Als elektronische Tanzmusik (englisch Electronic Dance Music, Abk. EDM) bezeichnet man eine Fülle von tanzbaren Musikstilen, die sich elektronischer Instrumente wie Synthesizer und Sampler sowie seit den 1990er Jahren auch Native Processing (softwarebasierte Musikerzeugung in Form von Softwaresynthesizern und Softwaresamplern) bedienen. Im Allgemeinen sind dabei alle Klänge bis auf eventuell vorhandene Gesangsstimmen synthetisch erzeugt, nicht selten werden allerdings nichtelektronische Instrumente in Form von Samples ins Arrangement eingebaut. Akustische Instrumente wie Gitarren und Schlagzeug kommen hingegen nur sehr selten zum Einsatz.

Property Value
dbo:abstract
  • Als elektronische Tanzmusik (englisch Electronic Dance Music, Abk. EDM) bezeichnet man eine Fülle von tanzbaren Musikstilen, die sich elektronischer Instrumente wie Synthesizer und Sampler sowie seit den 1990er Jahren auch Native Processing (softwarebasierte Musikerzeugung in Form von Softwaresynthesizern und Softwaresamplern) bedienen. Im Allgemeinen sind dabei alle Klänge bis auf eventuell vorhandene Gesangsstimmen synthetisch erzeugt, nicht selten werden allerdings nichtelektronische Instrumente in Form von Samples ins Arrangement eingebaut. Akustische Instrumente wie Gitarren und Schlagzeug kommen hingegen nur sehr selten zum Einsatz. Als Synonym hat sich für bestimmte Teile der elektronischen Tanzmusik auch Dance Music bzw. Dance eingebürgert, wobei dieser Begriff besonders im nicht-englischsprachigen Raum vor allem die „massentauglicheren“ Stile der elektronischen Tanzmusik bezeichnet, also etwa Dance-Pop, Italo Disco, Euro Disco, Eurodance und Trance. In Teilen der deutschen Technokultur ist insbesondere der englische Begriff Electronic Dance Music (EDM) oft negativ konnotiert: Obwohl Techno formal eigentlich selbst zu EDM zählt, wird darunter jedoch in Abgrenzung eine insbesondere für das Massenpublikum in den USA konzipierte „kommerzielle“ Variante von House verstanden, wie sie von DJs wie David Guetta, Calvin Harris, Bob Sinclar oder Avicii vertreten wird. Nach den Worten von Berghain-Resident Ben Klock verbindet EDM und Underground nichts miteinander. (de)
  • Als elektronische Tanzmusik (englisch Electronic Dance Music, Abk. EDM) bezeichnet man eine Fülle von tanzbaren Musikstilen, die sich elektronischer Instrumente wie Synthesizer und Sampler sowie seit den 1990er Jahren auch Native Processing (softwarebasierte Musikerzeugung in Form von Softwaresynthesizern und Softwaresamplern) bedienen. Im Allgemeinen sind dabei alle Klänge bis auf eventuell vorhandene Gesangsstimmen synthetisch erzeugt, nicht selten werden allerdings nichtelektronische Instrumente in Form von Samples ins Arrangement eingebaut. Akustische Instrumente wie Gitarren und Schlagzeug kommen hingegen nur sehr selten zum Einsatz. Als Synonym hat sich für bestimmte Teile der elektronischen Tanzmusik auch Dance Music bzw. Dance eingebürgert, wobei dieser Begriff besonders im nicht-englischsprachigen Raum vor allem die „massentauglicheren“ Stile der elektronischen Tanzmusik bezeichnet, also etwa Dance-Pop, Italo Disco, Euro Disco, Eurodance und Trance. In Teilen der deutschen Technokultur ist insbesondere der englische Begriff Electronic Dance Music (EDM) oft negativ konnotiert: Obwohl Techno formal eigentlich selbst zu EDM zählt, wird darunter jedoch in Abgrenzung eine insbesondere für das Massenpublikum in den USA konzipierte „kommerzielle“ Variante von House verstanden, wie sie von DJs wie David Guetta, Calvin Harris, Bob Sinclar oder Avicii vertreten wird. Nach den Worten von Berghain-Resident Ben Klock verbindet EDM und Underground nichts miteinander. (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 240990 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 158490723 (xsd:integer)
prop-de:entstehungsphase
  • 1980 (xsd:integer)
prop-de:herkunftsort
prop-de:instrumente
prop-de:name
  • EDM
prop-de:sonstiges1inhalt
prop-de:sonstiges1titel
  • Musikstile
prop-de:vorläufer
dct:subject
rdfs:comment
  • Als elektronische Tanzmusik (englisch Electronic Dance Music, Abk. EDM) bezeichnet man eine Fülle von tanzbaren Musikstilen, die sich elektronischer Instrumente wie Synthesizer und Sampler sowie seit den 1990er Jahren auch Native Processing (softwarebasierte Musikerzeugung in Form von Softwaresynthesizern und Softwaresamplern) bedienen. Im Allgemeinen sind dabei alle Klänge bis auf eventuell vorhandene Gesangsstimmen synthetisch erzeugt, nicht selten werden allerdings nichtelektronische Instrumente in Form von Samples ins Arrangement eingebaut. Akustische Instrumente wie Gitarren und Schlagzeug kommen hingegen nur sehr selten zum Einsatz. (de)
  • Als elektronische Tanzmusik (englisch Electronic Dance Music, Abk. EDM) bezeichnet man eine Fülle von tanzbaren Musikstilen, die sich elektronischer Instrumente wie Synthesizer und Sampler sowie seit den 1990er Jahren auch Native Processing (softwarebasierte Musikerzeugung in Form von Softwaresynthesizern und Softwaresamplern) bedienen. Im Allgemeinen sind dabei alle Klänge bis auf eventuell vorhandene Gesangsstimmen synthetisch erzeugt, nicht selten werden allerdings nichtelektronische Instrumente in Form von Samples ins Arrangement eingebaut. Akustische Instrumente wie Gitarren und Schlagzeug kommen hingegen nur sehr selten zum Einsatz. (de)
rdfs:label
  • Elektronische Tanzmusik (de)
  • Elektronische Tanzmusik (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:genre of
is dbo:wikiPageRedirects of
is prop-de:daten of
is prop-de:genre of
is prop-de:gerne of
is prop-de:gernes of
is prop-de:pt of
is prop-de:sonstiges1inhalt of
is foaf:primaryTopic of