. . . . . . "156595817"^^ . . "Zweifel (mittelhochdeutsch zw\u00EEvel, althochdeutsch zw\u00EEval aus germanisch tw\u00EEfla, \u201Edoppelt, gespalten, zweifach, zwief\u00E4ltig\u201C) ist ein Zustand der Unentschiedenheit zwischen mehreren m\u00F6glichen Annahmen, da entgegengesetzte oder unzureichende Gr\u00FCnde zu keinem sicheren Urteil oder einer Entscheidung f\u00FChren k\u00F6nnen. Er wird auch als Unsicherheit in Bezug auf Vertrauen, Handeln, Entscheidungen, Glauben oder Behauptungen bzw. Vermutungen interpretiert. So definiert der Duden Zweifel als \u201EBedenken, schwankende Ungewissheit, ob jemandem, jemandes \u00C4u\u00DFerung zu glauben ist, ob ein Vorgehen, eine Handlung richtig und gut ist, ob etwas gelingen kann o.\u2002\u00C4.\u201C Skepsis (griech. sk\u00E9psis = Betrachtung; Bedenken, zu: sk\u00E9ptesthai = schauen, sp\u00E4hen; betrachten) bezeichnet dagegen Bedenken durch kritisches Zweifeln. Eislers W\u00F6rterbuch der philosophischen Begriffe definierte 1904: \u201EZweifel (dubium, dubitatio) ist der (gef\u00FChlsm\u00E4\u00DFig charakterisierte) Zustand der Unentschiedenheit, des Schwankens zwischen mehreren Denkmotiven, deren keines das volle \u00DCbergewicht hat, so da\u00DF das Denken nicht durch objective Gr\u00FCnde bestimmt werden kann. W\u00E4hrend der Skepticismus (s. d.) den absoluten Zweifel an der Erkenntnisf\u00E4higkeit des Menschen zum Princip macht, besteht der methodische Zweifel (doute m\u00E9thodique) in der provisorischen Bezweiflung von allem, was noch nicht methodisch-kritisch festgestellt, gesichert erscheint.\u201C \u2013 Rudolf Eisler"@de . . . . . . "Zweifel (mittelhochdeutsch zw\u00EEvel, althochdeutsch zw\u00EEval aus germanisch tw\u00EEfla, \u201Edoppelt, gespalten, zweifach, zwief\u00E4ltig\u201C) ist ein Zustand der Unentschiedenheit zwischen mehreren m\u00F6glichen Annahmen, da entgegengesetzte oder unzureichende Gr\u00FCnde zu keinem sicheren Urteil oder einer Entscheidung f\u00FChren k\u00F6nnen. Er wird auch als Unsicherheit in Bezug auf Vertrauen, Handeln, Entscheidungen, Glauben oder Behauptungen bzw. Vermutungen interpretiert. So definiert der Duden Zweifel als \u201EBedenken, schwankende Ungewissheit, ob jemandem, jemandes \u00C4u\u00DFerung zu glauben ist, ob ein Vorgehen, eine Handlung richtig und gut ist, ob etwas gelingen kann o.\u2002\u00C4.\u201C Skepsis (griech. sk\u00E9psis = Betrachtung; Bedenken, zu: sk\u00E9ptesthai = schauen, sp\u00E4hen; betrachten) bezeichnet dagegen Bedenken durch kritisches Zweifeln."@de . . . . . . "Zweifel"@de . . "83933"^^ .