Der Grenzvertrag von 1881 zwischen Chile und Argentinien zog die vollständige gemeinsame Landgrenze beider Länder und wurde in Buenos Aires am 23. Juli 1881 von Bernardo de Irigoyen (für Argentinien) und Francisco de Borja Echeverría (für Chile) unterzeichnet. Der Vertrag besteht aus einer Präambel und sieben Artikeln, die die 4000 km lange Grenze bestimmen. Für die eigentliche Grenzziehung stehen die Artikel 1 bis 3. Er ist seitdem unverändert geblieben, und trotz vieler Schwierigkeiten und Spannungen hat es zwischen beiden Ländern nie Krieg gegeben.

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  • Der Grenzvertrag von 1881 zwischen Chile und Argentinien zog die vollständige gemeinsame Landgrenze beider Länder und wurde in Buenos Aires am 23. Juli 1881 von Bernardo de Irigoyen (für Argentinien) und Francisco de Borja Echeverría (für Chile) unterzeichnet. Der Vertrag besteht aus einer Präambel und sieben Artikeln, die die 4000 km lange Grenze bestimmen. Für die eigentliche Grenzziehung stehen die Artikel 1 bis 3. Er ist seitdem unverändert geblieben, und trotz vieler Schwierigkeiten und Spannungen hat es zwischen beiden Ländern nie Krieg gegeben. (de)
  • Der Grenzvertrag von 1881 zwischen Chile und Argentinien zog die vollständige gemeinsame Landgrenze beider Länder und wurde in Buenos Aires am 23. Juli 1881 von Bernardo de Irigoyen (für Argentinien) und Francisco de Borja Echeverría (für Chile) unterzeichnet. Der Vertrag besteht aus einer Präambel und sieben Artikeln, die die 4000 km lange Grenze bestimmen. Für die eigentliche Grenzziehung stehen die Artikel 1 bis 3. Er ist seitdem unverändert geblieben, und trotz vieler Schwierigkeiten und Spannungen hat es zwischen beiden Ländern nie Krieg gegeben. (de)
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  • Eyal Benvenisti and Moshe Hirsch
  • Michael Morris
prop-de:quelle
  • The Impact of International Law on International Cooperation:Theoretical Perspectives, Seite 212
  • The Strait of Magellan, ISBN 0-7923-0181-1, 248 Seiten, auf Seite 120
prop-de:text
  • from a legal and juridical point of view, the Argentine rights over the Beagle Channel islands could not be sustained.
  • El límite entre la República Argentina y Chile es, de norte a sur, hasta el paralelo 52 de latitud, la cordillera de los Andes. La línea fronteriza correrá en esa extensión por las cumbres más elevadas de dichas cordilleras que dividen las aguas y pasará por entre las vertientes que se desprenden a un lado y otro. Las dificultades que pudieran suscitarse por las existencias de ciertos valles formados por la bifurcación de la cordillera y en que no sea clara la línea divisoria de las aguas, serán resueltas amistosamente por dos peritos nombrado uno de cada parte. En caso de no arribar éstos a un acuerdo, será llamado a decidirlo un tercer perito designado por ambos gobiernos. De las operaciones que practiquen se levantará un acta en doble ejemplar, firmada por los dos peritos, en los puntos en que hubiesen estado de acuerdo, y además, por el tercer perito en los puntos resueltos por éste. Esta acta producirá pleno efecto desde que estuviere suscripta por ellos y se considerará firme y valedera sin necesidad de otras formalidades o trámites. Un ejemplar del acta será elevado a cada uno de los gobiernos.
  • Los gobiernos de la República Argentina y de Chile ejercerán pleno dominio a perpetuidad sobre los territorios que respectivamente les pertenecen según el presente arreglo. Toda cuestión que, por desgracia, surgiere entre ambos países, ya sea con motivo de esta transacción, ya sea de cualquier otra causa, será sometida al fallo de una potencia amiga, quedando en todo caso como límite inconmovible entre las dos Repúblicas el que se expresa en el presente arreglo.
