Guntram, op. 25, ist die erste Oper von Richard Strauss. Sie wurde im Stile der deutschen romantischen Oper gestaltet, stark beeinflusst von Richard Wagners Werken Parsifal und Der Ring des Nibelungen.

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  • Guntram, op. 25, ist die erste Oper von Richard Strauss. Sie wurde im Stile der deutschen romantischen Oper gestaltet, stark beeinflusst von Richard Wagners Werken Parsifal und Der Ring des Nibelungen. Der junge Strauss beschäftigte sich seit seinem 18. Lebensjahr, nachdem er seinen Vater zu den Bayreuther Festspielen begleitet hatte, intensiv mit den Werken Wagners. Angeregt von seinem Mentor, dem Wagnerianer Alexander Ritter, begann er mit Guntram bald einen ähnlichen Stoff für seine erste Oper zu bearbeiten. Auf seiner Ägypten-Reise im Jahr 1892 vollendete er Teile der Oper und konnte sie schließlich am 12. Mai 1894 im Nationaltheater Weimar, wo er Hofkapellmeister war, zu Uraufführung bringen. Die szenische Leitung hatte der auch als Friedhold agierende Ferdinand Wiedey, Bühnenbilder und Kostüme wurden dem Fundus entnommen. Das Werk wurde zwar freundlich aufgenommen, nach einigen Aufführungen jedoch wieder abgesetzt. Ein zweiter Versuch in München brachte keinen Erfolg, so dass das Frühwerk – auch angesichts der späteren Erfolge anderer Strauss-Opern – von anderen Bühnen kaum gespielt worden ist. Erst 1940 gab es, erneut in Weimar, einen Versuch, die vom Komponisten radikal gekürzte Partitur wiederaufzuführen, doch das Werk konnte sich nie einen festen Platz in den Spielplänen erobern. (de)
  • Guntram, op. 25, ist die erste Oper von Richard Strauss. Sie wurde im Stile der deutschen romantischen Oper gestaltet, stark beeinflusst von Richard Wagners Werken Parsifal und Der Ring des Nibelungen. Der junge Strauss beschäftigte sich seit seinem 18. Lebensjahr, nachdem er seinen Vater zu den Bayreuther Festspielen begleitet hatte, intensiv mit den Werken Wagners. Angeregt von seinem Mentor, dem Wagnerianer Alexander Ritter, begann er mit Guntram bald einen ähnlichen Stoff für seine erste Oper zu bearbeiten. Auf seiner Ägypten-Reise im Jahr 1892 vollendete er Teile der Oper und konnte sie schließlich am 12. Mai 1894 im Nationaltheater Weimar, wo er Hofkapellmeister war, zu Uraufführung bringen. Die szenische Leitung hatte der auch als Friedhold agierende Ferdinand Wiedey, Bühnenbilder und Kostüme wurden dem Fundus entnommen. Das Werk wurde zwar freundlich aufgenommen, nach einigen Aufführungen jedoch wieder abgesetzt. Ein zweiter Versuch in München brachte keinen Erfolg, so dass das Frühwerk – auch angesichts der späteren Erfolge anderer Strauss-Opern – von anderen Bühnen kaum gespielt worden ist. Erst 1940 gab es, erneut in Weimar, einen Versuch, die vom Komponisten radikal gekürzte Partitur wiederaufzuführen, doch das Werk konnte sich nie einen festen Platz in den Spielplänen erobern. (de)
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