Eine Blindverkostung (Tasting) ist eine Verprobung von Weinen, Bier, Mineralwässern, Käse und vielen anderen Lebensmitteln und Genussmitteln zur möglichst objektiven Qualitäts- und Merkmalsbewertung des Produktes. Dies soll durch das Ausschalten anderer Faktoren, wie die Kenntnis der Verkoster von Ursprung, Hersteller oder ähnlichem, ermöglicht werden, sodass diese Faktoren nicht deren Urteil beeinflussen können.

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  • Eine Blindverkostung (Tasting) ist eine Verprobung von Weinen, Bier, Mineralwässern, Käse und vielen anderen Lebensmitteln und Genussmitteln zur möglichst objektiven Qualitäts- und Merkmalsbewertung des Produktes. Dies soll durch das Ausschalten anderer Faktoren, wie die Kenntnis der Verkoster von Ursprung, Hersteller oder ähnlichem, ermöglicht werden, sodass diese Faktoren nicht deren Urteil beeinflussen können. Hiermit wird bei aller (nicht aufhebbaren) Subjektivität menschlicher Sinneseindrücke von Nase, Zunge und Gaumen angestrebt, einen möglichst großen Grad an Objektivität in eine sensorische Verprobung zu bringen. Die Verkostung soll sich nur auf den oder die zu verprobenden Objekte beschränken und z. B. nicht durch bekannte oder „berühmte Namen“ beeinflusst sein. Erst nach Ende der Probe wird aufgedeckt: die Zuordnung von Nummern oder anderen neutralen Kennzeichnungen zum Produzenten geschaffen. Eine Blindprobe muss daher vorbereitet werden; in der Regel weiß mindestens eine vorbereitende Person Bescheid über die Zuordnungen. Jedoch gibt es auch Methodiken, die das Wissen selbst dieser vorbereitenden Person herauszunehmen erlauben. (de)
  • Eine Blindverkostung (Tasting) ist eine Verprobung von Weinen, Bier, Mineralwässern, Käse und vielen anderen Lebensmitteln und Genussmitteln zur möglichst objektiven Qualitäts- und Merkmalsbewertung des Produktes. Dies soll durch das Ausschalten anderer Faktoren, wie die Kenntnis der Verkoster von Ursprung, Hersteller oder ähnlichem, ermöglicht werden, sodass diese Faktoren nicht deren Urteil beeinflussen können. Hiermit wird bei aller (nicht aufhebbaren) Subjektivität menschlicher Sinneseindrücke von Nase, Zunge und Gaumen angestrebt, einen möglichst großen Grad an Objektivität in eine sensorische Verprobung zu bringen. Die Verkostung soll sich nur auf den oder die zu verprobenden Objekte beschränken und z. B. nicht durch bekannte oder „berühmte Namen“ beeinflusst sein. Erst nach Ende der Probe wird aufgedeckt: die Zuordnung von Nummern oder anderen neutralen Kennzeichnungen zum Produzenten geschaffen. Eine Blindprobe muss daher vorbereitet werden; in der Regel weiß mindestens eine vorbereitende Person Bescheid über die Zuordnungen. Jedoch gibt es auch Methodiken, die das Wissen selbst dieser vorbereitenden Person herauszunehmen erlauben. (de)
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  • Eine Blindverkostung (Tasting) ist eine Verprobung von Weinen, Bier, Mineralwässern, Käse und vielen anderen Lebensmitteln und Genussmitteln zur möglichst objektiven Qualitäts- und Merkmalsbewertung des Produktes. Dies soll durch das Ausschalten anderer Faktoren, wie die Kenntnis der Verkoster von Ursprung, Hersteller oder ähnlichem, ermöglicht werden, sodass diese Faktoren nicht deren Urteil beeinflussen können. (de)
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  • Blindverkostung (de)
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