Die Glasharmonika ist ein 1761 von Benjamin Franklin entwickeltes Reibe-Idiophon, das in der Geschichte der Musik eine hervorragende Stellung besetzte, heute jedoch weitgehend vergessen ist. Das Instrument besteht aus unterschiedlich große, ineinandergeschobene Glasglocken, die auf einer gemeinsamen waagerechten Achse lagern, die wiederum durch ein Pedal in Rotation versetzt werden kann. Zur Tonerzeugung berührt der Musiker die Glockenränder mit angefeuchteten Fingern. Der Tonumfang der chromatisch gestimmten Glasharmonika beträgt zweieinhalb bis vier Oktaven. Eine Variante ist die Klavierharmonika, die mit einer Tastatur nebst Mechanik zum Streichen der Gläser ausgestattet ist.

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  • Die Glasharmonika ist ein 1761 von Benjamin Franklin entwickeltes Reibe-Idiophon, das in der Geschichte der Musik eine hervorragende Stellung besetzte, heute jedoch weitgehend vergessen ist. Das Instrument besteht aus unterschiedlich große, ineinandergeschobene Glasglocken, die auf einer gemeinsamen waagerechten Achse lagern, die wiederum durch ein Pedal in Rotation versetzt werden kann. Zur Tonerzeugung berührt der Musiker die Glockenränder mit angefeuchteten Fingern. Der Tonumfang der chromatisch gestimmten Glasharmonika beträgt zweieinhalb bis vier Oktaven. Eine Variante ist die Klavierharmonika, die mit einer Tastatur nebst Mechanik zum Streichen der Gläser ausgestattet ist. (de)
  • Die Glasharmonika ist ein 1761 von Benjamin Franklin entwickeltes Reibe-Idiophon, das in der Geschichte der Musik eine hervorragende Stellung besetzte, heute jedoch weitgehend vergessen ist. Das Instrument besteht aus unterschiedlich große, ineinandergeschobene Glasglocken, die auf einer gemeinsamen waagerechten Achse lagern, die wiederum durch ein Pedal in Rotation versetzt werden kann. Zur Tonerzeugung berührt der Musiker die Glockenränder mit angefeuchteten Fingern. Der Tonumfang der chromatisch gestimmten Glasharmonika beträgt zweieinhalb bis vier Oktaven. Eine Variante ist die Klavierharmonika, die mit einer Tastatur nebst Mechanik zum Streichen der Gläser ausgestattet ist. (de)
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  • Die Glasharmonika ist ein 1761 von Benjamin Franklin entwickeltes Reibe-Idiophon, das in der Geschichte der Musik eine hervorragende Stellung besetzte, heute jedoch weitgehend vergessen ist. Das Instrument besteht aus unterschiedlich große, ineinandergeschobene Glasglocken, die auf einer gemeinsamen waagerechten Achse lagern, die wiederum durch ein Pedal in Rotation versetzt werden kann. Zur Tonerzeugung berührt der Musiker die Glockenränder mit angefeuchteten Fingern. Der Tonumfang der chromatisch gestimmten Glasharmonika beträgt zweieinhalb bis vier Oktaven. Eine Variante ist die Klavierharmonika, die mit einer Tastatur nebst Mechanik zum Streichen der Gläser ausgestattet ist. (de)
  • Die Glasharmonika ist ein 1761 von Benjamin Franklin entwickeltes Reibe-Idiophon, das in der Geschichte der Musik eine hervorragende Stellung besetzte, heute jedoch weitgehend vergessen ist. Das Instrument besteht aus unterschiedlich große, ineinandergeschobene Glasglocken, die auf einer gemeinsamen waagerechten Achse lagern, die wiederum durch ein Pedal in Rotation versetzt werden kann. Zur Tonerzeugung berührt der Musiker die Glockenränder mit angefeuchteten Fingern. Der Tonumfang der chromatisch gestimmten Glasharmonika beträgt zweieinhalb bis vier Oktaven. Eine Variante ist die Klavierharmonika, die mit einer Tastatur nebst Mechanik zum Streichen der Gläser ausgestattet ist. (de)
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