. . . . . . . . . . . . . "24276"^^ . . "Witwenverbrennung, auch Sati genannt, war ein Femizid in hinduistischen Religionsgemeinschaften, bei dem Frauen verbrannt wurden. Am h\u00E4ufigsten waren Witwenverbrennungen in Indien, es gab sie aber auch in Bali und Nepal. Bei einer Witwenverbrennung in Indien verbrannte die Witwe zusammen mit dem Leichnam des Ehemanns auf dem Scheiterhaufen (Witwenfolge). Frauen, die gemeinsam mit der Leiche ihres Ehemanns verbrannten, wurden in hohen Ehren gehalten und teilweise g\u00F6ttlich verehrt; ihre Familie gewann hohes Ansehen. Urspr\u00FCnglich t\u00F6teten sich auf diese Weise Frauen der im Kampf gefallenen M\u00E4nner aus F\u00FCrstenfamilien, m\u00F6glicherweise, um nicht den Feinden in die H\u00E4nde zu fallen. Die Witwenverbrennung, zun\u00E4chst als Selbstt\u00F6tung gedacht, wurde jedoch im Laufe der Zeit in vielen Bev\u00F6lkerungskreisen eingefordert. Besonders h\u00E4ufig war die Witwenverbrennung bei den Kshatriya-Kasten, wie zum Beispiel den Rajputen in Nordindien, wo sie bis heute vereinzelt vorkommt."@de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . "158519867"^^ . "Witwenverbrennung"@de . . "Witwenverbrennung, auch Sati genannt, war ein Femizid in hinduistischen Religionsgemeinschaften, bei dem Frauen verbrannt wurden. Am h\u00E4ufigsten waren Witwenverbrennungen in Indien, es gab sie aber auch in Bali und Nepal. Bei einer Witwenverbrennung in Indien verbrannte die Witwe zusammen mit dem Leichnam des Ehemanns auf dem Scheiterhaufen (Witwenfolge). Frauen, die gemeinsam mit der Leiche ihres Ehemanns verbrannten, wurden in hohen Ehren gehalten und teilweise g\u00F6ttlich verehrt; ihre Familie gewann hohes Ansehen. Urspr\u00FCnglich t\u00F6teten sich auf diese Weise Frauen der im Kampf gefallenen M\u00E4nner aus F\u00FCrstenfamilien, m\u00F6glicherweise, um nicht den Feinden in die H\u00E4nde zu fallen. Die Witwenverbrennung, zun\u00E4chst als Selbstt\u00F6tung gedacht, wurde jedoch im Laufe der Zeit in vielen Bev\u00F6lkerungskreisen"@de . .