ADES ist die Abkürzung des 1955 gegründeten Seenotrettungsdienstes in Uruguay „Asociación Honoraria de Salvamentos Maritimos y Fluviales“. Ziel der Organisation ist es, entlang der über 650 Kilometer langen Küste des Landes am Río de la Plata und dem Südatlantik Schiffbrüchigen und in Seenot geratenen Hilfe leisten zu können. Alle Einsatzkräfte der ADES arbeiten ehrenamtlich und es gibt mit Ausnahme einer Bürokraft keine festangestellten Mitarbeiter. Finanziert wird die ADES durch einen staatlichen Zuschuss sowie durch Sponsoren und Spenden.

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  • ADES ist die Abkürzung des 1955 gegründeten Seenotrettungsdienstes in Uruguay „Asociación Honoraria de Salvamentos Maritimos y Fluviales“. Ziel der Organisation ist es, entlang der über 650 Kilometer langen Küste des Landes am Río de la Plata und dem Südatlantik Schiffbrüchigen und in Seenot geratenen Hilfe leisten zu können. Anlass für die Gründung dieser Nichtregierungsorganisation bildeten einige Schiffahrtsunfälle in uruguayischen Hoheitsgewässern in den Jahren 1954 und 1955. Die Gründung erfolgte schließlich am 23. Juli 1955 nach dem Vorbild der Royal National Lifeboat Institution (R.N.L.I), zu der man gute, freundschaftliche Beziehungen pflegt. Im Mai des darauffolgenden Jahres erhielt die Organisation eigene Rechtspersönlichkeit. Spendenfinanziert wurde 1957 mit der ADES 1 das erste Rettungsboot erworben. ADES ist aktives Mitglied in der International Lifeboat Federation (I.L.F.). Präsident der Organisation, die im Jahr 2013 fünf Rettungsstationen an der uruguayischen Küste unterhält, ist Guillermo Pérez Lavagnini (Stand: Dezember 2013). 1985 übernahm ADES den ausgemusterten deutschen Seenotkreuzer Ruhr-Stahl der DGzRS, der mittlerweile jedoch auch dort außer Dienst gestellt wurde. In den Jahren 2006 und 2007 übernahm sie ferner die ehemaligen Rettungsboote Hörnum und Arthur Menge, ebenfalls von der DGzRS. Die komplette Rettungsflotte umfasst fünf Rettungsboote der Baujahre 1971 bis 1983 mit geschlossenem Führerstand aus britischer Herkunft sowie mehrere Festrumpfschlauchboote. Alle Einsatzkräfte der ADES arbeiten ehrenamtlich und es gibt mit Ausnahme einer Bürokraft keine festangestellten Mitarbeiter. Finanziert wird die ADES durch einen staatlichen Zuschuss sowie durch Sponsoren und Spenden. (de)
  • ADES ist die Abkürzung des 1955 gegründeten Seenotrettungsdienstes in Uruguay „Asociación Honoraria de Salvamentos Maritimos y Fluviales“. Ziel der Organisation ist es, entlang der über 650 Kilometer langen Küste des Landes am Río de la Plata und dem Südatlantik Schiffbrüchigen und in Seenot geratenen Hilfe leisten zu können. Anlass für die Gründung dieser Nichtregierungsorganisation bildeten einige Schiffahrtsunfälle in uruguayischen Hoheitsgewässern in den Jahren 1954 und 1955. Die Gründung erfolgte schließlich am 23. Juli 1955 nach dem Vorbild der Royal National Lifeboat Institution (R.N.L.I), zu der man gute, freundschaftliche Beziehungen pflegt. Im Mai des darauffolgenden Jahres erhielt die Organisation eigene Rechtspersönlichkeit. Spendenfinanziert wurde 1957 mit der ADES 1 das erste Rettungsboot erworben. ADES ist aktives Mitglied in der International Lifeboat Federation (I.L.F.). Präsident der Organisation, die im Jahr 2013 fünf Rettungsstationen an der uruguayischen Küste unterhält, ist Guillermo Pérez Lavagnini (Stand: Dezember 2013). 1985 übernahm ADES den ausgemusterten deutschen Seenotkreuzer Ruhr-Stahl der DGzRS, der mittlerweile jedoch auch dort außer Dienst gestellt wurde. In den Jahren 2006 und 2007 übernahm sie ferner die ehemaligen Rettungsboote Hörnum und Arthur Menge, ebenfalls von der DGzRS. Die komplette Rettungsflotte umfasst fünf Rettungsboote der Baujahre 1971 bis 1983 mit geschlossenem Führerstand aus britischer Herkunft sowie mehrere Festrumpfschlauchboote. Alle Einsatzkräfte der ADES arbeiten ehrenamtlich und es gibt mit Ausnahme einer Bürokraft keine festangestellten Mitarbeiter. Finanziert wird die ADES durch einen staatlichen Zuschuss sowie durch Sponsoren und Spenden. (de)
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  • ADES ist die Abkürzung des 1955 gegründeten Seenotrettungsdienstes in Uruguay „Asociación Honoraria de Salvamentos Maritimos y Fluviales“. Ziel der Organisation ist es, entlang der über 650 Kilometer langen Küste des Landes am Río de la Plata und dem Südatlantik Schiffbrüchigen und in Seenot geratenen Hilfe leisten zu können. Alle Einsatzkräfte der ADES arbeiten ehrenamtlich und es gibt mit Ausnahme einer Bürokraft keine festangestellten Mitarbeiter. Finanziert wird die ADES durch einen staatlichen Zuschuss sowie durch Sponsoren und Spenden. (de)
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