Die Festung Klein-Durren ist ein ehemaliges Artilleriewerk an der Ostflanke des Pilatusmassivs im Kanton Obwalden in der Schweiz. Die Festung liegt auf einer Höhe von 1'205 m ü. M. in den Felsen des «Chli Turren» unterhalb der Station Ämsigen der Pilatusbahn. Die Festung wurde 1998 ausgemustert, 2002 deklassiert und 2008 ausgeräumt. Die 1950 erstellte Militärseilbahn, die Atzigen/Alpnachstad während 50 Jahren mit der Festung auf der Höhe von 1'122 m ü. M. verbunden hatte, war bereits früher abgebrochen worden. Folgende Geschütze waren eingebaut:

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  • Die Festung Klein-Durren ist ein ehemaliges Artilleriewerk an der Ostflanke des Pilatusmassivs im Kanton Obwalden in der Schweiz. Die Festung liegt auf einer Höhe von 1'205 m ü. M. in den Felsen des «Chli Turren» unterhalb der Station Ämsigen der Pilatusbahn. Die Festung war seit dem Jahr 1942 feuerbereit. Sie besteht aus einer zweistöckigen Felskaverne sowie zwei mal vier Kasematten für die Geschütze. Der Feuersektor reichte vom Bürgenstock bis Buochs. Das Werk wurde 1944 von der Festungsartilleriekompanie 84 übernommen, ab 1962 von der Festungskompanie II/10 und seit der Armee 95 von der Festungsartillerieabteilung 16 betrieben. Der letzte Wiederholungskurs fand im Juni 1996 statt Die Festung wurde 1998 ausgemustert, 2002 deklassiert und 2008 ausgeräumt. Die 1950 erstellte Militärseilbahn, die Atzigen/Alpnachstad während 50 Jahren mit der Festung auf der Höhe von 1'122 m ü. M. verbunden hatte, war bereits früher abgebrochen worden. Folgende Geschütze waren eingebaut: * In den Jahren 1942–1951: 2×4 120 mm Kanonen 1882 L25 * In den Jahren 1951–1998: 1×4 105 mm Kanonen 1935 L42 (de)
  • Die Festung Klein-Durren ist ein ehemaliges Artilleriewerk an der Ostflanke des Pilatusmassivs im Kanton Obwalden in der Schweiz. Die Festung liegt auf einer Höhe von 1'205 m ü. M. in den Felsen des «Chli Turren» unterhalb der Station Ämsigen der Pilatusbahn. Die Festung war seit dem Jahr 1942 feuerbereit. Sie besteht aus einer zweistöckigen Felskaverne sowie zwei mal vier Kasematten für die Geschütze. Der Feuersektor reichte vom Bürgenstock bis Buochs. Das Werk wurde 1944 von der Festungsartilleriekompanie 84 übernommen, ab 1962 von der Festungskompanie II/10 und seit der Armee 95 von der Festungsartillerieabteilung 16 betrieben. Der letzte Wiederholungskurs fand im Juni 1996 statt Die Festung wurde 1998 ausgemustert, 2002 deklassiert und 2008 ausgeräumt. Die 1950 erstellte Militärseilbahn, die Atzigen/Alpnachstad während 50 Jahren mit der Festung auf der Höhe von 1'122 m ü. M. verbunden hatte, war bereits früher abgebrochen worden. Folgende Geschütze waren eingebaut: * In den Jahren 1942–1951: 2×4 120 mm Kanonen 1882 L25 * In den Jahren 1951–1998: 1×4 105 mm Kanonen 1935 L42 (de)
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  • Die Festung Klein-Durren ist ein ehemaliges Artilleriewerk an der Ostflanke des Pilatusmassivs im Kanton Obwalden in der Schweiz. Die Festung liegt auf einer Höhe von 1'205 m ü. M. in den Felsen des «Chli Turren» unterhalb der Station Ämsigen der Pilatusbahn. Die Festung wurde 1998 ausgemustert, 2002 deklassiert und 2008 ausgeräumt. Die 1950 erstellte Militärseilbahn, die Atzigen/Alpnachstad während 50 Jahren mit der Festung auf der Höhe von 1'122 m ü. M. verbunden hatte, war bereits früher abgebrochen worden. Folgende Geschütze waren eingebaut: (de)
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