DVB-T (Abkürzung für englisch „Digital Video Broadcasting – Terrestrial“; deutsch etwa: „Digitale Videoübertragung - Antennenfernsehen“) bezeichnet eine Variante von Digital Video Broadcasting (DVB), die für die Funkübertragung von digitalen Hörfunk- und Fernsehsignalen über terrestrische (erdgebundene) Wege verwendet wird. DVB-T wurde 1997 von dem Europäischen Institut für Telekommunikationsnormen (ETSI) im Standard EN 300 744 festgelegt und ist vor allem in verschiedenen europäischen, asiatischen und afrikanischen Staaten sowie in Australien Standard. Das nordamerikanische Pendant zu DVB heißt ATSC, das japanische ISDB und das der Volksrepublik China DTMB (früher DMB-T/H).

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  • DVB-T (Abkürzung für englisch „Digital Video Broadcasting – Terrestrial“; deutsch etwa: „Digitale Videoübertragung - Antennenfernsehen“) bezeichnet eine Variante von Digital Video Broadcasting (DVB), die für die Funkübertragung von digitalen Hörfunk- und Fernsehsignalen über terrestrische (erdgebundene) Wege verwendet wird. DVB-T wurde 1997 von dem Europäischen Institut für Telekommunikationsnormen (ETSI) im Standard EN 300 744 festgelegt und ist vor allem in verschiedenen europäischen, asiatischen und afrikanischen Staaten sowie in Australien Standard. Das nordamerikanische Pendant zu DVB heißt ATSC, das japanische ISDB und das der Volksrepublik China DTMB (früher DMB-T/H). DVB-T ist in den verschiedenen Ländern oft unter einer anderen Abkürzung bekannt, im Vereinigten Königreich und Irland wird beispielsweise die Bezeichnung „Digital Terrestrial Television (DTT)“ und auch, soweit nicht kostenpflichtig („Pay-TV“), „Freeview“, in Spanien „Televisión Digital Terrestre (TDT)“ oder in Frankreich „Télévision numérique terrestre (TNT)“ verwendet. Unter dem Begriff DVB-T2 wurde im Jahr 2008 ein (jedoch zu DVB-T inkompatibler) Nachfolgestandard vom Europäischen Institut für Telekommunikationsnormen (ETSI) mit der Bezeichnung EN 302 755 festgelegt. Dieser Standard soll zahlreiche Vorteile für die Anbieter und die Zuschauer haben. Unter anderem wird die Übertragung von mehr Programmen und in besserer Qualität möglich sein. Details zu den Umstellungsverfahren in einzelnen Ländern finden sich in den Artikeln DVB-T in Deutschland, DVB-T in Österreich und DVB-T in der Schweiz. (de)
  • DVB-T (Abkürzung für englisch „Digital Video Broadcasting – Terrestrial“; deutsch etwa: „Digitale Videoübertragung - Antennenfernsehen“) bezeichnet eine Variante von Digital Video Broadcasting (DVB), die für die Funkübertragung von digitalen Hörfunk- und Fernsehsignalen über terrestrische (erdgebundene) Wege verwendet wird. DVB-T wurde 1997 von dem Europäischen Institut für Telekommunikationsnormen (ETSI) im Standard EN 300 744 festgelegt und ist vor allem in verschiedenen europäischen, asiatischen und afrikanischen Staaten sowie in Australien Standard. Das nordamerikanische Pendant zu DVB heißt ATSC, das japanische ISDB und das der Volksrepublik China DTMB (früher DMB-T/H). DVB-T ist in den verschiedenen Ländern oft unter einer anderen Abkürzung bekannt, im Vereinigten Königreich und Irland wird beispielsweise die Bezeichnung „Digital Terrestrial Television (DTT)“ und auch, soweit nicht kostenpflichtig („Pay-TV“), „Freeview“, in Spanien „Televisión Digital Terrestre (TDT)“ oder in Frankreich „Télévision numérique terrestre (TNT)“ verwendet. Unter dem Begriff DVB-T2 wurde im Jahr 2008 ein (jedoch zu DVB-T inkompatibler) Nachfolgestandard vom Europäischen Institut für Telekommunikationsnormen (ETSI) mit der Bezeichnung EN 302 755 festgelegt. Dieser Standard soll zahlreiche Vorteile für die Anbieter und die Zuschauer haben. Unter anderem wird die Übertragung von mehr Programmen und in besserer Qualität möglich sein. Details zu den Umstellungsverfahren in einzelnen Ländern finden sich in den Artikeln DVB-T in Deutschland, DVB-T in Österreich und DVB-T in der Schweiz. (de)
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  • DVB-T (de)
  • DVB (Digital Video Broadcasting) (de)
  • Fernsehen digital. Eine Einführung (de)
  • Netzplanung und Kosten von DVB-T (de)
  • Einführungsmöglichkeiten von terrestrischem digitalen Fernsehen DVB-T (de)
  • Renaissance der Antenne, Abschlussbericht des Projektes DVB-T Norddeutschland (de)
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  • Eric Karstens
  • J.-C. Bisenius, F. K. Rothe, R. Schäfer
  • Manfred Braun u. a.
  • Thomas Riegler
  • Thorsten Mann-Raudies, Dr. Timan Lang
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  • Band 5
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  • Schriftenreihe der LfK
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  • DVB-T (Abkürzung für englisch „Digital Video Broadcasting – Terrestrial“; deutsch etwa: „Digitale Videoübertragung - Antennenfernsehen“) bezeichnet eine Variante von Digital Video Broadcasting (DVB), die für die Funkübertragung von digitalen Hörfunk- und Fernsehsignalen über terrestrische (erdgebundene) Wege verwendet wird. DVB-T wurde 1997 von dem Europäischen Institut für Telekommunikationsnormen (ETSI) im Standard EN 300 744 festgelegt und ist vor allem in verschiedenen europäischen, asiatischen und afrikanischen Staaten sowie in Australien Standard. Das nordamerikanische Pendant zu DVB heißt ATSC, das japanische ISDB und das der Volksrepublik China DTMB (früher DMB-T/H). (de)
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