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- Alexander Wassiljewitsch Kaulbars (Alexander Wilhelm Andreas von Kaulbars; russisch Александр Васильевич Каульбарс; * 11.jul./ 23. Mai 1844greg. auf dem Gut Modders/Kreis Wesenberg, Gouvernement Estland, heute: Mõdriku, Kreis Lääne-Viru; † 25. Januar 1925 in Paris) war ein General der russischen Armee und Forschungsreisender. Kaulbars unternahm zwischen 1869 und 1872 Expeditionen in den Himalaya und nahm unter anderem den Tian Shan auf. Auf der letzten schloss er einen Handelsvertrag mit Jakub Beg, dem neuen Herrscher von Kaschgar ab, das seinerzeit in Chinesisch-Turkestan lag. 1873 beteiligte er sich an der Expedition zum Amu-darja. Nach dem Russisch-Türkischen Krieg 1878 bis 1879 war er Mitglied der Kommission für die neue Demarkationslinie Serbiens. Zwischen Juli 1882 und September 1883 diente er als Kriegsminister in Bulgarien, wo er rücksichtslos das russische Übergewicht zur Geltung brachte. 1892 formierte er eine neue russische Kavalleriedivision, wurde 1894 zum Generalleutnant und Befehlshaber der 15. Kavalleriedivision (Plotsk) befördert, kommandierte ab Juli 1900 das 2. Sibirische Armeekorps und nahm am Feldzug gegen China während des Boxeraufstands teil. Anschließend war Kaulbars Generalgouverneur von Odessa und später im Russisch-Japanischen Krieg 1904 Kommandeur der 3., später der 2. Mandschurischen Armee. Zwischen 1905 und 1909 war Kaulbars Kommandant des Militärbezirks Odessa. Alexander Wassiljewitsch von Kaulbars starb am 25. Januar 1925 (oder 1929) in Paris. Er war der Bruder von Nikolai Wassiljewitsch von Kaulbars, der ebenfalls russischer General war. (de)
- Alexander Wassiljewitsch Kaulbars (Alexander Wilhelm Andreas von Kaulbars; russisch Александр Васильевич Каульбарс; * 11.jul./ 23. Mai 1844greg. auf dem Gut Modders/Kreis Wesenberg, Gouvernement Estland, heute: Mõdriku, Kreis Lääne-Viru; † 25. Januar 1925 in Paris) war ein General der russischen Armee und Forschungsreisender. Kaulbars unternahm zwischen 1869 und 1872 Expeditionen in den Himalaya und nahm unter anderem den Tian Shan auf. Auf der letzten schloss er einen Handelsvertrag mit Jakub Beg, dem neuen Herrscher von Kaschgar ab, das seinerzeit in Chinesisch-Turkestan lag. 1873 beteiligte er sich an der Expedition zum Amu-darja. Nach dem Russisch-Türkischen Krieg 1878 bis 1879 war er Mitglied der Kommission für die neue Demarkationslinie Serbiens. Zwischen Juli 1882 und September 1883 diente er als Kriegsminister in Bulgarien, wo er rücksichtslos das russische Übergewicht zur Geltung brachte. 1892 formierte er eine neue russische Kavalleriedivision, wurde 1894 zum Generalleutnant und Befehlshaber der 15. Kavalleriedivision (Plotsk) befördert, kommandierte ab Juli 1900 das 2. Sibirische Armeekorps und nahm am Feldzug gegen China während des Boxeraufstands teil. Anschließend war Kaulbars Generalgouverneur von Odessa und später im Russisch-Japanischen Krieg 1904 Kommandeur der 3., später der 2. Mandschurischen Armee. Zwischen 1905 und 1909 war Kaulbars Kommandant des Militärbezirks Odessa. Alexander Wassiljewitsch von Kaulbars starb am 25. Januar 1925 (oder 1929) in Paris. Er war der Bruder von Nikolai Wassiljewitsch von Kaulbars, der ebenfalls russischer General war. (de)
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- Alexander Wassiljewitsch Kaulbars (Alexander Wilhelm Andreas von Kaulbars; russisch Александр Васильевич Каульбарс; * 11.jul./ 23. Mai 1844greg. auf dem Gut Modders/Kreis Wesenberg, Gouvernement Estland, heute: Mõdriku, Kreis Lääne-Viru; † 25. Januar 1925 in Paris) war ein General der russischen Armee und Forschungsreisender. Alexander Wassiljewitsch von Kaulbars starb am 25. Januar 1925 (oder 1929) in Paris. Er war der Bruder von Nikolai Wassiljewitsch von Kaulbars, der ebenfalls russischer General war. (de)
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- Kaulbars, Alexander Wassiljewitsch von (de)
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- Kaulbars, Alexander Wilhelm Anders von (de)
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