Die Legenden um Gauchito Gils Leben widersprechen sich zum Teil, aber alle sagen aus, dass er ein Landarbeiter war, der wegen eines echten oder angeblichen Verhältnisses mit einer reichen Witwe in große Schwierigkeiten geriet (Die Brüder der Witwe waren gegen ihn, sowie ein Polizist, der auch die Witwe liebte). Um den Schwierigkeiten zu entgehen, schloss sich Gauchito Gil der Armee an und kämpfte im Tripel-Allianz-Krieg gegen die Streitkräfte Paraguays. Im späteren argentinischen Bürgerkrieg desertierte er, um nicht eigene Landsleute umbringen zu müssen, und versteckte sich im Wald. Nach manchen Legenden war er in dieser Zeit so etwas wie der argentinische Robin Hood – bestahl die Reichen und gab es den Armen. Als er schließlich doch gefangen wurde, hängte man ihn Kopf über an einen Mesqui

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  • Die Legenden um Gauchito Gils Leben widersprechen sich zum Teil, aber alle sagen aus, dass er ein Landarbeiter war, der wegen eines echten oder angeblichen Verhältnisses mit einer reichen Witwe in große Schwierigkeiten geriet (Die Brüder der Witwe waren gegen ihn, sowie ein Polizist, der auch die Witwe liebte). Um den Schwierigkeiten zu entgehen, schloss sich Gauchito Gil der Armee an und kämpfte im Tripel-Allianz-Krieg gegen die Streitkräfte Paraguays. Im späteren argentinischen Bürgerkrieg desertierte er, um nicht eigene Landsleute umbringen zu müssen, und versteckte sich im Wald. Nach manchen Legenden war er in dieser Zeit so etwas wie der argentinische Robin Hood – bestahl die Reichen und gab es den Armen. Als er schließlich doch gefangen wurde, hängte man ihn Kopf über an einen Mesquitenbaum und folterte ihn. Als der Henker ihn töten wollte, sagte Gauchito Gil, dass sein kranker Sohn gesund würde, wenn er zu ihm betete, andernfalls würde er sterben. Der Henker vollzog dennoch das Urteil und schnitt Gauchito Gil die Kehle durch. Als der Henker nach Hause kam, war sein Sohn sehr krank, er betete zu Gauchito Gil und sein Sohn wurde gesund. Der Henker baute dem Heiligen ein kleines Heiligtum (heute die Hauptpilgerstätte) und erzählte allen Leuten vom wundersamen Gauchito Gil. (de)
  • Die Legenden um Gauchito Gils Leben widersprechen sich zum Teil, aber alle sagen aus, dass er ein Landarbeiter war, der wegen eines echten oder angeblichen Verhältnisses mit einer reichen Witwe in große Schwierigkeiten geriet (Die Brüder der Witwe waren gegen ihn, sowie ein Polizist, der auch die Witwe liebte). Um den Schwierigkeiten zu entgehen, schloss sich Gauchito Gil der Armee an und kämpfte im Tripel-Allianz-Krieg gegen die Streitkräfte Paraguays. Im späteren argentinischen Bürgerkrieg desertierte er, um nicht eigene Landsleute umbringen zu müssen, und versteckte sich im Wald. Nach manchen Legenden war er in dieser Zeit so etwas wie der argentinische Robin Hood – bestahl die Reichen und gab es den Armen. Als er schließlich doch gefangen wurde, hängte man ihn Kopf über an einen Mesquitenbaum und folterte ihn. Als der Henker ihn töten wollte, sagte Gauchito Gil, dass sein kranker Sohn gesund würde, wenn er zu ihm betete, andernfalls würde er sterben. Der Henker vollzog dennoch das Urteil und schnitt Gauchito Gil die Kehle durch. Als der Henker nach Hause kam, war sein Sohn sehr krank, er betete zu Gauchito Gil und sein Sohn wurde gesund. Der Henker baute dem Heiligen ein kleines Heiligtum (heute die Hauptpilgerstätte) und erzählte allen Leuten vom wundersamen Gauchito Gil. (de)
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  • Die Legenden um Gauchito Gils Leben widersprechen sich zum Teil, aber alle sagen aus, dass er ein Landarbeiter war, der wegen eines echten oder angeblichen Verhältnisses mit einer reichen Witwe in große Schwierigkeiten geriet (Die Brüder der Witwe waren gegen ihn, sowie ein Polizist, der auch die Witwe liebte). Um den Schwierigkeiten zu entgehen, schloss sich Gauchito Gil der Armee an und kämpfte im Tripel-Allianz-Krieg gegen die Streitkräfte Paraguays. Im späteren argentinischen Bürgerkrieg desertierte er, um nicht eigene Landsleute umbringen zu müssen, und versteckte sich im Wald. Nach manchen Legenden war er in dieser Zeit so etwas wie der argentinische Robin Hood – bestahl die Reichen und gab es den Armen. Als er schließlich doch gefangen wurde, hängte man ihn Kopf über an einen Mesqui (de)
  • Die Legenden um Gauchito Gils Leben widersprechen sich zum Teil, aber alle sagen aus, dass er ein Landarbeiter war, der wegen eines echten oder angeblichen Verhältnisses mit einer reichen Witwe in große Schwierigkeiten geriet (Die Brüder der Witwe waren gegen ihn, sowie ein Polizist, der auch die Witwe liebte). Um den Schwierigkeiten zu entgehen, schloss sich Gauchito Gil der Armee an und kämpfte im Tripel-Allianz-Krieg gegen die Streitkräfte Paraguays. Im späteren argentinischen Bürgerkrieg desertierte er, um nicht eigene Landsleute umbringen zu müssen, und versteckte sich im Wald. Nach manchen Legenden war er in dieser Zeit so etwas wie der argentinische Robin Hood – bestahl die Reichen und gab es den Armen. Als er schließlich doch gefangen wurde, hängte man ihn Kopf über an einen Mesqui (de)
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  • Gil Núñez, Antonio Mamerto (de)
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