Die Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland (ENiD) ist eine konservative Vereinigung von Mitgliedern der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Die EKD stuft sie als „sehr konservative Laienorganisation“ ein. In Ihrer Satzung definiert sich die ENiD als „Zusammenschluss von Mitgliedern, die der Innere Notstand der Kirche bewegt und die [sich] angesichts der Herausforderungen der Gegenwart an das biblische Zeugnis im reformatorischen Verständnis gebunden wissen“. Die Vereinigung wurde am 30. September 1966 in Stuttgart als Notgemeinschaft evangelischer Deutscher in der Rechtsform eines „e. V.“ gegründet und im Juni 1996 aus dem Vereinsregister wieder gelöscht. Die Zahl der Mitglieder wird auf 700 geschätzt.

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  • Die Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland (ENiD) ist eine konservative Vereinigung von Mitgliedern der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Die EKD stuft sie als „sehr konservative Laienorganisation“ ein. In Ihrer Satzung definiert sich die ENiD als „Zusammenschluss von Mitgliedern, die der Innere Notstand der Kirche bewegt und die [sich] angesichts der Herausforderungen der Gegenwart an das biblische Zeugnis im reformatorischen Verständnis gebunden wissen“. Die Vereinigung wurde am 30. September 1966 in Stuttgart als Notgemeinschaft evangelischer Deutscher in der Rechtsform eines „e. V.“ gegründet und im Juni 1996 aus dem Vereinsregister wieder gelöscht. Die Zahl der Mitglieder wird auf 700 geschätzt. Die Mitglieder der ENiD sind in Ortsgruppen zusammengefasst. Obleute leiten die Ortsgruppen nach Maßgabe des Leitfadens für Obleute. Ortsgruppen existieren u. a. in Bonn, Lüneburg, Köln, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart. Wo es nicht genügend Mitglieder gibt, bilden sie Regionalgruppen, z. B. in Südhessen. Als Ideenzentrum gilt das nach dem Theologen Walter Künneth benannte Walter-Künneth-Institut. Die ENiD ist seit 2008 nicht mehr öffentlich in Erscheinung getreten. (de)
  • Die Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland (ENiD) ist eine konservative Vereinigung von Mitgliedern der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Die EKD stuft sie als „sehr konservative Laienorganisation“ ein. In Ihrer Satzung definiert sich die ENiD als „Zusammenschluss von Mitgliedern, die der Innere Notstand der Kirche bewegt und die [sich] angesichts der Herausforderungen der Gegenwart an das biblische Zeugnis im reformatorischen Verständnis gebunden wissen“. Die Vereinigung wurde am 30. September 1966 in Stuttgart als Notgemeinschaft evangelischer Deutscher in der Rechtsform eines „e. V.“ gegründet und im Juni 1996 aus dem Vereinsregister wieder gelöscht. Die Zahl der Mitglieder wird auf 700 geschätzt. Die Mitglieder der ENiD sind in Ortsgruppen zusammengefasst. Obleute leiten die Ortsgruppen nach Maßgabe des Leitfadens für Obleute. Ortsgruppen existieren u. a. in Bonn, Lüneburg, Köln, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart. Wo es nicht genügend Mitglieder gibt, bilden sie Regionalgruppen, z. B. in Südhessen. Als Ideenzentrum gilt das nach dem Theologen Walter Künneth benannte Walter-Künneth-Institut. Die ENiD ist seit 2008 nicht mehr öffentlich in Erscheinung getreten. (de)
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  • Die Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland (ENiD) ist eine konservative Vereinigung von Mitgliedern der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Die EKD stuft sie als „sehr konservative Laienorganisation“ ein. In Ihrer Satzung definiert sich die ENiD als „Zusammenschluss von Mitgliedern, die der Innere Notstand der Kirche bewegt und die [sich] angesichts der Herausforderungen der Gegenwart an das biblische Zeugnis im reformatorischen Verständnis gebunden wissen“. Die Vereinigung wurde am 30. September 1966 in Stuttgart als Notgemeinschaft evangelischer Deutscher in der Rechtsform eines „e. V.“ gegründet und im Juni 1996 aus dem Vereinsregister wieder gelöscht. Die Zahl der Mitglieder wird auf 700 geschätzt. (de)
  • Die Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland (ENiD) ist eine konservative Vereinigung von Mitgliedern der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Die EKD stuft sie als „sehr konservative Laienorganisation“ ein. In Ihrer Satzung definiert sich die ENiD als „Zusammenschluss von Mitgliedern, die der Innere Notstand der Kirche bewegt und die [sich] angesichts der Herausforderungen der Gegenwart an das biblische Zeugnis im reformatorischen Verständnis gebunden wissen“. Die Vereinigung wurde am 30. September 1966 in Stuttgart als Notgemeinschaft evangelischer Deutscher in der Rechtsform eines „e. V.“ gegründet und im Juni 1996 aus dem Vereinsregister wieder gelöscht. Die Zahl der Mitglieder wird auf 700 geschätzt. (de)
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  • Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland (de)
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