"Waschb\u00E4r"@de . "2002"^^ . "Ordnung"@de . . "2004"^^ . . "Musteloidea" . "Anke Lagoni-Hansen"^^ . "1998"^^ . . "(Linnaeus, 1758)"@de . "2006-05-12"^^ . . . "Mainz"^^ . "\u00DCberfamilie"@de . "1990"^^ . "41686"^^ . "ohne Rang"@de . . "Niedenstein"^^ . . "Virginia C. Holmgren"^^ . "Dorcas MacClintock"^^ . . "6,7 MB"^^ . "1996"^^ . "1082.0"^^ . "De-Waschbaer 1-article.ogg"^^ . "Hannover"^^ . "Merkmale, Lebenserwartung, Lebensweise"^^ . . "Walburga Lutz"^^ . . "Verbreitungsgebiet, Waschb\u00E4r und Mensch, Literatur"^^ . . . "Gabriele Ueberfeld"^^ . "Waschb\u00E4r"@de . "Waschb\u00E4ren"@de . "2006"^^ . "Gattung"@de . "Mustelid Specialist Group"^^ . "Der Waschb\u00E4r (Procyon lotor), auch als Nordamerikanischer Waschb\u00E4r oder altert\u00FCmlich als Schupp bezeichnet, ist ein in Nordamerika heimisches mittelgro\u00DFes S\u00E4ugetier. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist er als Neozoon auch auf dem europ\u00E4ischen Festland, dem Kaukasus und Japan vertreten, nachdem er dort aus Gehegen entkommen war oder ausgesetzt wurde. Waschb\u00E4ren sind \u00FCberwiegend nachtaktive Raubtiere und leben bevorzugt in gew\u00E4sserreichen Laub- und Mischw\u00E4ldern. Aufgrund ihrer Anpassungsf\u00E4higkeit leben sie zunehmend auch in Bergw\u00E4ldern, Salzwiesen und urbanen Gebieten. Mit einer K\u00F6rperl\u00E4nge zwischen 41 und 71 Zentimeter und einem Gewicht zwischen 3,6 und 9,0 Kilogramm ist der Waschb\u00E4r der gr\u00F6\u00DFte Vertreter der Familie der Kleinb\u00E4ren. Typisch f\u00FCr den Waschb\u00E4ren sind das ausgepr\u00E4gte haptische Wahrnehmungsverm\u00F6gen der Vorderpfoten und die schwarze Gesichtsmaske. Hervorzuheben ist ferner das gute Ged\u00E4chtnis der Tiere, die sich in Versuchen auch noch nach drei Jahren an die L\u00F6sung einer fr\u00FCher gestellten Aufgabe erinnern konnten. Waschb\u00E4ren sind Allesfresser und ern\u00E4hren sich zu ungef\u00E4hr 40 Prozent von pflanzlicher Kost, zu 33 Prozent von Weichtieren und zu 27 Prozent von Wirbeltieren. In Gefangenschaft gehaltene Waschb\u00E4ren tauchen ihre Nahrung oft unter Wasser, was als \u201EWaschen\u201C gedeutet wurde, sehr wahrscheinlich aber eine Leerlaufhandlung zur Imitation der Nahrungssuche an Fluss- oder Seeufern ist, wo er, unter Steinen und anderen Verstecken tastend, nach Krebsen oder anderen Nahrungstieren sucht. W\u00E4hrend der Waschb\u00E4r fr\u00FCher als Einzelg\u00E4nger angesehen wurde, gibt es heute Belege daf\u00FCr, dass er ein geschlechtsspezifisches Sozialverhalten zeigt. Miteinander verwandte F\u00E4hen (Weibchen) teilen sich oft ein gemeinsames Gebiet; nicht verwandte R\u00FCden (M\u00E4nnchen) dagegen leben in lockeren, aus bis zu vier Tieren bestehenden Kleingruppen zusammen. Dadurch sind sie w\u00E4hrend der Paarungszeit in der Lage, sich besser gegen fremde R\u00FCden und \u00FCberhaupt gegen potenzielle Angreifer zu behaupten. Die Gr\u00F6\u00DFe der Streifgebiete variiert zwischen 0,03 Quadratkilometer f\u00FCr Weibchen in St\u00E4dten und 49,5 Quadratkilometer f\u00FCr M\u00E4nnchen in der Pr\u00E4rie. Nach einer Tragezeit von etwa 65 Tagen bringt das Weibchen im Fr\u00FChling, abh\u00E4ngig von der \u00F6rtlichen Situation, zwei bis f\u00FCnf Junge zur Welt. Die Welpen werden anschlie\u00DFend von ihrer Mutter bis zur allm\u00E4hlichen Trennung im Herbst alleine aufgezogen. Obwohl in Gefangenschaft gehaltene Waschb\u00E4ren \u00FCber 20 Jahre alt werden k\u00F6nnen, liegt ihre Lebenserwartung in freier Natur nur zwischen 1,8 und 3,1 Jahre. Jagd und Verkehrsunf\u00E4lle sind in vielen Gebieten die beiden h\u00E4ufigsten Todesursachen."@de . "Canoidea" . "5,6 MB"^^ . . "Raubtiere"@de . . "Procyon lotor" . "Band 5"^^ . . "Berlin"^^ . "820258644"^^ . "Zaida Melina Renter\u00EDa Sol\u00EDs"^^ . "26288093"^^ . "Dissertation FU Berlin 2015, 94 Seiten , Krankheitsf\u00E4lle bei freilebenden Waschb\u00E4ren aus l\u00E4ndlicher und st\u00E4dtischer Population"^^ . . . "Procyon lotor"^^ . . "Procyon" . "Familie"@de . "Samuel I. Zeveloff"^^ . . "Washington D. C."^^ . . . "790855992"^^ . . . . "886.0"^^ . . "Der Waschb\u00E4r (Procyon lotor), auch als Nordamerikanischer Waschb\u00E4r oder altert\u00FCmlich als Schupp bezeichnet, ist ein in Nordamerika heimisches mittelgro\u00DFes S\u00E4ugetier. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist er als Neozoon auch auf dem europ\u00E4ischen Festland, dem Kaukasus und Japan vertreten, nachdem er dort aus Gehegen entkommen war oder ausgesetzt wurde. Waschb\u00E4ren sind \u00FCberwiegend nachtaktive Raubtiere und leben bevorzugt in gew\u00E4sserreichen Laub- und Mischw\u00E4ldern. Aufgrund ihrer Anpassungsf\u00E4higkeit leben sie zunehmend auch in Bergw\u00E4ldern, Salzwiesen und urbanen Gebieten."@de . "Art"@de . . . "1978"^^ . . "1981"^^ . "Hundeartige"@de . . "Procyonidae" . "Marderverwandte"@de . "Dissertation Tier\u00E4rztliche Hochschule Hannover 1978, 93 Seiten"^^ . "Santa Barbara, CL"^^ . "Carnivora" . "Dissertation Uni Heidelberg 1981, 237 Seiten"^^ . "Kleinb\u00E4ren"@de . "Dissertation an der Universit\u00E4t G\u00F6ttingen 1998"^^ . "Hainholz Forstwissenschaften"^^ . "Procyon lotor qtl2.jpg"^^ . "598895"^^ . "De-Waschbaer 2-article.ogg"^^ . . "Heidelberg"^^ . "Caldwell N.J."^^ . . . . "158679850"^^ . "Reutlingen"^^ . "G\u00F6ttingen / Braunschweig"^^ . "2015"^^ . "nein"^^ . "2007-01-12"^^ . "2001"^^ .