. . . . . "W\u00E4rme"^^ . "L2\u00B7M\u00B7T\u22122"^^ . "W\u00E4rme"@de . . . "156405393"^^ . . "L2\u00B7M\u00B7T\u22122"^^ . "W\u00E4rme ist in der Physik die Energie, die zwischen zwei thermodynamischen Systemen lediglich aufgrund eines Temperaturunterschieds \u00FCbertragen wird. Beide Systeme \u00E4ndern dabei ihren Zustand. W\u00E4rme flie\u00DFt stets vom Ort h\u00F6herer Temperatur zum Ort tieferer Temperatur. Der W\u00E4rmetransport kann durch W\u00E4rmeleitung, W\u00E4rmestrahlung oder ein str\u00F6mendes Medium (Konvektion) erfolgen. In vielen F\u00E4llen steigt dabei die tiefere und verringert sich die h\u00F6here der beiden Temperaturen, aber es gibt auch Ausnahmen, wenn z. B. Eis von 0 \u00B0C sich durch W\u00E4rmezufuhr in Wasser von 0 \u00B0C umwandelt. Alle anderen Energieformen, die von einem System auf ein anderes \u00FCbergehen, werden zusammenfassend als Arbeit bezeichnet. Die Summe von W\u00E4rme und Arbeit bestimmt die \u00C4nderung der inneren Energie jedes Systems (1. Hauptsatz der Thermodynamik). W\u00E4hrend Arbeit stets mit einer \u00C4nderung von \u00E4u\u00DFeren Parametern verbunden ist, wie z. B. Vergr\u00F6\u00DFerung oder Verkleinerung der r\u00E4umlichen Ausdehnung, ver\u00E4ndert W\u00E4rme die Entropie des betreffenden Systems. Eine Maschine, die fortw\u00E4hrend W\u00E4rme aufnimmt und Arbeit leistet, hei\u00DFt W\u00E4rmekraftmaschine. Aus prinzipiellen Gr\u00FCnden, die der 2. Hauptsatz der Thermodynamik n\u00E4her beschreibt, muss dabei ein Teil der aufgenommenen W\u00E4rme als Abw\u00E4rme abgef\u00FChrt werden. Eine kontinuierliche Umwandlung von W\u00E4rme in Arbeit kann daher nicht vollst\u00E4ndig erfolgen. In der grundlegenden Erkl\u00E4rung der thermodynamischen Ph\u00E4nomene durch die statistische Mechanik besteht jedes System aus einer Vielzahl einzelner Teilchen, die auf verschiedene Energieniveaus verteilt sind. Sie wechseln statistisch fluktuierend zu anderen Niveaus, wobei aber im Gleichgewichtszustand die durchschnittliche Besetzungszahl jedes Niveaus gleich bleibt und in Form einer statistischen Verteilung festgelegt ist. Zufuhr oder Abgabe von W\u00E4rme beeinflusst die durchschnittlichen Besetzungszahlen, w\u00E4hrend Arbeit, die am System oder vom System geleistet wird, die Energien der einzelnen Energieniveaus anhebt bzw. absenkt. Die international verwendete Einheit f\u00FCr W\u00E4rme ist das Joule, fr\u00FCher war auch Kalorie \u00FCblich. Das Formelzeichen der W\u00E4rme ist meist . Im allgemeinen Sprachgebrauch wird die physikalische W\u00E4rme h\u00E4ufig mit den Begriffen W\u00E4rmeinhalt oder thermische Energie verwechselt. Diese sind in der Physik jedoch Zustandsgr\u00F6\u00DFen. Ihre Werte bestimmen sich daher allein durch den momentanen Systemzustand (z. B. gegeben durch Druck, Temperatur, sowie Art und Menge des Stoffes). Die Gr\u00F6\u00DFe einer W\u00E4rmemenge h\u00E4ngt nach der physikalischen Definition aber erstens von einem Anfangs- und einem Endzustand ab, sowie zweitens davon, wie der Prozess abl\u00E4uft, der den einen in den anderen \u00FCberf\u00FChrt. W\u00E4rme ist in der Physik keine Zustandsgr\u00F6\u00DFe, sondern eine Prozessgr\u00F6\u00DFe."@de . . . "4064171-5" . . . . . "W\u00E4rme ist in der Physik die Energie, die zwischen zwei thermodynamischen Systemen lediglich aufgrund eines Temperaturunterschieds \u00FCbertragen wird. Beide Systeme \u00E4ndern dabei ihren Zustand. W\u00E4rme flie\u00DFt stets vom Ort h\u00F6herer Temperatur zum Ort tieferer Temperatur. Der W\u00E4rmetransport kann durch W\u00E4rmeleitung, W\u00E4rmestrahlung oder ein str\u00F6mendes Medium (Konvektion) erfolgen. In vielen F\u00E4llen steigt dabei die tiefere und verringert sich die h\u00F6here der beiden Temperaturen, aber es gibt auch Ausnahmen, wenn z. B. Eis von 0 \u00B0C sich durch W\u00E4rmezufuhr in Wasser von 0 \u00B0C umwandelt. ."@de . . . . "5688"^^ . . . "s"^^ . . . . . . .