Diourbel [djurˈbɛl] – Jurbel im Wolof-Idiom – ist eine Stadt im Westen Senegals in 150 Kilometer Entfernung von der Hauptstadt Dakar, östlich von Thiès. Die Stadt hat nach einer Schätzung aus dem Jahr 2007 100.445 Einwohner (Zählung 2002: 95.984, 1988: 76.548) und ist die Hauptstadt der gleichnamigen Verwaltungseinheit (Département) und der größeren Region Diourbel. Mehrere Parteien bzw. politische Vereinigungen haben ihren Sitz in Diourbel: das Mouvement des citoyens pour une démocratie de développement, das Mouvement national des serviteurs des masses und die Parti populaire sénégalais.

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  • Diourbel [djurˈbɛl] – Jurbel im Wolof-Idiom – ist eine Stadt im Westen Senegals in 150 Kilometer Entfernung von der Hauptstadt Dakar, östlich von Thiès. Die Stadt hat nach einer Schätzung aus dem Jahr 2007 100.445 Einwohner (Zählung 2002: 95.984, 1988: 76.548) und ist die Hauptstadt der gleichnamigen Verwaltungseinheit (Département) und der größeren Region Diourbel. Der Haupteinnahmezweig der Bevölkerung ist der lokale Erdnuss-Anbau. Die Wüstenbildung der zunehmend ariden Umgebung führte in jüngerer Vergangenheit zu Landflucht und starker Verarmung, die sich messbar als Mangelernährung bei Kleinkindern zeigte und sich noch deutlicher in der Nachbarstadt Touba, einer Gründung der Muridiyya, abzeichnet. Mehrere Parteien bzw. politische Vereinigungen haben ihren Sitz in Diourbel: das Mouvement des citoyens pour une démocratie de développement, das Mouvement national des serviteurs des masses und die Parti populaire sénégalais. (de)
  • Diourbel [djurˈbɛl] – Jurbel im Wolof-Idiom – ist eine Stadt im Westen Senegals in 150 Kilometer Entfernung von der Hauptstadt Dakar, östlich von Thiès. Die Stadt hat nach einer Schätzung aus dem Jahr 2007 100.445 Einwohner (Zählung 2002: 95.984, 1988: 76.548) und ist die Hauptstadt der gleichnamigen Verwaltungseinheit (Département) und der größeren Region Diourbel. Der Haupteinnahmezweig der Bevölkerung ist der lokale Erdnuss-Anbau. Die Wüstenbildung der zunehmend ariden Umgebung führte in jüngerer Vergangenheit zu Landflucht und starker Verarmung, die sich messbar als Mangelernährung bei Kleinkindern zeigte und sich noch deutlicher in der Nachbarstadt Touba, einer Gründung der Muridiyya, abzeichnet. Mehrere Parteien bzw. politische Vereinigungen haben ihren Sitz in Diourbel: das Mouvement des citoyens pour une démocratie de développement, das Mouvement national des serviteurs des masses und die Parti populaire sénégalais. (de)
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  • Diourbel [djurˈbɛl] – Jurbel im Wolof-Idiom – ist eine Stadt im Westen Senegals in 150 Kilometer Entfernung von der Hauptstadt Dakar, östlich von Thiès. Die Stadt hat nach einer Schätzung aus dem Jahr 2007 100.445 Einwohner (Zählung 2002: 95.984, 1988: 76.548) und ist die Hauptstadt der gleichnamigen Verwaltungseinheit (Département) und der größeren Region Diourbel. Mehrere Parteien bzw. politische Vereinigungen haben ihren Sitz in Diourbel: das Mouvement des citoyens pour une démocratie de développement, das Mouvement national des serviteurs des masses und die Parti populaire sénégalais. (de)
  • Diourbel [djurˈbɛl] – Jurbel im Wolof-Idiom – ist eine Stadt im Westen Senegals in 150 Kilometer Entfernung von der Hauptstadt Dakar, östlich von Thiès. Die Stadt hat nach einer Schätzung aus dem Jahr 2007 100.445 Einwohner (Zählung 2002: 95.984, 1988: 76.548) und ist die Hauptstadt der gleichnamigen Verwaltungseinheit (Département) und der größeren Region Diourbel. Mehrere Parteien bzw. politische Vereinigungen haben ihren Sitz in Diourbel: das Mouvement des citoyens pour une démocratie de développement, das Mouvement national des serviteurs des masses und die Parti populaire sénégalais. (de)
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