eines Angriffskrieges in der UN-Charta. Die USA und Großbritannien legten die UN-Resolution 1441 gegen die übrigen Sicherheitsratsmitglieder als Angriffsmandat aus und verhinderten mit ihrer UN-Vetomacht, dass der UN-Sicherheitsrat den Irakkrieg verurteilte. Da im Irak keine Massenvernichtungsmittel und keine Beweise akuter Angriffsabsichten gefunden wurden, ist die Begründung des Irakkriegs als falsch erwiesen. Sie wird oft als absichtliche Irreführung der Weltöffentlichkeit bewertet. Als tatsächliche Kriegsgründe werden oft geopolitische und wirtschaftliche Interessen westlicher Staaten angenommen. Nach dem erklärten Kriegsende kam es während der Besetzung des Irak 2003–2011 zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen, tausenden Terroranschlägen, Kriegshandlungen und Gewaltkriminalität, sowohl verschiedener irakischer Gruppen gegeneinander als auch gegen die westlichen Besatzungstruppen. Sie forderten vor allem unter irakischen Zivilisten eine unbekannte Anzahl Todesopfer und Verletzte. Auch nach dem Abzug der ausländischen Truppen 2011 kam es zu keiner Befriedung des Landes. Die Expansion des Islamischen Staats in der Irakkrise 2014 wird zum Teil als Folge des Irakkriegs beurteilt. (de)
  • Der Irakkrieg (auch Zweiter Irakkrieg oder Dritter Golfkrieg) war eine völkerrechtswidrige Militärinvasion der USA, Großbritanniens und einer „Koalition der Willigen“ in den Irak. Er begann am 20. März 2003 mit der Bombardierung ausgewählter Ziele in Bagdad und führte zur Eroberung der Hauptstadt und zum Sturz des irakischen Staatspräsidenten Saddam Hussein. Am 1. Mai 2003 erklärte US-Präsident George W. Bush den Krieg für siegreich beendet. Die US-Regierung Bushs hatte den Sturz Saddam Husseins seit Januar 2001 erwogen und nutzte die Terroranschläge am 11. September 2001 dazu, einen Invasionsplan national und international durchzusetzen. Sie begründete diesen als notwendigen Präventivkrieg, um einen angeblich bevorstehenden Angriff des Iraks mit Massenvernichtungsmitteln auf die USA zu verhindern. Dafür erhielt sie kein UN-Mandat des UN-Sicherheitsrats und brach somit das Verbot eines Angriffskrieges in der UN-Charta. Die USA und Großbritannien legten die UN-Resolution 1441 gegen die übrigen Sicherheitsratsmitglieder als Angriffsmandat aus und verhinderten mit ihrer UN-Vetomacht, dass der UN-Sicherheitsrat den Irakkrieg verurteilte. Da im Irak keine Massenvernichtungsmittel und keine Beweise akuter Angriffsabsichten gefunden wurden, ist die Begründung des Irakkriegs als falsch erwiesen. Sie wird oft als absichtliche Irreführung der Weltöffentlichkeit bewertet. Als tatsächliche Kriegsgründe werden oft geopolitische und wirtschaftliche Interessen westlicher Staaten angenommen. Nach dem erklärten Kriegsende kam es während der Besetzung des Irak 2003–2011 zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen, tausenden Terroranschlägen, Kriegshandlungen und Gewaltkriminalität, sowohl verschiedener irakischer Gruppen gegeneinander als auch gegen die westlichen Besatzungstruppen. Sie forderten vor allem unter irakischen Zivilisten eine unbekannte Anzahl Todesopfer und Verletzte. Auch nach dem Abzug der ausländischen Truppen 2011 kam es zu keiner Befriedung des Landes. Die Expansion des Islamischen Staats in der Irakkrise 2014 wird zum Teil als Folge des Irakkriegs beurteilt. (de)
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  • * 32.753+ verwundet (US-Streitkräfte 31.102) )
  • * unbekannte Anzahl an Verwundeten
  • 28.800–37.400 Tote
  • 4.804 Tote
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  • 20pxQaidat al-Dschihad fi Bilad ar-Rafidain
  • Islamische Armee im Irak
  • „Koalition der Willigen“
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  • 2003-05-01 (xsd:date)
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  • 4731075-3
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  • Sieg derUS-Armeenach Kapitulation derArmee des Irak
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  • 375.000+ reguläre Truppen des Irak
  • ~300.000 reguläre Truppen der „Koalition der Willigen“
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  • Im Uhrzeigersinn von oben links; Eine Patrouille in Samarra; Eine Saddam-Statue wird abgerissen; Ein irakischer Soldat im Gefecht; Eine Bombe explodiert nahe einem US-Konvoi im Süden Bagdads.
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  • angebliche Bedrohung der USA durch irakische Massenvernichtungswaffen; siehe Begründung des Irakkriegs
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  • 2003-03-20 (xsd:date)
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prop-de:zivilverluste
  • Zivilisten: ca. 115.000–600.000 Tote bis zum Ende der Besetzung 2011 unbekannte, aber weit höhere Anzahl an Verwundeten
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  • Der Irakkrieg (auch Zweiter Irakkrieg oder Dritter Golfkrieg) war eine völkerrechtswidrige Militärinvasion der USA, Großbritanniens und einer „Koalition der Willigen“ in den Irak. Er begann am 20. März 2003 mit der Bombardierung ausgewählter Ziele in Bagdad und führte zur Eroberung der Hauptstadt und zum Sturz des irakischen Staatspräsidenten Saddam Hussein. Am 1. Mai 2003 erklärte US-Präsident George W. Bush den Krieg für siegreich beendet. (de)
  • Der Irakkrieg (auch Zweiter Irakkrieg oder Dritter Golfkrieg) war eine völkerrechtswidrige Militärinvasion der USA, Großbritanniens und einer „Koalition der Willigen“ in den Irak. Er begann am 20. März 2003 mit der Bombardierung ausgewählter Ziele in Bagdad und führte zur Eroberung der Hauptstadt und zum Sturz des irakischen Staatspräsidenten Saddam Hussein. Am 1. Mai 2003 erklärte US-Präsident George W. Bush den Krieg für siegreich beendet. (de)
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