Hans Baumann (* 22. April 1914 in Amberg; † 7. November 1988 in Murnau) war ein deutscher Lyriker, Komponist, Volksschullehrer und NS-Funktionär. Sein bekanntestes Lied, Es zittern die morschen Knochen, hatte er noch als Jugendlicher in einem katholischen Jugendbund verfasst – es wurde 1935 zum Lied der Deutschen Arbeitsfront und zu einer berüchtigten Inkunabel der Zeit des Nationalsozialismus. Seine damaligen propagandistischen Erfolge und Tätigkeiten wirkten Zeit seines Lebens nach. Er wurde gleichwohl nach 1945, teilweise unter Pseudonym, ein erfolgreicher und international anerkannter Kinder- und Jugendbuchautor und Übersetzer.

Property Value
dbo:abstract
  • Hans Baumann (* 22. April 1914 in Amberg; † 7. November 1988 in Murnau) war ein deutscher Lyriker, Komponist, Volksschullehrer und NS-Funktionär. Sein bekanntestes Lied, Es zittern die morschen Knochen, hatte er noch als Jugendlicher in einem katholischen Jugendbund verfasst – es wurde 1935 zum Lied der Deutschen Arbeitsfront und zu einer berüchtigten Inkunabel der Zeit des Nationalsozialismus. Seine damaligen propagandistischen Erfolge und Tätigkeiten wirkten Zeit seines Lebens nach. Er wurde gleichwohl nach 1945, teilweise unter Pseudonym, ein erfolgreicher und international anerkannter Kinder- und Jugendbuchautor und Übersetzer. (de)
  • Hans Baumann (* 22. April 1914 in Amberg; † 7. November 1988 in Murnau) war ein deutscher Lyriker, Komponist, Volksschullehrer und NS-Funktionär. Sein bekanntestes Lied, Es zittern die morschen Knochen, hatte er noch als Jugendlicher in einem katholischen Jugendbund verfasst – es wurde 1935 zum Lied der Deutschen Arbeitsfront und zu einer berüchtigten Inkunabel der Zeit des Nationalsozialismus. Seine damaligen propagandistischen Erfolge und Tätigkeiten wirkten Zeit seines Lebens nach. Er wurde gleichwohl nach 1945, teilweise unter Pseudonym, ein erfolgreicher und international anerkannter Kinder- und Jugendbuchautor und Übersetzer. (de)
dbo:birthDate
  • 1914-04-22 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:deathDate
  • 1988-11-07 (xsd:date)
dbo:deathPlace
dbo:individualisedGnd
  • 11882404X
dbo:lccn
  • n/80/36720
dbo:ndlId
  • 00432565
dbo:viafId
  • 91249195
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 264549 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 158366447 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • deutscher Lyriker, Liedschreiber, Kinder- und Jugendbuchautor
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • deutscher Lyriker, Liedschreiber, Kinder- und Jugendbuchautor
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Hans Baumann (* 22. April 1914 in Amberg; † 7. November 1988 in Murnau) war ein deutscher Lyriker, Komponist, Volksschullehrer und NS-Funktionär. Sein bekanntestes Lied, Es zittern die morschen Knochen, hatte er noch als Jugendlicher in einem katholischen Jugendbund verfasst – es wurde 1935 zum Lied der Deutschen Arbeitsfront und zu einer berüchtigten Inkunabel der Zeit des Nationalsozialismus. Seine damaligen propagandistischen Erfolge und Tätigkeiten wirkten Zeit seines Lebens nach. Er wurde gleichwohl nach 1945, teilweise unter Pseudonym, ein erfolgreicher und international anerkannter Kinder- und Jugendbuchautor und Übersetzer. (de)
  • Hans Baumann (* 22. April 1914 in Amberg; † 7. November 1988 in Murnau) war ein deutscher Lyriker, Komponist, Volksschullehrer und NS-Funktionär. Sein bekanntestes Lied, Es zittern die morschen Knochen, hatte er noch als Jugendlicher in einem katholischen Jugendbund verfasst – es wurde 1935 zum Lied der Deutschen Arbeitsfront und zu einer berüchtigten Inkunabel der Zeit des Nationalsozialismus. Seine damaligen propagandistischen Erfolge und Tätigkeiten wirkten Zeit seines Lebens nach. Er wurde gleichwohl nach 1945, teilweise unter Pseudonym, ein erfolgreicher und international anerkannter Kinder- und Jugendbuchautor und Übersetzer. (de)
rdfs:label
  • Hans Baumann (de)
  • Hans Baumann (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:givenName
  • Hans
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Baumann, Hans (de)
  • Hans Baumann
foaf:surname
  • Baumann
is dbo:starring of
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of