Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1989/90 war die 73. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 5.672 Vereine, darunter auch solche aus den überseeischen Besitzungen Frankreichs, von denen mit JS Saint-Pierre aus Réunion auch wieder eine die erste landesweite Runde erreichte.

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  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1989/90 war die 73. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 5.672 Vereine, darunter auch solche aus den überseeischen Besitzungen Frankreichs, von denen mit JS Saint-Pierre aus Réunion auch wieder eine die erste landesweite Runde erreichte. Titelverteidiger war Olympique Marseille, der in dieser Saison erneut bis ins Halbfinale vorstieß. Die Trophäe gewann diesmal Montpellier Hérault SC, der damit bei seiner dritten Finalteilnahme zum zweiten Mal erfolgreich war. Montpelliers erster Erfolg – damals noch als Sports Olympiques Montpelliérains – lag allerdings bereits 61 Jahre zurück. Endspielgegner Racing Paris 1 stand sogar bereits in seinem achten Finale, von denen es fünf hatte gewinnen können (letztmals 1949). Für unterklassige Mannschaften war es insgesamt kein erfolgreicher Wettbewerb. Von den Amateurteams kamen nur fünf in das Sechzehntelfinale, allesamt in der dritthöchsten Spielklasse zuhause – und nicht eine einzige von ihnen überstand diese Runde. Die Mannschaften aus der Division 2 hingegen erreichten, wie in den zurückliegenden Jahren schon häufiger, erneut in größerer Zahl das Achtelfinale, aber von diesen sechs Zweitligisten kam nur ein einziger (Olympique Avignon) bis unter die letzten acht Teams und scheiterte dort am späteren Pokalgewinner. Nach den von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen ab der Runde der letzten 64 Mannschaften auch die 20 Erstligisten in den Wettbewerb ein. Wichtigste Neuerung in dieser Saison war die Abschaffung von Hin- und Rückspielen (1968/69 eingeführt) und die Rückkehr zum klassischen Pokalmodus mit Entscheidungen in jeweils nur einem Spiel. Die Paarungen wurden für jede Runde frei ausgelost und fanden im Zweiunddreißigstelfinale auf neutralem Platz statt. Vom Sechzehntel- bis zum Halbfinale wurde auch das Heimrecht durch Los ermittelt; das Endspiel findet seit der ersten Austragung der Coupe de France traditionsgemäß im Großraum Paris statt. Bei unentschiedenem Spielstand nach Verlängerung kam es zu einem Elfmeterschießen. (de)
  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1989/90 war die 73. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 5.672 Vereine, darunter auch solche aus den überseeischen Besitzungen Frankreichs, von denen mit JS Saint-Pierre aus Réunion auch wieder eine die erste landesweite Runde erreichte. Titelverteidiger war Olympique Marseille, der in dieser Saison erneut bis ins Halbfinale vorstieß. Die Trophäe gewann diesmal Montpellier Hérault SC, der damit bei seiner dritten Finalteilnahme zum zweiten Mal erfolgreich war. Montpelliers erster Erfolg – damals noch als Sports Olympiques Montpelliérains – lag allerdings bereits 61 Jahre zurück. Endspielgegner Racing Paris 1 stand sogar bereits in seinem achten Finale, von denen es fünf hatte gewinnen können (letztmals 1949). Für unterklassige Mannschaften war es insgesamt kein erfolgreicher Wettbewerb. Von den Amateurteams kamen nur fünf in das Sechzehntelfinale, allesamt in der dritthöchsten Spielklasse zuhause – und nicht eine einzige von ihnen überstand diese Runde. Die Mannschaften aus der Division 2 hingegen erreichten, wie in den zurückliegenden Jahren schon häufiger, erneut in größerer Zahl das Achtelfinale, aber von diesen sechs Zweitligisten kam nur ein einziger (Olympique Avignon) bis unter die letzten acht Teams und scheiterte dort am späteren Pokalgewinner. Nach den von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen ab der Runde der letzten 64 Mannschaften auch die 20 Erstligisten in den Wettbewerb ein. Wichtigste Neuerung in dieser Saison war die Abschaffung von Hin- und Rückspielen (1968/69 eingeführt) und die Rückkehr zum klassischen Pokalmodus mit Entscheidungen in jeweils nur einem Spiel. Die Paarungen wurden für jede Runde frei ausgelost und fanden im Zweiunddreißigstelfinale auf neutralem Platz statt. Vom Sechzehntel- bis zum Halbfinale wurde auch das Heimrecht durch Los ermittelt; das Endspiel findet seit der ersten Austragung der Coupe de France traditionsgemäß im Großraum Paris statt. Bei unentschiedenem Spielstand nach Verlängerung kam es zu einem Elfmeterschießen. (de)
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  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1989/90 war die 73. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 5.672 Vereine, darunter auch solche aus den überseeischen Besitzungen Frankreichs, von denen mit JS Saint-Pierre aus Réunion auch wieder eine die erste landesweite Runde erreichte. (de)
  • Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 1989/90 war die 73. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. In diesem Jahr meldeten 5.672 Vereine, darunter auch solche aus den überseeischen Besitzungen Frankreichs, von denen mit JS Saint-Pierre aus Réunion auch wieder eine die erste landesweite Runde erreichte. (de)
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  • Coupe de France 1989/90 (de)
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