Die Evangelische Kirche der Kirchenprovinz Sachsen war zwischen 1947 und 1969 und wieder von 1991 bis Ende 2008 eine von zuletzt 23 Gliedkirchen (Landeskirchen) der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Am 1. Januar 2009 schloss sie sich mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen zur Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) zusammen.

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  • Die Evangelische Kirche der Kirchenprovinz Sachsen war zwischen 1947 und 1969 und wieder von 1991 bis Ende 2008 eine von zuletzt 23 Gliedkirchen (Landeskirchen) der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Am 1. Januar 2009 schloss sie sich mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen zur Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) zusammen. Wie alle Landeskirchen war die Evangelische Kirche der Kirchenprovinz Sachsen eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Der Sitz war in Magdeburg, Haupt- bzw. Bischofskirche war der Magdeburger Dom. Die Kirche hatte ca. 493.000 Gemeindeglieder in 2.021 Kirchengemeinden. Die Evangelische Kirche der Kirchenprovinz Sachsen war eine der unierten Kirchen innerhalb der EKD, d.h. lutherische, reformierte (calvinistische) und unierte Kirchengemeinden unterhielten eine gemeinsame Verwaltung für die übergeordneten Belange. Die Kirche war auch eine Gliedkirche des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR (1969–1991) und der Evangelischen Kirche der Union (EKU) (1947–2003), welche zum 1. Juli 2003 in der Union Evangelischer Kirchen aufging. (de)
  • Die Evangelische Kirche der Kirchenprovinz Sachsen war zwischen 1947 und 1969 und wieder von 1991 bis Ende 2008 eine von zuletzt 23 Gliedkirchen (Landeskirchen) der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Am 1. Januar 2009 schloss sie sich mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen zur Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) zusammen. Wie alle Landeskirchen war die Evangelische Kirche der Kirchenprovinz Sachsen eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Der Sitz war in Magdeburg, Haupt- bzw. Bischofskirche war der Magdeburger Dom. Die Kirche hatte ca. 493.000 Gemeindeglieder in 2.021 Kirchengemeinden. Die Evangelische Kirche der Kirchenprovinz Sachsen war eine der unierten Kirchen innerhalb der EKD, d.h. lutherische, reformierte (calvinistische) und unierte Kirchengemeinden unterhielten eine gemeinsame Verwaltung für die übergeordneten Belange. Die Kirche war auch eine Gliedkirche des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR (1969–1991) und der Evangelischen Kirche der Union (EKU) (1947–2003), welche zum 1. Juli 2003 in der Union Evangelischer Kirchen aufging. (de)
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  • Die Evangelische Kirche der Kirchenprovinz Sachsen war zwischen 1947 und 1969 und wieder von 1991 bis Ende 2008 eine von zuletzt 23 Gliedkirchen (Landeskirchen) der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Am 1. Januar 2009 schloss sie sich mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen zur Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) zusammen. (de)
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  • Evangelische Kirche der Kirchenprovinz Sachsen (de)
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