  • En la parte austral del continente y al norte del Estrecho de Magallanes, el límite entre los dos países será una línea que, partiendo de Punta Dungeness, se prolonga por tierra hasta Monte Dinero; de aquí continuará hacia el oeste, siguiendo las mayores elevaciones de la cadena de colinas que allí existen, hasta tocar en la altura de Monte Aymond. De este punto se prolongará la línea hasta la intersección del meridiano 70 con el paralelo 52 de latitud y de aquí seguirá hacia el oeste, coincidiendo con este último paralelo hasta el divortia aquarum de los Andes. Los territorios que quedan al norte de dicha línea pertenecerán a la República Argentina; y a Chile lo que se extienda al sur, sin perjuicio de lo que dispone respecto de la Tierra del Fuego e islas adyacentes, el artículo tercero.
  • En la Tierra del Fuego se trazará una línea que partiendo del punto denominado Cabo del Espíritu Santo en la latitud 52° 40', se prolongará hacia el sur, coincidiendo con el meridiano occidental de Greenwich, 68° 34', hasta tocar en el Canal Beagle. La Tierra del Fuego, dividida de esta manera, será chilena en la parte occidental y argentina en la parte oriental. En cuanto a las islas, pertenecerán a la República Argentina la isla de los Estados, los islotes próximamente inmediatos a ésta, y las demás islas que haya sobre el Atlántico al oriente de la Tierra del Fuego y costas orientales de la Patagonia; y pertenecerán a Chile todas las islas al sur del Canal Beagle hasta el cabo de Hornos y las que haya al occidente de la Tierra del Fuego.
  • Rearguard Argentine efforts has been made to gain recognition for some kind of shared management regime for the strait, in order to mitigate what was perceived as the striking diplomatic defeat for Argentina in the 1881 treaty granting Chile control over the strait.
  • El Estrecho de Magallanes queda neutralizado a perpetuidad y asegurada su libre navegación para las banderas de todas las naciones. En el interés de asegurar esta libertad y neutralidad, no se construirán en las costas fortificaciones ni defensas militares que puedan contrariar ese propósito.
prop-de:übersetzung
  • Im südlichen Teil des Kontinents und nördlich der Magellanstraße soll eine Linie die Grenzen zwischen den beiden Ländern bilden, die bei Punta Dungeness beginnt und über Land bis zum Monte Dinero gezogen wird; von da ab soll sie westwärts verlaufen und dabei den höchsten Erhebungen der dort existierenden Hügel folgen bis sie die Spitze des Monte Aymont erreicht. Von diesem Punkt ab soll die Linie bis zum Schnittpunkt des Längenkreises 70°W und des Breitenkreises 52°S verlängert werden und von da ab auf diesem Breitengrad nach Westen bis zur Wasserscheide der Anden verlaufen. Die Gebiete nördlich dieser Linie sollen zur Republik Argentinien gehören; zu Chile diejenigen, die sich südlich davon erstrecken, vorbehaltlich der Regelungen des Artikels 3, die Feuerland und die benachbarten Inseln betreffen.
  • Die Regierungen der Republik Argentinien und Chiles werden für alle Zeiten die volle Herrschaft über die jeweiligen Territorien ausüben, die ihnen nach dieser Abmachung gehören. Jede Streitfrage, die bedauerlicherweise zwischen beiden Länder entstehen sollte, entweder wegen dieses Vergleichs oder wegen irgendeiner anderen Ursache, wird dem Urteil einer befreundeten Macht unterzogen, wobei in jedem Fall die Grenze zwischen beiden Republiken unveränderlich wie in dieser Abmachung festgelegt bleibt.
  • Von einem legalen und juristischen Standpunkt konnte man die argentinischen Rechte über den Beagle-Kanal nicht begründen.
