Die Belagerung von Breisach begann im Mai 1638 und endete am 17. Dezember 1638 mit der Übergabe der Festung. Sie ging in die Militärgeschichte ein, da zahlreiche Entsatzversuche fehlschlugen. Bereits im Sommer 1633 hatten schwedische Truppen unter Otto Ludwig von Salm Breisach belagert, doch die Belagerung musste am 11. Oktober 1633 aufgehoben werden, als 26.000 Mann Entsatz unter dem Herzog Feria eintrafen. Die Festung war die wichtigste und stärkste Festung im Südwesten des Reiches und kontrollierte die Verbindung über den Rhein zwischen Elsaß-Lothringen und Baden, sowie den Umschlag der Waren aus der Schweiz, vor allem von Basel, rheinabwärts.

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  • Die Belagerung von Breisach begann im Mai 1638 und endete am 17. Dezember 1638 mit der Übergabe der Festung. Sie ging in die Militärgeschichte ein, da zahlreiche Entsatzversuche fehlschlugen. Bereits im Sommer 1633 hatten schwedische Truppen unter Otto Ludwig von Salm Breisach belagert, doch die Belagerung musste am 11. Oktober 1633 aufgehoben werden, als 26.000 Mann Entsatz unter dem Herzog Feria eintrafen. Die Festung war die wichtigste und stärkste Festung im Südwesten des Reiches und kontrollierte die Verbindung über den Rhein zwischen Elsaß-Lothringen und Baden, sowie den Umschlag der Waren aus der Schweiz, vor allem von Basel, rheinabwärts. Die Festung lag auf einem Hügel und war von einem dreifachen Wall und tiefen Wassergräben umgeben. Auf die linke Rheinseite führte eine steinerne Brücke, die mit einem starken Brückenkopf gesichert war. Gouverneur der Festung war Hans von Reinach. (de)
  • Die Belagerung von Breisach begann im Mai 1638 und endete am 17. Dezember 1638 mit der Übergabe der Festung. Sie ging in die Militärgeschichte ein, da zahlreiche Entsatzversuche fehlschlugen. Bereits im Sommer 1633 hatten schwedische Truppen unter Otto Ludwig von Salm Breisach belagert, doch die Belagerung musste am 11. Oktober 1633 aufgehoben werden, als 26.000 Mann Entsatz unter dem Herzog Feria eintrafen. Die Festung war die wichtigste und stärkste Festung im Südwesten des Reiches und kontrollierte die Verbindung über den Rhein zwischen Elsaß-Lothringen und Baden, sowie den Umschlag der Waren aus der Schweiz, vor allem von Basel, rheinabwärts. Die Festung lag auf einem Hügel und war von einem dreifachen Wall und tiefen Wassergräben umgeben. Auf die linke Rheinseite führte eine steinerne Brücke, die mit einem starken Brückenkopf gesichert war. Gouverneur der Festung war Hans von Reinach. (de)
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  • Frankreich,Schweden,Protestanten
  • Kaiserliche Truppen, Bayern,Katholiken
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  • 1638-12-17 (xsd:date)
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  • Kapitulation der Festung Breisach
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  • Karte des Belagerungsringes um Breisach Dezember 1638
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  • Mai 1638
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  • Die Belagerung von Breisach begann im Mai 1638 und endete am 17. Dezember 1638 mit der Übergabe der Festung. Sie ging in die Militärgeschichte ein, da zahlreiche Entsatzversuche fehlschlugen. Bereits im Sommer 1633 hatten schwedische Truppen unter Otto Ludwig von Salm Breisach belagert, doch die Belagerung musste am 11. Oktober 1633 aufgehoben werden, als 26.000 Mann Entsatz unter dem Herzog Feria eintrafen. Die Festung war die wichtigste und stärkste Festung im Südwesten des Reiches und kontrollierte die Verbindung über den Rhein zwischen Elsaß-Lothringen und Baden, sowie den Umschlag der Waren aus der Schweiz, vor allem von Basel, rheinabwärts. (de)
  • Die Belagerung von Breisach begann im Mai 1638 und endete am 17. Dezember 1638 mit der Übergabe der Festung. Sie ging in die Militärgeschichte ein, da zahlreiche Entsatzversuche fehlschlugen. Bereits im Sommer 1633 hatten schwedische Truppen unter Otto Ludwig von Salm Breisach belagert, doch die Belagerung musste am 11. Oktober 1633 aufgehoben werden, als 26.000 Mann Entsatz unter dem Herzog Feria eintrafen. Die Festung war die wichtigste und stärkste Festung im Südwesten des Reiches und kontrollierte die Verbindung über den Rhein zwischen Elsaß-Lothringen und Baden, sowie den Umschlag der Waren aus der Schweiz, vor allem von Basel, rheinabwärts. (de)
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