Herbert Albert (* 26. Dezember 1903 in Lausick; † 15. September 1973 in Bad Reichenhall) war ein deutscher Pianist und Dirigent. Er studierte in Bremen, Hamburg und Leipzig. Nach seiner Ausbildung bei Karl Muck in Hamburg sowie bei Hermann Grabner und Robert Teichmüller in Leipzig debütierte Albert zunächst als Pianist, wandte sich aber schnell der Laufbahn eines Dirigenten zu. 1926 bis 1934 war er nacheinander Kapellmeister in Rudolstadt, Kaiserslautern und Wiesbaden. 1934 wurde er zum Generalmusikdirektor in Wiesbaden ernannt, wo er die Internationalen Musikfeste einführte. Dann wechselte er als GMD 1937 an die Staatsoper Stuttgart und 1944 an die Oper Breslau.

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  • Herbert Albert (* 26. Dezember 1903 in Lausick; † 15. September 1973 in Bad Reichenhall) war ein deutscher Pianist und Dirigent. Er studierte in Bremen, Hamburg und Leipzig. Nach seiner Ausbildung bei Karl Muck in Hamburg sowie bei Hermann Grabner und Robert Teichmüller in Leipzig debütierte Albert zunächst als Pianist, wandte sich aber schnell der Laufbahn eines Dirigenten zu. 1926 bis 1934 war er nacheinander Kapellmeister in Rudolstadt, Kaiserslautern und Wiesbaden. 1934 wurde er zum Generalmusikdirektor in Wiesbaden ernannt, wo er die Internationalen Musikfeste einführte. Dann wechselte er als GMD 1937 an die Staatsoper Stuttgart und 1944 an die Oper Breslau. Nach dem Krieg war er von 1946 bis 1948 Gewandhauskapellmeister in Leipzig. 1947 dirigierte er dort die Uraufführung der Orchestervariationen über ein Thema von Paganini von Boris Blacher. 1950–1952 wirkte er als GMD in Graz und 1952–1963 am Nationaltheater Mannheim, dessen Neubau am 13. Januar 1957 mit Webers Freischütz unter seiner Leitung eröffnet wurde. Ab 1963 übernahm Herbert Albert als ausgezeichneter Pianist häufig bei Klavierkonzerten den Solopart und dirigierte das Orchester vom Flügel aus. Logo des GewandhausorchestersGewandhauskapellmeister Normdaten (Person): GND: 116276223 | LCCN: no99057864 | VIAF: 12494392 | (de)
  • Herbert Albert (* 26. Dezember 1903 in Lausick; † 15. September 1973 in Bad Reichenhall) war ein deutscher Pianist und Dirigent. Er studierte in Bremen, Hamburg und Leipzig. Nach seiner Ausbildung bei Karl Muck in Hamburg sowie bei Hermann Grabner und Robert Teichmüller in Leipzig debütierte Albert zunächst als Pianist, wandte sich aber schnell der Laufbahn eines Dirigenten zu. 1926 bis 1934 war er nacheinander Kapellmeister in Rudolstadt, Kaiserslautern und Wiesbaden. 1934 wurde er zum Generalmusikdirektor in Wiesbaden ernannt, wo er die Internationalen Musikfeste einführte. Dann wechselte er als GMD 1937 an die Staatsoper Stuttgart und 1944 an die Oper Breslau. Nach dem Krieg war er von 1946 bis 1948 Gewandhauskapellmeister in Leipzig. 1947 dirigierte er dort die Uraufführung der Orchestervariationen über ein Thema von Paganini von Boris Blacher. 1950–1952 wirkte er als GMD in Graz und 1952–1963 am Nationaltheater Mannheim, dessen Neubau am 13. Januar 1957 mit Webers Freischütz unter seiner Leitung eröffnet wurde. Ab 1963 übernahm Herbert Albert als ausgezeichneter Pianist häufig bei Klavierkonzerten den Solopart und dirigierte das Orchester vom Flügel aus. Logo des GewandhausorchestersGewandhauskapellmeister Normdaten (Person): GND: 116276223 | LCCN: no99057864 | VIAF: 12494392 | (de)
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  • Herbert Albert (* 26. Dezember 1903 in Lausick; † 15. September 1973 in Bad Reichenhall) war ein deutscher Pianist und Dirigent. Er studierte in Bremen, Hamburg und Leipzig. Nach seiner Ausbildung bei Karl Muck in Hamburg sowie bei Hermann Grabner und Robert Teichmüller in Leipzig debütierte Albert zunächst als Pianist, wandte sich aber schnell der Laufbahn eines Dirigenten zu. 1926 bis 1934 war er nacheinander Kapellmeister in Rudolstadt, Kaiserslautern und Wiesbaden. 1934 wurde er zum Generalmusikdirektor in Wiesbaden ernannt, wo er die Internationalen Musikfeste einführte. Dann wechselte er als GMD 1937 an die Staatsoper Stuttgart und 1944 an die Oper Breslau. (de)
  • Herbert Albert (* 26. Dezember 1903 in Lausick; † 15. September 1973 in Bad Reichenhall) war ein deutscher Pianist und Dirigent. Er studierte in Bremen, Hamburg und Leipzig. Nach seiner Ausbildung bei Karl Muck in Hamburg sowie bei Hermann Grabner und Robert Teichmüller in Leipzig debütierte Albert zunächst als Pianist, wandte sich aber schnell der Laufbahn eines Dirigenten zu. 1926 bis 1934 war er nacheinander Kapellmeister in Rudolstadt, Kaiserslautern und Wiesbaden. 1934 wurde er zum Generalmusikdirektor in Wiesbaden ernannt, wo er die Internationalen Musikfeste einführte. Dann wechselte er als GMD 1937 an die Staatsoper Stuttgart und 1944 an die Oper Breslau. (de)
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