Die Burg Wasigenstein ist die Ruine einer mittelalterlichen Felsenburg nordwestlich von Obersteinbach in den elsässischen Nordvogesen. Sie erhielt ihren Namen nach dem Felsen, auf dem sie steht, dem Wasigenstein.

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  • Die Burg Wasigenstein ist die Ruine einer mittelalterlichen Felsenburg nordwestlich von Obersteinbach in den elsässischen Nordvogesen. Sie erhielt ihren Namen nach dem Felsen, auf dem sie steht, dem Wasigenstein. Im 13. Jahrhundert gegründet, belegte die Anlage zunächst nur den östlichen Teil des Burgfelsens, wurde aber ab 1299 erweitert und durch eine zweite Burganlage auf dem westlichen Teil des Felsen ergänzt. Seither war sie eine Doppelburg. Die Anteile an beiden Anlagen hielten bis Mitte des 14. Jahrhunderts Mitglieder der verschiedenen Linien der Familie von Wasigenstein. Als diese dann im Mannesstamm ausstarb, kam der Besitz über Erbtöchter an die von Fleckenstein und von Hohenburg. Diese verkauften Ihre Rechte an der Anlage stückweise oder gaben Teile als Lehen weiter, sodass es zu einer starken Besitzzersplitterung kam. Binnen 83 Jahre insgesamt sieben Mal belagert und erobert, wurde die wohl anschließend stark heruntergekommene Burg im 15. oder 16. Jahrhundert als Wohnsitz aufgegeben. Nachdem sie im Dreißigjährigen Krieg durch ein Feuer beschädigt worden war, wurde sie im Pfälzischen Erbfolgekrieg vollends zerstört und ist seitdem eine Ruine. Diese steht seit dem 6. Dezember 1898 als Monument historique unter Denkmalschutz und ist frei zugänglich. (de)
  • Die Burg Wasigenstein ist die Ruine einer mittelalterlichen Felsenburg nordwestlich von Obersteinbach in den elsässischen Nordvogesen. Sie erhielt ihren Namen nach dem Felsen, auf dem sie steht, dem Wasigenstein. Im 13. Jahrhundert gegründet, belegte die Anlage zunächst nur den östlichen Teil des Burgfelsens, wurde aber ab 1299 erweitert und durch eine zweite Burganlage auf dem westlichen Teil des Felsen ergänzt. Seither war sie eine Doppelburg. Die Anteile an beiden Anlagen hielten bis Mitte des 14. Jahrhunderts Mitglieder der verschiedenen Linien der Familie von Wasigenstein. Als diese dann im Mannesstamm ausstarb, kam der Besitz über Erbtöchter an die von Fleckenstein und von Hohenburg. Diese verkauften Ihre Rechte an der Anlage stückweise oder gaben Teile als Lehen weiter, sodass es zu einer starken Besitzzersplitterung kam. Binnen 83 Jahre insgesamt sieben Mal belagert und erobert, wurde die wohl anschließend stark heruntergekommene Burg im 15. oder 16. Jahrhundert als Wohnsitz aufgegeben. Nachdem sie im Dreißigjährigen Krieg durch ein Feuer beschädigt worden war, wurde sie im Pfälzischen Erbfolgekrieg vollends zerstört und ist seitdem eine Ruine. Diese steht seit dem 6. Dezember 1898 als Monument historique unter Denkmalschutz und ist frei zugänglich. (de)
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