Fluorpolymere oder auch Fluorkunststoffe sind Polymere, bei denen meist ein großer Teil oder sogar alle sonst enthaltenen Wasserstoffe durch Fluor ersetzt sind. Fluorpolymere zeichnen sich u. a. durch hohe Chemikalien- und Temperaturbeständigkeit aus. Die mechanischen Eigenschaften hingegen sind eher mäßig. Die größte wirtschaftliche Bedeutung besitzt mit 60–70 % Marktanteil Polytetrafluorethen (PTFE), das unter den Handelsnamen Teflon vertrieben wird. Weitere wichtige Fluorpolymere sind Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymer (FEP) und Polychlortrifluorethylen (PCTFE). Alle thermoplastischen Fluorpolymere zusammen machen 30 % Marktanteil der gesamten Fluorpolymere aus. Generell gilt die Regel, dass die Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit umso besser ist, je höher der Fluorgehal

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  • Fluorpolymere oder auch Fluorkunststoffe sind Polymere, bei denen meist ein großer Teil oder sogar alle sonst enthaltenen Wasserstoffe durch Fluor ersetzt sind. Fluorpolymere zeichnen sich u. a. durch hohe Chemikalien- und Temperaturbeständigkeit aus. Die mechanischen Eigenschaften hingegen sind eher mäßig. Die größte wirtschaftliche Bedeutung besitzt mit 60–70 % Marktanteil Polytetrafluorethen (PTFE), das unter den Handelsnamen Teflon vertrieben wird. Weitere wichtige Fluorpolymere sind Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymer (FEP) und Polychlortrifluorethylen (PCTFE). Alle thermoplastischen Fluorpolymere zusammen machen 30 % Marktanteil der gesamten Fluorpolymere aus. Generell gilt die Regel, dass die Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit umso besser ist, je höher der Fluorgehalt ist. Dabei ist das 1938 entdeckte Polytetrafluorethen noch immer unübertroffen. (de)
  • Fluorpolymere oder auch Fluorkunststoffe sind Polymere, bei denen meist ein großer Teil oder sogar alle sonst enthaltenen Wasserstoffe durch Fluor ersetzt sind. Fluorpolymere zeichnen sich u. a. durch hohe Chemikalien- und Temperaturbeständigkeit aus. Die mechanischen Eigenschaften hingegen sind eher mäßig. Die größte wirtschaftliche Bedeutung besitzt mit 60–70 % Marktanteil Polytetrafluorethen (PTFE), das unter den Handelsnamen Teflon vertrieben wird. Weitere wichtige Fluorpolymere sind Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymer (FEP) und Polychlortrifluorethylen (PCTFE). Alle thermoplastischen Fluorpolymere zusammen machen 30 % Marktanteil der gesamten Fluorpolymere aus. Generell gilt die Regel, dass die Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit umso besser ist, je höher der Fluorgehalt ist. Dabei ist das 1938 entdeckte Polytetrafluorethen noch immer unübertroffen. (de)
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  • Fluorpolymere oder auch Fluorkunststoffe sind Polymere, bei denen meist ein großer Teil oder sogar alle sonst enthaltenen Wasserstoffe durch Fluor ersetzt sind. Fluorpolymere zeichnen sich u. a. durch hohe Chemikalien- und Temperaturbeständigkeit aus. Die mechanischen Eigenschaften hingegen sind eher mäßig. Die größte wirtschaftliche Bedeutung besitzt mit 60–70 % Marktanteil Polytetrafluorethen (PTFE), das unter den Handelsnamen Teflon vertrieben wird. Weitere wichtige Fluorpolymere sind Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymer (FEP) und Polychlortrifluorethylen (PCTFE). Alle thermoplastischen Fluorpolymere zusammen machen 30 % Marktanteil der gesamten Fluorpolymere aus. Generell gilt die Regel, dass die Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit umso besser ist, je höher der Fluorgehal (de)
  • Fluorpolymere oder auch Fluorkunststoffe sind Polymere, bei denen meist ein großer Teil oder sogar alle sonst enthaltenen Wasserstoffe durch Fluor ersetzt sind. Fluorpolymere zeichnen sich u. a. durch hohe Chemikalien- und Temperaturbeständigkeit aus. Die mechanischen Eigenschaften hingegen sind eher mäßig. Die größte wirtschaftliche Bedeutung besitzt mit 60–70 % Marktanteil Polytetrafluorethen (PTFE), das unter den Handelsnamen Teflon vertrieben wird. Weitere wichtige Fluorpolymere sind Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymer (FEP) und Polychlortrifluorethylen (PCTFE). Alle thermoplastischen Fluorpolymere zusammen machen 30 % Marktanteil der gesamten Fluorpolymere aus. Generell gilt die Regel, dass die Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit umso besser ist, je höher der Fluorgehal (de)
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  • Fluorpolymere (de)
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