Der Arzt Max Paul Theodor Riedel (1892–1955) und seine Geliebte, die Musikerin Antonia Guala, wurden 1926 in Burgdorf BE wegen Giftmords an Riedels Ehefrau mittels Arsenik zu zwanzig Jahren Gefängnis verurteilt. Nach fünf Jahren Haft wurden 1931 beide freigesprochen und für das Fehlurteil entschädigt. Der Fall ging international durch die Presse, galt als Paradefall dafür, wie leicht ein Suizid für einen Mord gehalten werden kann, und bot Stoff für literarische Werke.

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  • Der Arzt Max Paul Theodor Riedel (1892–1955) und seine Geliebte, die Musikerin Antonia Guala, wurden 1926 in Burgdorf BE wegen Giftmords an Riedels Ehefrau mittels Arsenik zu zwanzig Jahren Gefängnis verurteilt. Nach fünf Jahren Haft wurden 1931 beide freigesprochen und für das Fehlurteil entschädigt. Der Fall ging international durch die Presse, galt als Paradefall dafür, wie leicht ein Suizid für einen Mord gehalten werden kann, und bot Stoff für literarische Werke. (de)
  • Der Arzt Max Paul Theodor Riedel (1892–1955) und seine Geliebte, die Musikerin Antonia Guala, wurden 1926 in Burgdorf BE wegen Giftmords an Riedels Ehefrau mittels Arsenik zu zwanzig Jahren Gefängnis verurteilt. Nach fünf Jahren Haft wurden 1931 beide freigesprochen und für das Fehlurteil entschädigt. Der Fall ging international durch die Presse, galt als Paradefall dafür, wie leicht ein Suizid für einen Mord gehalten werden kann, und bot Stoff für literarische Werke. (de)
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  • Der Arzt Max Paul Theodor Riedel (1892–1955) und seine Geliebte, die Musikerin Antonia Guala, wurden 1926 in Burgdorf BE wegen Giftmords an Riedels Ehefrau mittels Arsenik zu zwanzig Jahren Gefängnis verurteilt. Nach fünf Jahren Haft wurden 1931 beide freigesprochen und für das Fehlurteil entschädigt. Der Fall ging international durch die Presse, galt als Paradefall dafür, wie leicht ein Suizid für einen Mord gehalten werden kann, und bot Stoff für literarische Werke. (de)
  • Der Arzt Max Paul Theodor Riedel (1892–1955) und seine Geliebte, die Musikerin Antonia Guala, wurden 1926 in Burgdorf BE wegen Giftmords an Riedels Ehefrau mittels Arsenik zu zwanzig Jahren Gefängnis verurteilt. Nach fünf Jahren Haft wurden 1931 beide freigesprochen und für das Fehlurteil entschädigt. Der Fall ging international durch die Presse, galt als Paradefall dafür, wie leicht ein Suizid für einen Mord gehalten werden kann, und bot Stoff für literarische Werke. (de)
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  • Fall Riedel-Guala (de)
  • Fall Riedel-Guala (de)
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