Eleftherotypia (griechisch Ἐλευθεροτυπία/ "Pressefreiheit") war eine in Athen erscheinende Tageszeitung, die im linken Meinungsspektrum angesiedelt war. Sie war eine der am weitesten verbreiteten Zeitungen des Landes. Eleftherotypia gab auch eine Sonntagsausgabe Kyriakatiki Eleftherotypia (griechisch Κυριακάτικη Ἐλευθεροτυπία) heraus, diese veröffentlichte unter anderem Beiträge aus Le Monde diplomatique. Ab Mitte Februar 2012 brachten Mitglieder der Belegschaft die Wochenzeitung Eleftherotypia der Redakteure in Selbstverwaltung heraus.

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  • Eleftherotypia (griechisch Ἐλευθεροτυπία/ "Pressefreiheit") war eine in Athen erscheinende Tageszeitung, die im linken Meinungsspektrum angesiedelt war. Sie war eine der am weitesten verbreiteten Zeitungen des Landes. Eleftherotypia gab auch eine Sonntagsausgabe Kyriakatiki Eleftherotypia (griechisch Κυριακάτικη Ἐλευθεροτυπία) heraus, diese veröffentlichte unter anderem Beiträge aus Le Monde diplomatique. Eleftherotypia, die 1975 erstmals erschien, gehörte ihren Journalisten, bis die Brüder Tegopoulos sie übernahmen. Die spätere Herausgeberin war Mania Tegopoulou, die auch die traditionell sozialistische Ausrichtung des Blattes beibehalten hat. Jeden Mittwoch enthielt die Zeitung das Comic-Magazin "9", das wöchentlich über circa 200.000 Leser verfügte. Dieses Magazin veranstaltete regelmäßig Comic-Ausstellungen und jedes Jahr einen Wettbewerb für junge talentierte Comic-Zeichner. Im Zuge der griechischen Finanzkrise wurde im Juli 2011 ein kompletter Zahlungsstopp für die Gehälter aller Angestellten verfügt. Es waren ca. 700 Menschen betroffen. Trotzdem wurde die Zeitung zunächst weiter herausgegeben. . Anfang 2012 erschien die Zeitung jedoch nicht mehr und die Besitzer stellten Insolvenzantrag . Ab Mitte Februar 2012 brachten Mitglieder der Belegschaft die Wochenzeitung Eleftherotypia der Redakteure in Selbstverwaltung heraus. Seit dem 10. Januar 2013 erschien die Eleftherotypia nach der krisenbedingten Pause wieder täglich, wurde jedoch im November 2014 vom neuen Herausgeber Harris Ikonomopoulos nach mehreren Streiks, bei denen die Belegschaft ihre seit Monaten ausstehenden Gehälter einforderte, endgültig eingestellt. (de)
  • Eleftherotypia (griechisch Ἐλευθεροτυπία/ "Pressefreiheit") war eine in Athen erscheinende Tageszeitung, die im linken Meinungsspektrum angesiedelt war. Sie war eine der am weitesten verbreiteten Zeitungen des Landes. Eleftherotypia gab auch eine Sonntagsausgabe Kyriakatiki Eleftherotypia (griechisch Κυριακάτικη Ἐλευθεροτυπία) heraus, diese veröffentlichte unter anderem Beiträge aus Le Monde diplomatique. Eleftherotypia, die 1975 erstmals erschien, gehörte ihren Journalisten, bis die Brüder Tegopoulos sie übernahmen. Die spätere Herausgeberin war Mania Tegopoulou, die auch die traditionell sozialistische Ausrichtung des Blattes beibehalten hat. Jeden Mittwoch enthielt die Zeitung das Comic-Magazin "9", das wöchentlich über circa 200.000 Leser verfügte. Dieses Magazin veranstaltete regelmäßig Comic-Ausstellungen und jedes Jahr einen Wettbewerb für junge talentierte Comic-Zeichner. Im Zuge der griechischen Finanzkrise wurde im Juli 2011 ein kompletter Zahlungsstopp für die Gehälter aller Angestellten verfügt. Es waren ca. 700 Menschen betroffen. Trotzdem wurde die Zeitung zunächst weiter herausgegeben. . Anfang 2012 erschien die Zeitung jedoch nicht mehr und die Besitzer stellten Insolvenzantrag . Ab Mitte Februar 2012 brachten Mitglieder der Belegschaft die Wochenzeitung Eleftherotypia der Redakteure in Selbstverwaltung heraus. Seit dem 10. Januar 2013 erschien die Eleftherotypia nach der krisenbedingten Pause wieder täglich, wurde jedoch im November 2014 vom neuen Herausgeber Harris Ikonomopoulos nach mehreren Streiks, bei denen die Belegschaft ihre seit Monaten ausstehenden Gehälter einforderte, endgültig eingestellt. (de)
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  • Mitte-links orientierte Tageszeitung
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  • Tegopoulos-Verlag
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  • Eleftherotypia (griechisch Ἐλευθεροτυπία/ "Pressefreiheit") war eine in Athen erscheinende Tageszeitung, die im linken Meinungsspektrum angesiedelt war. Sie war eine der am weitesten verbreiteten Zeitungen des Landes. Eleftherotypia gab auch eine Sonntagsausgabe Kyriakatiki Eleftherotypia (griechisch Κυριακάτικη Ἐλευθεροτυπία) heraus, diese veröffentlichte unter anderem Beiträge aus Le Monde diplomatique. Ab Mitte Februar 2012 brachten Mitglieder der Belegschaft die Wochenzeitung Eleftherotypia der Redakteure in Selbstverwaltung heraus. (de)
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