"Zeche Alte Haase"@de . . . "Dreckbank"^^ . "Ennepe-Ruhr-Kreis" . . . "Wasserbank"^^ . . "1969"^^ . . "51.37222222222222 7.243611111111111" . "Signatum Hattnegen d. 29. Febr. 1716."^^ . "Nachdem die Erben Dietrich Krefting zum Doddebruch zu Sprockhoevel angezeiget, da\u00DF Sie zwar die Belehnung auf das Bergwerk hinter der Holter Eggen vormahlen erhalten, gleich solches den Berggeschworenen wissentlich bekannt, ito aber vermi\u00DFet h\u00E4tten, da\u00DFwegen und dessen anderer Ausfertigung auf gedachten Kohlberg, und selbigen auch, und wenn sich allda eine Nebenbank finden m\u00F6gte, ins Osten und Westen zu Verarbeithen angehalten. So wird Ihrer sothaner Belehnung hiermit nochmahlen Nahmens Seiner K\u00F6nigl. Maj. in Preu\u00DFen pp. dergestallt verliehen, da\u00DF Sie die Tiefe m\u00F6glichst strecken, den K\u00F6niglichen Zehnden und auch die Berggeb\u00FChr abtragen, dagegen aber auch dan, gegen Jederm\u00E4nniglich gesch\u00FCtzt werden sollen."^^ . "7.24361"^^ . "Actum auf der Zeche Frosch, den 14. Juli 1784"^^ . "7772641-8" . "Auf dem S\u00FCdfl\u00FCgel des Fl\u00F6tzes, welcher mehr stehet, , wird gegenw\u00E4rtig auch ein Schacht abgeteuft und soll bis in die Mulde niedergebracht werden, weil diese aber nicht regelm\u00E4\u00DFig gebildet ist, sondern sich einmahl platt legt und demn\u00E4chst wieder st\u00FCrzet, so mu\u00DF der Schacht da, wo die starke Donlage angeht, die Bank verlassen und durchs liegende niedergebracht werden, um die F\u00F6rderung nicht zu verderben. Zu diesem Schacht kan dan auch f\u00FCglich die F\u00F6rderung vom denjenigen Theile des Nordfl\u00FCgels geschehen, welcher unter dem schon ber\u00FChrten Querschlage liegt. Die Kohlen vom S\u00FCdfl\u00FCgel sollen weich seyn, und daher nur im Winter abgehen k\u00F6nnen, wenn viele Kohlen gesuchet werden."^^ . . "7.24361"^^ . . . "Dieses Fl\u00F6tz, welches eine Mulde macht, die gegen alle 4 Weltgegenden ausgehet, ist mit einem oberen Stollen abgebauet, und darauf ein tieferes unter dem Namen Diefhauser Erbstollen angesetztet, welcher ca. 500 Lachter lang und mit dem Fl\u00F6tze durchschl\u00E4gig ist, dessen Mulde da, wo man solches mit dem Fl\u00F6tze erreicht hat, in der Firste angetroffen worden. Es wird also dieses Fl\u00F6tz, welches das untere von den 4 Zechen Frosch, Fuchs, Luchs und Knapbank ist, mit dem tiefen Diefhauser Erbstollen g\u00E4nzlich gel\u00F6set\u2026 Auf dem Nordfl\u00FCgel stehet ein Schacht, mit welchem das Fl\u00F6tz erst durchsunken, und dan auch darauf in mehrerer Teufe ein Querschlag getrieben worden\u2026 von dem Durchchlag dieses Querschlag in die Bank sind 2 \u00D6rter, nemlich gegen Westen und Osten abgebauet und jedes mit ein 1 Hauer und 2 Schlepper belegt, welche 30 Ringel zur Schicht rausthun."^^ . "s"^^ . . "51.3722"^^ . . "Sprockh\u00F6vel"^^ . "DE-NW"^^ . "Die Zeche Alte Haase ist eine ehemalige Kohlezeche in Sprockh\u00F6vel. Das Bergwerk baute vom Anfang des 17. Jahrhunderts bis 1969 die im s\u00FCdlichen Ruhrgebiet ausstreichenden Kohlefl\u00F6ze der \u00E4ltesten Schichten ab und z\u00E4hlt zu den \u00E4ltesten Steinkohlenzechen im Ruhrgebiet \u00FCberhaupt. Ihr Name leitet sich vom Hasen ab; im s\u00FCdlichen Ruhrgebiet war es durchaus \u00FCblich, die fr\u00FChen Zechen nach Begriffen aus der Fauna zu benennen. In den Akten der Berg\u00E4mter war die Schreibweise zun\u00E4chst uneinheitlich, erst zum Ende des 18. Jahrhunderts etablierte sich der Name \u201EZeche Alte Haase\u201C. Im 20. Jahrhundert besa\u00DF Alte Haase eine Abbaufl\u00E4che von 47 Quadratkilometern und war damit eines der gr\u00F6\u00DFten Bergwerke Deutschlands. Eine weitere Besonderheit der Zeche war ihre Schlagwetterfreiheit."@de . "0.8"^^ . "51.3722"^^ . "Zeche Alte Haase"@de . . . "Hauptfl\u00F6z"^^ . . "Die Zeche Alte Haase ist eine ehemalige Kohlezeche in Sprockh\u00F6vel. Das Bergwerk baute vom Anfang des 17. Jahrhunderts bis 1969 die im s\u00FCdlichen Ruhrgebiet ausstreichenden Kohlefl\u00F6ze der \u00E4ltesten Schichten ab und z\u00E4hlt zu den \u00E4ltesten Steinkohlenzechen im Ruhrgebiet \u00FCberhaupt. Ihr Name leitet sich vom Hasen ab; im s\u00FCdlichen Ruhrgebiet war es durchaus \u00FCblich, die fr\u00FChen Zechen nach Begriffen aus der Fauna zu benennen. In den Akten der Berg\u00E4mter war die Schreibweise zun\u00E4chst uneinheitlich, erst zum Ende des 18. Jahrhunderts etablierte sich der Name \u201EZeche Alte Haase\u201C. Im 20. Jahrhundert besa\u00DF Alte Haase eine Abbaufl\u00E4che von 47 Quadratkilometern und war damit eines der gr\u00F6\u00DFten Bergwerke Deutschlands. Eine weitere Besonderheit der Zeche war ihre Schlagwetterfreiheit."@de . "1760363"^^ . "Fl\u00F6z"^^ . "Kreis"^^ . . . . "Schacht Julie01.jpg"^^ . . . "Steinkohle"^^ . "Die Stra\u00DFenfront von Schacht I/II mit dem Malakowturm"@de . . "Deutschland_NRW_Ruhrgebiet"^^ . "0017"^^ . "155252330"^^ . .