Ein Fahrradtaxi, auch Fahrradrikscha, ist ein Fahrrad, das zum Transport von Passagieren oder Gütern von Fahrradkurieren eingesetzt wird. Im Gegensatz zur traditionellen Rikscha wird eine Fahrradrikscha nicht vom Fahrer gezogen, sondern durch sein Pedalieren vorangetrieben. Ob die Personenbeförderung mit Fahrradtaxen in Deutschland ohne Weiteres zulässig ist, ist nach wie vor umstritten. Nach der bislang einzigen höchstrichterlichen Entscheidung dieser Frage, dem Beschluss vom Oberlandesgericht Dresden vom 11. Oktober 2004, ist die Personenbeförderung auf Fahrradtaxen ohne vorherige Genehmigung zulässig. Zur selben Beurteilung kam ein bundesweit beachteter Fall aus Augsburg, bei der ein Fahrradtaxi-Unternehmer zwischen 2004 und 2006 mit der Straßenverkehrsbehörde kämpfte und dafür 2007 mit

Property Value
dbo:abstract
  • Ein Fahrradtaxi, auch Fahrradrikscha, ist ein Fahrrad, das zum Transport von Passagieren oder Gütern von Fahrradkurieren eingesetzt wird. Im Gegensatz zur traditionellen Rikscha wird eine Fahrradrikscha nicht vom Fahrer gezogen, sondern durch sein Pedalieren vorangetrieben. Ob die Personenbeförderung mit Fahrradtaxen in Deutschland ohne Weiteres zulässig ist, ist nach wie vor umstritten. Nach der bislang einzigen höchstrichterlichen Entscheidung dieser Frage, dem Beschluss vom Oberlandesgericht Dresden vom 11. Oktober 2004, ist die Personenbeförderung auf Fahrradtaxen ohne vorherige Genehmigung zulässig. Zur selben Beurteilung kam ein bundesweit beachteter Fall aus Augsburg, bei der ein Fahrradtaxi-Unternehmer zwischen 2004 und 2006 mit der Straßenverkehrsbehörde kämpfte und dafür 2007 mit dem Werner-Bonhoff-Preis ausgezeichnet wurde. (de)
  • Ein Fahrradtaxi, auch Fahrradrikscha, ist ein Fahrrad, das zum Transport von Passagieren oder Gütern von Fahrradkurieren eingesetzt wird. Im Gegensatz zur traditionellen Rikscha wird eine Fahrradrikscha nicht vom Fahrer gezogen, sondern durch sein Pedalieren vorangetrieben. Ob die Personenbeförderung mit Fahrradtaxen in Deutschland ohne Weiteres zulässig ist, ist nach wie vor umstritten. Nach der bislang einzigen höchstrichterlichen Entscheidung dieser Frage, dem Beschluss vom Oberlandesgericht Dresden vom 11. Oktober 2004, ist die Personenbeförderung auf Fahrradtaxen ohne vorherige Genehmigung zulässig. Zur selben Beurteilung kam ein bundesweit beachteter Fall aus Augsburg, bei der ein Fahrradtaxi-Unternehmer zwischen 2004 und 2006 mit der Straßenverkehrsbehörde kämpfte und dafür 2007 mit dem Werner-Bonhoff-Preis ausgezeichnet wurde. (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 131148 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 158341113 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Ein Fahrradtaxi, auch Fahrradrikscha, ist ein Fahrrad, das zum Transport von Passagieren oder Gütern von Fahrradkurieren eingesetzt wird. Im Gegensatz zur traditionellen Rikscha wird eine Fahrradrikscha nicht vom Fahrer gezogen, sondern durch sein Pedalieren vorangetrieben. Ob die Personenbeförderung mit Fahrradtaxen in Deutschland ohne Weiteres zulässig ist, ist nach wie vor umstritten. Nach der bislang einzigen höchstrichterlichen Entscheidung dieser Frage, dem Beschluss vom Oberlandesgericht Dresden vom 11. Oktober 2004, ist die Personenbeförderung auf Fahrradtaxen ohne vorherige Genehmigung zulässig. Zur selben Beurteilung kam ein bundesweit beachteter Fall aus Augsburg, bei der ein Fahrradtaxi-Unternehmer zwischen 2004 und 2006 mit der Straßenverkehrsbehörde kämpfte und dafür 2007 mit (de)
  • Ein Fahrradtaxi, auch Fahrradrikscha, ist ein Fahrrad, das zum Transport von Passagieren oder Gütern von Fahrradkurieren eingesetzt wird. Im Gegensatz zur traditionellen Rikscha wird eine Fahrradrikscha nicht vom Fahrer gezogen, sondern durch sein Pedalieren vorangetrieben. Ob die Personenbeförderung mit Fahrradtaxen in Deutschland ohne Weiteres zulässig ist, ist nach wie vor umstritten. Nach der bislang einzigen höchstrichterlichen Entscheidung dieser Frage, dem Beschluss vom Oberlandesgericht Dresden vom 11. Oktober 2004, ist die Personenbeförderung auf Fahrradtaxen ohne vorherige Genehmigung zulässig. Zur selben Beurteilung kam ein bundesweit beachteter Fall aus Augsburg, bei der ein Fahrradtaxi-Unternehmer zwischen 2004 und 2006 mit der Straßenverkehrsbehörde kämpfte und dafür 2007 mit (de)
rdfs:label
  • Fahrradtaxi (de)
  • Fahrradtaxi (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of