Der Commodore 64 (kurz C64, umgangssprachlich 64er oder „Brotkasten“) ist ein 8-Bit-Heimcomputer mit 64 KB Arbeitsspeicher. Seit seiner Vorstellung im Januar 1982 auf der Winter Consumer Electronics Show war der von Commodore gebaute C64 Mitte bis Ende der 1980er Jahre sowohl als Spielcomputer als auch zur Softwareentwicklung äußerst populär. Er gilt als der meistverkaufte Heimcomputer weltweit – Schätzungen der Verkaufszahlen bewegen sich zwischen 12,5 Mio. und 30 Mio. Exemplaren. Der C64 ermöglichte mit seiner umfangreichen Hardwareausstattung zu einem – nach einer teureren Einführungsphase – erschwinglichen Preis einer ganzen Generation von Jugendlichen in den 1980er-Jahren erstmals Zugang zu einem für die damalige Zeit leistungsstarken Computer.

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  • Der Commodore 64 (kurz C64, umgangssprachlich 64er oder „Brotkasten“) ist ein 8-Bit-Heimcomputer mit 64 KB Arbeitsspeicher. Seit seiner Vorstellung im Januar 1982 auf der Winter Consumer Electronics Show war der von Commodore gebaute C64 Mitte bis Ende der 1980er Jahre sowohl als Spielcomputer als auch zur Softwareentwicklung äußerst populär. Er gilt als der meistverkaufte Heimcomputer weltweit – Schätzungen der Verkaufszahlen bewegen sich zwischen 12,5 Mio. und 30 Mio. Exemplaren. Der C64 ermöglichte mit seiner umfangreichen Hardwareausstattung zu einem – nach einer teureren Einführungsphase – erschwinglichen Preis einer ganzen Generation von Jugendlichen in den 1980er-Jahren erstmals Zugang zu einem für die damalige Zeit leistungsstarken Computer. Im Gegensatz zu modernen PCs verfügte der C64, wie es zu dieser Zeit bei Heimcomputern üblich war, über keinerlei interne Massenspeichergeräte. Alle Programme mussten von externen Laufwerken, wie dem Kassettenlaufwerk Datasette oder dem 5¼″-Diskettenlaufwerk VC1541, oder von einem Steckmodul (Cartridge) geladen werden. Lediglich Grundfunktionen wie der Kernal, der BASIC-Interpreter und zwei Bildschirmzeichensätze waren in drei ROM-Chips mit Speicherkapazitäten von zweimal acht und einmal vier KB gespeichert. (de)
  • Der Commodore 64 (kurz C64, umgangssprachlich 64er oder „Brotkasten“) ist ein 8-Bit-Heimcomputer mit 64 KB Arbeitsspeicher. Seit seiner Vorstellung im Januar 1982 auf der Winter Consumer Electronics Show war der von Commodore gebaute C64 Mitte bis Ende der 1980er Jahre sowohl als Spielcomputer als auch zur Softwareentwicklung äußerst populär. Er gilt als der meistverkaufte Heimcomputer weltweit – Schätzungen der Verkaufszahlen bewegen sich zwischen 12,5 Mio. und 30 Mio. Exemplaren. Der C64 ermöglichte mit seiner umfangreichen Hardwareausstattung zu einem – nach einer teureren Einführungsphase – erschwinglichen Preis einer ganzen Generation von Jugendlichen in den 1980er-Jahren erstmals Zugang zu einem für die damalige Zeit leistungsstarken Computer. Im Gegensatz zu modernen PCs verfügte der C64, wie es zu dieser Zeit bei Heimcomputern üblich war, über keinerlei interne Massenspeichergeräte. Alle Programme mussten von externen Laufwerken, wie dem Kassettenlaufwerk Datasette oder dem 5¼″-Diskettenlaufwerk VC1541, oder von einem Steckmodul (Cartridge) geladen werden. Lediglich Grundfunktionen wie der Kernal, der BASIC-Interpreter und zwei Bildschirmzeichensätze waren in drei ROM-Chips mit Speicherkapazitäten von zweimal acht und einmal vier KB gespeichert. (de)
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  • Commodore – Aufstieg und Fall eines Computerriesen (de)
  • Die Commodore-Story (de)
  • Freax. The Brief History of the Computer Demoscene (de)
  • Spielkonsolen und Heimcomputer (de)
  • Computer Classics: Die Highlights aus 30 Jahren Homecomputer (de)
  • On the Edge: the Spectacular Rise and Fall of Commodore (de)
  • The Home Computer Wars: An Insider’s Account of Commodore and Jack Tramiel (de)
  • Volkscomputer - Aufstieg und Fall des Computer Pioniers Commodore (de)
  • Commodore – Aufstieg und Fall eines Computerriesen (de)
  • Die Commodore-Story (de)
  • Freax. The Brief History of the Computer Demoscene (de)
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  • Christian Zahn, Rainer Benda, Boris Kretzinger, Enno Coners
  • Boris Kretzinger
  • Brian Bagnall
  • Jörg Allner, Kerstin Allner
  • Michael Tomczyk
  • Polgár Tamás
  • Winnie Forster
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  • Magazine, Der C64 in der DDR, Emulatoren, Sonstiges
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  • Das C64-Gamevideoarchive
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  • Ein kurzer Streifzug durch die Firmengeschichte mit Daten, Fakten und den Gründen, warum der Computerpionier am Ende scheiterte
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  • Winnie Forster, Boris Kretzinger
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  • Data Becker
  • Gameplan
  • Skriptorium-Verlag
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  • Der Commodore 64 (kurz C64, umgangssprachlich 64er oder „Brotkasten“) ist ein 8-Bit-Heimcomputer mit 64 KB Arbeitsspeicher. Seit seiner Vorstellung im Januar 1982 auf der Winter Consumer Electronics Show war der von Commodore gebaute C64 Mitte bis Ende der 1980er Jahre sowohl als Spielcomputer als auch zur Softwareentwicklung äußerst populär. Er gilt als der meistverkaufte Heimcomputer weltweit – Schätzungen der Verkaufszahlen bewegen sich zwischen 12,5 Mio. und 30 Mio. Exemplaren. Der C64 ermöglichte mit seiner umfangreichen Hardwareausstattung zu einem – nach einer teureren Einführungsphase – erschwinglichen Preis einer ganzen Generation von Jugendlichen in den 1980er-Jahren erstmals Zugang zu einem für die damalige Zeit leistungsstarken Computer. (de)
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