Die Entwertung als ein psychischer Abwehrmechanismus gehört zu den primitiven Abwehrmechanismen und bildet den Gegenpol zur Idealisierung. Als Schutzmechanismus wird Entwertung zur Stabilisierung des Selbstwertgefühles eingesetzt und dient der Abwehr von Neidgefühlen oder Verlust- und Abhängigkeitsängsten.

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  • Die Entwertung als ein psychischer Abwehrmechanismus gehört zu den primitiven Abwehrmechanismen und bildet den Gegenpol zur Idealisierung. Als Schutzmechanismus wird Entwertung zur Stabilisierung des Selbstwertgefühles eingesetzt und dient der Abwehr von Neidgefühlen oder Verlust- und Abhängigkeitsängsten. In pathologischer Ausprägung kann die Entwertungsabwehr ein Teil der für Störungen auf niedrigem Strukturniveau (der narzisstischen und der Borderline-Persönlichkeitsstörung) typischen Spaltungsabwehr sein und stellt somit ein wichtiges Symptom dieser Störungsbilder dar. Auch gut integrierte Persönlichkeiten setzen die Entwertungsabwehr zum Schutz des Selbstkonzeptes und in sozialen Konkurrenzsituationen ein. Dies geschieht, indem an einer eigentlich beneideten Person Eigenschaften hervorgehoben werden, in welchen sie dem Entwertenden unterlegen ist. Menschen mit narzisstischer oder Borderline-Persönlichkeitsstörung sind auf die Entwertungsabwehr angewiesen und wenden sie daher systematisch und häufig an. Im Gegensatz zu gut integrierten Persönlichkeiten fällt die Entwertung bei ihnen auch gnadenloser und scheinbar unwiderlegbarer aus. Bei gut integrierten Persönlichkeiten steht die Entwertung vornehmlich im Dienste der Rationalisierung oder Verdrängung eigener einer anderen Person gegenüber empfundener Defizite oder als Schranke für auf diesen gerichtete Sympathien, die im Widerspruch zu eigenen Wertüberzeugungen oder Abhängigkeitsbefürchtungen stehen. (de)
  • Die Entwertung als ein psychischer Abwehrmechanismus gehört zu den primitiven Abwehrmechanismen und bildet den Gegenpol zur Idealisierung. Als Schutzmechanismus wird Entwertung zur Stabilisierung des Selbstwertgefühles eingesetzt und dient der Abwehr von Neidgefühlen oder Verlust- und Abhängigkeitsängsten. In pathologischer Ausprägung kann die Entwertungsabwehr ein Teil der für Störungen auf niedrigem Strukturniveau (der narzisstischen und der Borderline-Persönlichkeitsstörung) typischen Spaltungsabwehr sein und stellt somit ein wichtiges Symptom dieser Störungsbilder dar. Auch gut integrierte Persönlichkeiten setzen die Entwertungsabwehr zum Schutz des Selbstkonzeptes und in sozialen Konkurrenzsituationen ein. Dies geschieht, indem an einer eigentlich beneideten Person Eigenschaften hervorgehoben werden, in welchen sie dem Entwertenden unterlegen ist. Menschen mit narzisstischer oder Borderline-Persönlichkeitsstörung sind auf die Entwertungsabwehr angewiesen und wenden sie daher systematisch und häufig an. Im Gegensatz zu gut integrierten Persönlichkeiten fällt die Entwertung bei ihnen auch gnadenloser und scheinbar unwiderlegbarer aus. Bei gut integrierten Persönlichkeiten steht die Entwertung vornehmlich im Dienste der Rationalisierung oder Verdrängung eigener einer anderen Person gegenüber empfundener Defizite oder als Schranke für auf diesen gerichtete Sympathien, die im Widerspruch zu eigenen Wertüberzeugungen oder Abhängigkeitsbefürchtungen stehen. (de)
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  • Die Entwertung als ein psychischer Abwehrmechanismus gehört zu den primitiven Abwehrmechanismen und bildet den Gegenpol zur Idealisierung. Als Schutzmechanismus wird Entwertung zur Stabilisierung des Selbstwertgefühles eingesetzt und dient der Abwehr von Neidgefühlen oder Verlust- und Abhängigkeitsängsten. (de)
  • Die Entwertung als ein psychischer Abwehrmechanismus gehört zu den primitiven Abwehrmechanismen und bildet den Gegenpol zur Idealisierung. Als Schutzmechanismus wird Entwertung zur Stabilisierung des Selbstwertgefühles eingesetzt und dient der Abwehr von Neidgefühlen oder Verlust- und Abhängigkeitsängsten. (de)
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  • Entwertung (Psychologie) (de)
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