. "457"^^ . . "\u06CC\u0632\u062F\u06AF\u0631\u062F (persisch); Yazdgerd"@de . "0457"^^ . . "0438"^^ . . "Gro\u00DFk\u00F6nig des Sassanidenreichs (439\u2013457)"^^ . "Yazdegerd II."^^ . . . . . . . . . "144599834"^^ . "Yazdegerd II."@de . . . . "Yazdegerd II. (persisch \u06CC\u0632\u062F\u06AF\u0631\u062F Yazdgerd [j\u00E6zd\u02C8g\u02B2erd]) (\u2020 457) regierte von 438 oder 439 bis 457 als Gro\u00DFk\u00F6nig aus dem Geschlecht der Sassaniden das sp\u00E4tantike Persien. Yazdegerd war der Sohn seines Vorg\u00E4ngers Bahram V. Seine Regierungszeit war gepr\u00E4gt von st\u00E4ndigen milit\u00E4rischen Auseinandersetzungen: Gleich zu Beginn seiner Herrschaft brachen 440/41 Kampfhandlungen mit dem Ostr\u00F6mischen Reich aus; der Krieg, dessen Anlass unklar ist (Kaiser Theodosius II. hatte wohl die 422 vereinbarten Zahlungen an die Perser eingestellt) und der vermutlich prim\u00E4r als Machtdemonstration des neuen K\u00F6nigs gedacht war, konnte jedoch schon nach wenigen Wochen beendet werden. Die R\u00F6mer scheinen den Frieden mit Tributen erkauft zu haben. Yazdgerd war w\u00E4hrend seiner Regierungszeit aber auch st\u00E4ndig an der Nordostgrenze des Reiches gebunden, wo bereits sein Vater Bahram Feldz\u00FCge unternommen hatte. Dort kam es wiederholt zu K\u00E4mpfen mit feindlichen Gruppen. In manchen Quellen werden sie als Kuschana bezeichnet, es handelte sich aber anscheinend um die Kidariten, einer Gruppe der sogenannten iranischen Hunnen, denen Yazdegerd die Tributzahlungen verweigert hat. Der Geschichtsschreiber Priskos berichtet von wiederholten K\u00E4mpfen der Perser an der Grenze gegen die Kidariten. Yazdgerd residierte mehrere Jahre in Gorgan und versuchte die Lage zu stabilisieren. In st\u00E4ndigen Abwehrk\u00E4mpfen konnte der K\u00F6nig die Nordostgrenze unter gro\u00DFen M\u00FChen und nur vorl\u00E4ufig sichern, die Lage dort blieb auch unter seinen Nachfolgern prek\u00E4r. Einflussreich am Hof Yazdgerd blieb der alte Mihr-Narseh, der bereits zuvor als wichtiger Ratgeber fungiert hatte. Innenpolitisch ordnete Yazdegerd lokal begrenzte Christenverfolgungen an; offenbar war er dabei auch dem Druck seiner zoroastrischen Priester erlegen, entscheidend d\u00FCrften aber politische Motive gewesen sein. Durch Zwangsmissionierungen sollten wohl gerade Gebiete an der Peripherie des Reiches st\u00E4rker an Persien gebunden werden. Mihr-Narseh scheint dabei ein hartes Vorgehen speziell gegen Armenien gefordert zu haben. Dies f\u00FChrte 449/50 zu einem Aufstand im \u00FCberwiegend christlichen Persarmenien, der jedoch 451 niedergeschlagen werden konnte. Die R\u00F6mer, die durch den Konflikt mit dem Hunnenherrscher Attila gebunden waren, hatten nicht eingegriffen. Nach Yazdegerds Tod folgte ihm zun\u00E4chst sein \u00E4ltester Sohn Hormizd als Hormizd III. nach, der aber bald in einen B\u00FCrgerkrieg verwickelt werden sollte."@de . . . . "Yazdegerd II. (persisch \u06CC\u0632\u062F\u06AF\u0631\u062F Yazdgerd [j\u00E6zd\u02C8g\u02B2erd]) (\u2020 457) regierte von 438 oder 439 bis 457 als Gro\u00DFk\u00F6nig aus dem Geschlecht der Sassaniden das sp\u00E4tantike Persien. Yazdegerd war der Sohn seines Vorg\u00E4ngers Bahram V. Seine Regierungszeit war gepr\u00E4gt von st\u00E4ndigen milit\u00E4rischen Auseinandersetzungen: Gleich zu Beginn seiner Herrschaft brachen 440/41 Kampfhandlungen mit dem Ostr\u00F6mischen Reich aus; der Krieg, dessen Anlass unklar ist (Kaiser Theodosius II. hatte wohl die 422 vereinbarten Zahlungen an die Perser eingestellt) und der vermutlich prim\u00E4r als Machtdemonstration des neuen K\u00F6nigs gedacht war, konnte jedoch schon nach wenigen Wochen beendet werden. Die R\u00F6mer scheinen den Frieden mit Tributen erkauft zu haben."@de . . . . "1188851"^^ . . . . . . . . . "5"^^ . . . "Gro\u00DFk\u00F6nig des Sassanidenreichs"^^ . . . "Yazdegerd II."@de . "0005"^^ . "0457"^^ .