Dracholf († 926) wurde nach der vernichtenden Niederlage der Bayern gegen die Ungarn im Jahr 907 Bischof von Freising. Der aus der ostfränkischen Adelssippe der Mattonen stammende Dracholf war vor seiner Ernennung zum Bischof von Freising Abt des Klosters Münsterschwarzach. Er wurde Nachfolger des in der Schlacht bei Pressburg gefallenen Bischofs Utto. Am 30. Juli 909 fielen die Ungarn auch in Freising ein, am 4. August verbrannten die Kirchen des hl. Stephanus und des hl. Vitus.

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  • Dracholf († 926) wurde nach der vernichtenden Niederlage der Bayern gegen die Ungarn im Jahr 907 Bischof von Freising. Der aus der ostfränkischen Adelssippe der Mattonen stammende Dracholf war vor seiner Ernennung zum Bischof von Freising Abt des Klosters Münsterschwarzach. Er wurde Nachfolger des in der Schlacht bei Pressburg gefallenen Bischofs Utto. Am 30. Juli 909 fielen die Ungarn auch in Freising ein, am 4. August verbrannten die Kirchen des hl. Stephanus und des hl. Vitus. Sein Ruf als „Kirchenschänder“ hat wohl mit der wirtschaftlichen Notlage des Bistums nach den Ungarneinfällen zu tun. 926 kam Dracholf auf einem Heereszug gegen die Ungarn im Donaustrudel bei Persenbeug ums Leben. (de)
  • Dracholf († 926) wurde nach der vernichtenden Niederlage der Bayern gegen die Ungarn im Jahr 907 Bischof von Freising. Der aus der ostfränkischen Adelssippe der Mattonen stammende Dracholf war vor seiner Ernennung zum Bischof von Freising Abt des Klosters Münsterschwarzach. Er wurde Nachfolger des in der Schlacht bei Pressburg gefallenen Bischofs Utto. Am 30. Juli 909 fielen die Ungarn auch in Freising ein, am 4. August verbrannten die Kirchen des hl. Stephanus und des hl. Vitus. Sein Ruf als „Kirchenschänder“ hat wohl mit der wirtschaftlichen Notlage des Bistums nach den Ungarneinfällen zu tun. 926 kam Dracholf auf einem Heereszug gegen die Ungarn im Donaustrudel bei Persenbeug ums Leben. (de)
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  • Dracholf († 926) wurde nach der vernichtenden Niederlage der Bayern gegen die Ungarn im Jahr 907 Bischof von Freising. Der aus der ostfränkischen Adelssippe der Mattonen stammende Dracholf war vor seiner Ernennung zum Bischof von Freising Abt des Klosters Münsterschwarzach. Er wurde Nachfolger des in der Schlacht bei Pressburg gefallenen Bischofs Utto. Am 30. Juli 909 fielen die Ungarn auch in Freising ein, am 4. August verbrannten die Kirchen des hl. Stephanus und des hl. Vitus. (de)
  • Dracholf († 926) wurde nach der vernichtenden Niederlage der Bayern gegen die Ungarn im Jahr 907 Bischof von Freising. Der aus der ostfränkischen Adelssippe der Mattonen stammende Dracholf war vor seiner Ernennung zum Bischof von Freising Abt des Klosters Münsterschwarzach. Er wurde Nachfolger des in der Schlacht bei Pressburg gefallenen Bischofs Utto. Am 30. Juli 909 fielen die Ungarn auch in Freising ein, am 4. August verbrannten die Kirchen des hl. Stephanus und des hl. Vitus. (de)
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