Die Grammatik der litauischen Sprache ist insbesondere durch Flexion gekennzeichnet und darin dem Lateinischen, dem Altgriechischen oder dem Sanskrit ähnlich, insbesondere in seiner Fixierung auf die Endungen zur Angabe des Kasus und in der unbeschränkten Voranstellung von bestimmenden Adjektiven und Substantiven vor dem eigentlichen Substantiv und deren Verschränkung. Das Litauische kommt im Wesentlichen mit vier Zeiten aus (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft; wobei zwischen einmaliger und mehrmaliger Vergangenheit unterschieden wird: ėjo „er ging“ - eidavo „er ging regelmäßig“).

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  • Die Grammatik der litauischen Sprache ist insbesondere durch Flexion gekennzeichnet und darin dem Lateinischen, dem Altgriechischen oder dem Sanskrit ähnlich, insbesondere in seiner Fixierung auf die Endungen zur Angabe des Kasus und in der unbeschränkten Voranstellung von bestimmenden Adjektiven und Substantiven vor dem eigentlichen Substantiv und deren Verschränkung. Das Litauische kommt im Wesentlichen mit vier Zeiten aus (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft; wobei zwischen einmaliger und mehrmaliger Vergangenheit unterschieden wird: ėjo „er ging“ - eidavo „er ging regelmäßig“). Die Funktion von Artikeln wird im Litauischen von bestimmten Adjektivformen übernommen. Es gibt die Numeri Singular und Plural, historisch und in einzelnen Dialekten sowie in der Literatur ist auch der Dual anzutreffen. Verwendete Genera sind männlich und weiblich; sächliche Formen treten nur bei Adjektiven, Partizipien und Demonstrativpronomina auf. Neben Indikativ und Imperativ gibt es den Konjunktiv, in der Vergangenheit allerdings nur als zusammengesetzte Zeitform. Auffällig sind die zahlreichen Partizipien. Für jede Zeitform existiert ein aktives und ein passives Partizip; lediglich für die mehrmalige Vergangenheit existiert nur ein aktives Partizip. Mit Hilfe dieser Partizipien lassen sich auch zusammengesetzte Zeitformen im Aktiv und Passiv bilden. Hinzu kommen spezielle Formen des Gerundiums für jede Zeitform, ein Gerundivum sowie ein Adverbialpartizip. (de)
  • Die Grammatik der litauischen Sprache ist insbesondere durch Flexion gekennzeichnet und darin dem Lateinischen, dem Altgriechischen oder dem Sanskrit ähnlich, insbesondere in seiner Fixierung auf die Endungen zur Angabe des Kasus und in der unbeschränkten Voranstellung von bestimmenden Adjektiven und Substantiven vor dem eigentlichen Substantiv und deren Verschränkung. Das Litauische kommt im Wesentlichen mit vier Zeiten aus (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft; wobei zwischen einmaliger und mehrmaliger Vergangenheit unterschieden wird: ėjo „er ging“ - eidavo „er ging regelmäßig“). Die Funktion von Artikeln wird im Litauischen von bestimmten Adjektivformen übernommen. Es gibt die Numeri Singular und Plural, historisch und in einzelnen Dialekten sowie in der Literatur ist auch der Dual anzutreffen. Verwendete Genera sind männlich und weiblich; sächliche Formen treten nur bei Adjektiven, Partizipien und Demonstrativpronomina auf. Neben Indikativ und Imperativ gibt es den Konjunktiv, in der Vergangenheit allerdings nur als zusammengesetzte Zeitform. Auffällig sind die zahlreichen Partizipien. Für jede Zeitform existiert ein aktives und ein passives Partizip; lediglich für die mehrmalige Vergangenheit existiert nur ein aktives Partizip. Mit Hilfe dieser Partizipien lassen sich auch zusammengesetzte Zeitformen im Aktiv und Passiv bilden. Hinzu kommen spezielle Formen des Gerundiums für jede Zeitform, ein Gerundivum sowie ein Adverbialpartizip. (de)
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  • Die Grammatik der litauischen Sprache ist insbesondere durch Flexion gekennzeichnet und darin dem Lateinischen, dem Altgriechischen oder dem Sanskrit ähnlich, insbesondere in seiner Fixierung auf die Endungen zur Angabe des Kasus und in der unbeschränkten Voranstellung von bestimmenden Adjektiven und Substantiven vor dem eigentlichen Substantiv und deren Verschränkung. Das Litauische kommt im Wesentlichen mit vier Zeiten aus (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft; wobei zwischen einmaliger und mehrmaliger Vergangenheit unterschieden wird: ėjo „er ging“ - eidavo „er ging regelmäßig“). (de)
  • Die Grammatik der litauischen Sprache ist insbesondere durch Flexion gekennzeichnet und darin dem Lateinischen, dem Altgriechischen oder dem Sanskrit ähnlich, insbesondere in seiner Fixierung auf die Endungen zur Angabe des Kasus und in der unbeschränkten Voranstellung von bestimmenden Adjektiven und Substantiven vor dem eigentlichen Substantiv und deren Verschränkung. Das Litauische kommt im Wesentlichen mit vier Zeiten aus (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft; wobei zwischen einmaliger und mehrmaliger Vergangenheit unterschieden wird: ėjo „er ging“ - eidavo „er ging regelmäßig“). (de)
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  • Grammatik der litauischen Sprache (de)
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