Der erste Act of Succession (zu deutsch: Thronfolgegesetz, mitunter auch Sukzessionsakt) vom 23. März 1534 war eine Neuregelung der englischen Thronfolge durch König Heinrich VIII. Der Akt diente dazu, seine Tochter Elisabeth aus seiner zweiten Ehe mit Anne Boleyn an erste Stelle in der Thronfolge zu setzen. Seine ältere Tochter Maria aus der Ehe mit Katharina von Aragón wurde hingegen zum königlichen Bastard erklärt. Untertanen, die dazu aufgefordert wurden, waren verpflichtet, einen Eid auf den Akt zu leisten, da ihnen andernfalls eine Anklage wegen Hochverrats drohte. 1536 wurde ein zweiter und 1544 schließlich ein dritter Act of Succession verabschiedet, die den ersten Akt ersetzten.

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  • Der erste Act of Succession (zu deutsch: Thronfolgegesetz, mitunter auch Sukzessionsakt) vom 23. März 1534 war eine Neuregelung der englischen Thronfolge durch König Heinrich VIII. Der Akt diente dazu, seine Tochter Elisabeth aus seiner zweiten Ehe mit Anne Boleyn an erste Stelle in der Thronfolge zu setzen. Seine ältere Tochter Maria aus der Ehe mit Katharina von Aragón wurde hingegen zum königlichen Bastard erklärt. Untertanen, die dazu aufgefordert wurden, waren verpflichtet, einen Eid auf den Akt zu leisten, da ihnen andernfalls eine Anklage wegen Hochverrats drohte. 1536 wurde ein zweiter und 1544 schließlich ein dritter Act of Succession verabschiedet, die den ersten Akt ersetzten. (de)
  • Der erste Act of Succession (zu deutsch: Thronfolgegesetz, mitunter auch Sukzessionsakt) vom 23. März 1534 war eine Neuregelung der englischen Thronfolge durch König Heinrich VIII. Der Akt diente dazu, seine Tochter Elisabeth aus seiner zweiten Ehe mit Anne Boleyn an erste Stelle in der Thronfolge zu setzen. Seine ältere Tochter Maria aus der Ehe mit Katharina von Aragón wurde hingegen zum königlichen Bastard erklärt. Untertanen, die dazu aufgefordert wurden, waren verpflichtet, einen Eid auf den Akt zu leisten, da ihnen andernfalls eine Anklage wegen Hochverrats drohte. 1536 wurde ein zweiter und 1544 schließlich ein dritter Act of Succession verabschiedet, die den ersten Akt ersetzten. (de)
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  • Thomas Morus und Bischof Fisher von Hans Holbein, zwischen 1527 und 1535
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  • Der erste Act of Succession (zu deutsch: Thronfolgegesetz, mitunter auch Sukzessionsakt) vom 23. März 1534 war eine Neuregelung der englischen Thronfolge durch König Heinrich VIII. Der Akt diente dazu, seine Tochter Elisabeth aus seiner zweiten Ehe mit Anne Boleyn an erste Stelle in der Thronfolge zu setzen. Seine ältere Tochter Maria aus der Ehe mit Katharina von Aragón wurde hingegen zum königlichen Bastard erklärt. Untertanen, die dazu aufgefordert wurden, waren verpflichtet, einen Eid auf den Akt zu leisten, da ihnen andernfalls eine Anklage wegen Hochverrats drohte. 1536 wurde ein zweiter und 1544 schließlich ein dritter Act of Succession verabschiedet, die den ersten Akt ersetzten. (de)
  • Der erste Act of Succession (zu deutsch: Thronfolgegesetz, mitunter auch Sukzessionsakt) vom 23. März 1534 war eine Neuregelung der englischen Thronfolge durch König Heinrich VIII. Der Akt diente dazu, seine Tochter Elisabeth aus seiner zweiten Ehe mit Anne Boleyn an erste Stelle in der Thronfolge zu setzen. Seine ältere Tochter Maria aus der Ehe mit Katharina von Aragón wurde hingegen zum königlichen Bastard erklärt. Untertanen, die dazu aufgefordert wurden, waren verpflichtet, einen Eid auf den Akt zu leisten, da ihnen andernfalls eine Anklage wegen Hochverrats drohte. 1536 wurde ein zweiter und 1544 schließlich ein dritter Act of Succession verabschiedet, die den ersten Akt ersetzten. (de)
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  • 1. Act of Succession (de)
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