. . . . . "368329"^^ . . "158183732"^^ . . "\u00D6koeffizienz ist der Quotient aus dem wirtschaftlichen Wert eines Produktes und den durch den Herstellungsvorgang auf die Umwelt ausge\u00FCbten Auswirkungen, gemessen in einer geeigneten Einheit. \u00D6koeffizienz unterscheidet sich vom Begriff der \u00D6koeffektivit\u00E4t, der durch den deutschen Chemiker Michael Braungart und den US-amerikanischen Architekten William McDonough gepr\u00E4gt wurde, und wird komplement\u00E4r zu Konsistenz und Suffizienz gesehen. Der Begriff wurde 1991 vom Wirtschaftsrat f\u00FCr nachhaltige Entwicklung (Business Council for Sustainable Development, heute World Business Council for Sustainable Development \u2013 WBCSD) in die Wirtschaftswelt eingef\u00FChrt. Die Motivation daf\u00FCr war, dass negative \u00F6kologische Wirkungen und die Ressourcenintensit\u00E4t \u00FCber den gesamten Lebenszyklus (des Produktes) auf ein Niveau gebracht werden sollen, das mit den Tragf\u00E4higkeitsgrenzen der Erde vereinbar ist. \u00D6koeffizienz wird erreicht, wenn G\u00FCter und Dienstleistungen preislich wettbewerbsf\u00E4hig sind, menschliche Bed\u00FCrfnisse befriedigen und Lebensqualit\u00E4t bringen. Der Wirtschaftsrat f\u00FCr nachhaltige Entwicklung definiert \u00D6koeffizienz \u00FCber die Formel: \u00D6koeffizienz = (Wirtschaftlicher Wert eines Produktes) / (Einfluss bzw. Auswirkungen auf die Umwelt) Dieses Konzept fordert die Maximierung des Wertes (utility) pro Einheit \u201EUmweltbelastung\u201C. Dabei wird sowohl der Herstellungsprozess als auch der Gebrauch/Nutzen und die sp\u00E4tere Entsorgung (bei Produkten) in die Bilanz einbezogen (\u201Evon der Wiege bis zur Bahre\u201C). Die Verminderung der Material- und Energieintensit\u00E4t von Produkten und die Reduzierung des Schadstoffaussto\u00DFes sollen zusammen mit der Erh\u00F6hung der Recyclingf\u00E4higkeit von Produkten sowie dem maximalen Einsatz wiederverwendeter Materialien eine m\u00F6glichst geringe Umweltbelastung bewirken. \u00D6koeffizienz ist eine Kennzahl, mit der Produktionsprozesse und Produkte wirtschaftlicher gestaltet werden sollen. Die Steigerung der Umweltvertr\u00E4glichkeit ist dabei ein positiver Nebeneffekt. Die Reduktion der vielf\u00E4ltigen Umweltbelastung auf einen skalaren Divisor erfordert die Zusammenfassung verschiedener Faktoren wie beispielsweise Kohlendioxidaussto\u00DF und Schwermetallemissionen, die notwendigerweise als willk\u00FCrlich gew\u00E4hlten Rechenverfahren vorgenommen werden muss. Die Kennzahl \u00D6koeffizienz trifft keine Aussage \u00FCber die grunds\u00E4tzliche Nachhaltigkeit (Tragf\u00E4higkeit des \u00D6kosystems)."@de . "\u00D6koeffizienz ist der Quotient aus dem wirtschaftlichen Wert eines Produktes und den durch den Herstellungsvorgang auf die Umwelt ausge\u00FCbten Auswirkungen, gemessen in einer geeigneten Einheit. \u00D6koeffizienz unterscheidet sich vom Begriff der \u00D6koeffektivit\u00E4t, der durch den deutschen Chemiker Michael Braungart und den US-amerikanischen Architekten William McDonough gepr\u00E4gt wurde, und wird komplement\u00E4r zu Konsistenz und Suffizienz gesehen. \u00D6koeffizienz wird erreicht, wenn G\u00FCter und Dienstleistungen preislich wettbewerbsf\u00E4hig sind, menschliche Bed\u00FCrfnisse befriedigen und Lebensqualit\u00E4t bringen."@de . . . . . "s"^^ . "7636359-4" . "\u00D6koeffizienz"@de . . . .