Das Eichsfeld [regional-mundartlich: ˈaɪksfɛlt] ist eine historische Landschaft im südöstlichen Niedersachsen, im nordwestlichen Thüringen und im nordöstlichen Hessen zwischen Harz und Werra. Die größten Orte des Eichsfelds sind die Städte Dingelstädt, Duderstadt, Heiligenstadt und Leinefelde-Worbis sowie der Flecken Gieboldehausen. Inoffizielle Hymne des Eichsfeldes ist das Eichsfeldlied.

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  • Das Eichsfeld [regional-mundartlich: ˈaɪksfɛlt] ist eine historische Landschaft im südöstlichen Niedersachsen, im nordwestlichen Thüringen und im nordöstlichen Hessen zwischen Harz und Werra. Die größten Orte des Eichsfelds sind die Städte Dingelstädt, Duderstadt, Heiligenstadt und Leinefelde-Worbis sowie der Flecken Gieboldehausen. Vom Eichsfeld leitet der thüringische Landkreis Eichsfeld seinen Namen ab. Dieser umfasst allerdings zum einen bei weitem nicht alle Orte des historischen Eichsfelds, und zum anderen Orte, die ursprünglich nicht zum Eichsfeld gehörten (siehe Liste der Orte im Eichsfeld). Seine besondere Prägung erhielt das Eichsfeld durch die jahrhundertelange Insellage als Teil des Fürstbistums Mainz, auf das noch das Mainzer Rad im Wappen hinweist. Nach der Reformation waren fast alle Einwohner evangelisch geworden; die Gegenreformation zwang sie ab 1575 aber zur katholischen Konfession zurück. Danach fand das Eichsfeld im gemeinsamen Glauben und Brauchtum die Grundlage seiner Identität. Auch in der DDR-Zeit blieb das kirchliche Leben im Obereichsfeld relativ intakt. Es war die größte Region in der DDR mit einer mehrheitlich katholischen Bevölkerung. Auch heute noch liegt die Zahl der regelmäßigen Kirchgänger über dem Bundesdurchschnitt. Als Schutzpatron des Eichsfeldes gilt der heilige Martin. Inoffizielle Hymne des Eichsfeldes ist das Eichsfeldlied. (de)
  • Das Eichsfeld [regional-mundartlich: ˈaɪksfɛlt] ist eine historische Landschaft im südöstlichen Niedersachsen, im nordwestlichen Thüringen und im nordöstlichen Hessen zwischen Harz und Werra. Die größten Orte des Eichsfelds sind die Städte Dingelstädt, Duderstadt, Heiligenstadt und Leinefelde-Worbis sowie der Flecken Gieboldehausen. Vom Eichsfeld leitet der thüringische Landkreis Eichsfeld seinen Namen ab. Dieser umfasst allerdings zum einen bei weitem nicht alle Orte des historischen Eichsfelds, und zum anderen Orte, die ursprünglich nicht zum Eichsfeld gehörten (siehe Liste der Orte im Eichsfeld). Seine besondere Prägung erhielt das Eichsfeld durch die jahrhundertelange Insellage als Teil des Fürstbistums Mainz, auf das noch das Mainzer Rad im Wappen hinweist. Nach der Reformation waren fast alle Einwohner evangelisch geworden; die Gegenreformation zwang sie ab 1575 aber zur katholischen Konfession zurück. Danach fand das Eichsfeld im gemeinsamen Glauben und Brauchtum die Grundlage seiner Identität. Auch in der DDR-Zeit blieb das kirchliche Leben im Obereichsfeld relativ intakt. Es war die größte Region in der DDR mit einer mehrheitlich katholischen Bevölkerung. Auch heute noch liegt die Zahl der regelmäßigen Kirchgänger über dem Bundesdurchschnitt. Als Schutzpatron des Eichsfeldes gilt der heilige Martin. Inoffizielle Hymne des Eichsfeldes ist das Eichsfeldlied. (de)
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  • Ein Streifzug durch das ländliche Eichsfeld 1885–1965 (de)
  • Das Eichsfeld (de)
  • Der Eichsfelder Westerwald (de)
  • Die schönsten Eichsfelder Sagen (de)
  • Die schönsten Wanderungen im Eichsfeld (de)
  • Dörfer auf dem Eichsfeld (de)
  • Ausführliche geographisch-statistisch-topographische Beschreibung des Regierungsbezirks Erfurt (de)
  • Kirche und Glauben im Eichsfeld (de)
  • Schönes Eichsfeld (de)
  • Unser schönes Eichsfeld (de)
  • Wandern im Eichsfeld. 17 Wanderstrecken (de)
  • Liebenswertes Eichsfeld. Vom alltäglichen Leben im Dorf. Tradition und Glaube. 1890–1990 (de)
  • Die Kirchen im Eichsfeld. Kirchen- und Kunstführer (de)
  • Leid – Hoffnung – Freude. Die Grenze im Eichsfeld (de)
  • Der Hahn auf dem Kirchturm – Die schönsten Sagen, Legenden und Geschichten vom Eichsfeld (de)
  • Das kurmainzische Fürstentum Eichsfeld im Ablauf seiner Geschichte, seine Wirtschaft und seine Menschen 897 bis 1933. Erweitert bis 1963 (de)
  • Niedersachsen – vom Grenzland zum Land in der Mitte. Das Eichsfeld. Ein deutscher Grenzraum (de)
  • Duderstadt und das Untereichsfeld. Lexikon einer Landschaft in Südniedersachsen (de)
  • Die letzten Kriegstage im Eichsfeld und im Raum Mühlhausen vom 3. bis 10. April 1945 (de)
  • Ein Streifzug durch das ländliche Eichsfeld 1885–1965 (de)
  • Das Eichsfeld (de)
  • Der Eichsfelder Westerwald (de)
  • Die schönsten Eichsfelder Sagen (de)
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  • Dörfer auf dem Eichsfeld (de)
  • Ausführliche geographisch-statistisch-topographische Beschreibung des Regierungsbezirks Erfurt (de)
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  • Liebenswertes Eichsfeld. Vom alltäglichen Leben im Dorf. Tradition und Glaube. 1890–1990 (de)
  • Die Kirchen im Eichsfeld. Kirchen- und Kunstführer (de)
  • Leid – Hoffnung – Freude. Die Grenze im Eichsfeld (de)
  • Der Hahn auf dem Kirchturm – Die schönsten Sagen, Legenden und Geschichten vom Eichsfeld (de)
  • Das kurmainzische Fürstentum Eichsfeld im Ablauf seiner Geschichte, seine Wirtschaft und seine Menschen 897 bis 1933. Erweitert bis 1963 (de)
  • Niedersachsen – vom Grenzland zum Land in der Mitte. Das Eichsfeld. Ein deutscher Grenzraum (de)
  • Duderstadt und das Untereichsfeld. Lexikon einer Landschaft in Südniedersachsen (de)
  • Die letzten Kriegstage im Eichsfeld und im Raum Mühlhausen vom 3. bis 10. April 1945 (de)
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