  • Die Grenze zwischen der Republik Argentinien und Chile ist, von Norden nach Süden bis zum zweiundfünfzigsten Breitengrad, die Anden-Kordillere. Die Grenzlinie verläuft in diesem Bereich über die höchsten Berge dieser Kordillere, die die Wasserscheide bilden, und sie soll zwischen den Flächen verlaufen, die sich zur einen oder der anderen Seite neigen. Die Unklarheiten, die durch die Existenz mancher Täler entstehen können, die durch eine Gabelung der Kordillere gebildet werden und wo die Wasserscheide nicht klar ersichtlich ist, werden gütlich durch zwei Experten gelöst, von denen je einer von jeder Partei ernannt wird. Sollten sie nicht zu einer Einigung kommen, dann wird ein dritter Experte von beiden Regierungen bestimmt, der über die Meinungsverschiedenheit entscheidet. Eine Niederschrift über ihre Vorgehensweise wird in doppelter Ausführung angefertigt und von den zwei Experten in den Fällen unterzeichnet, in denen sie Einvernehmen erzielt haben, sowie zusätzlich vom dritten Experten in den Fällen, die er entschieden hat. Diese Niederschrift wird mit der Unterschrift der Experten rechtskräftig und ist ohne weitere Formalitäten oder Verhandlungen als feststehend und gültig anzusehen. Je ein Exemplar der Niederschrift wird jeder Regierung ausgehändigt.
  • Auf Feuerland soll vom Cabo del Espíritu Santo genannten Punkt ab dem Breitenkreis 52°40'S auf dem Längenkreis 68°34' westlich von Greenwich eine Linie nach Süden gezogen werden, bis sie auf den Beagle-Kanal trifft. Das so geteilte Feuerland soll auf der westlichen Seite chilenisch und auf der östlichen argentinisch sein. Bezüglich der Inseln sollen die Isla de los Estados, die kleinen Inseln in unmittelbarer Nähe und die Inseln, die im Atlantik östlich von Feuerland und vor der Ostküste von Patagonien liegen mögen, zur Republik Argentinien gehören; zu Chile sollen alle Inseln südlich des Beagle-Kanals bis Kap Hoorn gehören, sowie die, die westlich von Feuerland liegen mögen.
  • Die Magellanstraße wird für immer neutralisiert und die freie Durchfahrt für Schiffe aller Nationen garantiert. Im Interesse der Garantie dieser Freiheit und Neutralität werden an den Küsten weder Festungen noch militärische Abwehrstellungen errichtet, die diesem Zweck widersprechen könnten.
  • Nachträgliche Bemühungen wurden von argentinischer Seite unternommen, um die Anerkennung einer gemeinsamen Zuständigkeit für die Magellanstraße zu erlangen und so das zu lindern, was als die markante diplomatische Niederlage Argentiniens bei der Vertrag von 1881 empfunden wurde, nämlich Chile die Kontrolle über die Magellanstraße zu überlassen
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  • Der Grenzvertrag von 1881 zwischen Chile und Argentinien zog die vollständige gemeinsame Landgrenze beider Länder und wurde in Buenos Aires am 23. Juli 1881 von Bernardo de Irigoyen (für Argentinien) und Francisco de Borja Echeverría (für Chile) unterzeichnet. Der Vertrag besteht aus einer Präambel und sieben Artikeln, die die 4000 km lange Grenze bestimmen. Für die eigentliche Grenzziehung stehen die Artikel 1 bis 3. Er ist seitdem unverändert geblieben, und trotz vieler Schwierigkeiten und Spannungen hat es zwischen beiden Ländern nie Krieg gegeben. (de)
  • Der Grenzvertrag von 1881 zwischen Chile und Argentinien zog die vollständige gemeinsame Landgrenze beider Länder und wurde in Buenos Aires am 23. Juli 1881 von Bernardo de Irigoyen (für Argentinien) und Francisco de Borja Echeverría (für Chile) unterzeichnet. Der Vertrag besteht aus einer Präambel und sieben Artikeln, die die 4000 km lange Grenze bestimmen. Für die eigentliche Grenzziehung stehen die Artikel 1 bis 3. Er ist seitdem unverändert geblieben, und trotz vieler Schwierigkeiten und Spannungen hat es zwischen beiden Ländern nie Krieg gegeben. (de)
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  • Grenzvertrag von 1881 zwischen Chile und Argentinien (de)
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