. . . . "Die Warmfront ist, wie auch die Kaltfront, eine Wettererscheinung im Zusammenhang mit einem Tiefdruckgebiet. Warme und daher leichtere Luftmassen gleiten auf die in Zugrichtung vor ihnen liegenden schwereren kalten Luftmassen auf. Die Wetterereignisse sind in der Regel ruhiger als an Kaltfronten. Im Bereich der aufgleitenden warmen Luftmassen bilden sich erst Cirruswolken, gefolgt von Cirrostratus-, Altostratus- und dann Nimbostratuswolken. Der in der Regel gleichm\u00E4\u00DFige und langanhaltende Landregen beginnt, wenn die Sonne durch den Altostratus vollst\u00E4ndig verdeckt wird. M\u00E4\u00DFiger oder starker Regen f\u00E4llt dann aus dem Nimbostratus. Im Sommer kann es auch zu Warmlufteinschubgewittern kommen."@de . . . "265912"^^ . . . . "148352125"^^ . . . "Die Warmfront ist, wie auch die Kaltfront, eine Wettererscheinung im Zusammenhang mit einem Tiefdruckgebiet. Warme und daher leichtere Luftmassen gleiten auf die in Zugrichtung vor ihnen liegenden schwereren kalten Luftmassen auf. Die Wetterereignisse sind in der Regel ruhiger als an Kaltfronten. Im Bereich der aufgleitenden warmen Luftmassen bilden sich erst Cirruswolken, gefolgt von Cirrostratus-, Altostratus- und dann Nimbostratuswolken. Der in der Regel gleichm\u00E4\u00DFige und langanhaltende Landregen beginnt, wenn die Sonne durch den Altostratus vollst\u00E4ndig verdeckt wird. M\u00E4\u00DFiger oder starker Regen f\u00E4llt dann aus dem Nimbostratus. Im Sommer kann es auch zu Warmlufteinschubgewittern kommen. In einer Wetterkarte werden Warmfronten durch rote Halbkreise gekennzeichnet, welche in Zugrichtung weisen. Der Luftdruck ist vor der Warmfront leicht fallend, dahinter zunehmend fallend, die Temperatur steigt mit Eintreffen der Warmfront an (Verlauf siehe oben im Diagramm). Der Wind dreht vor der Warmfront meist zur\u00FCck (zum Beispiel von S\u00FCd nach S\u00FCd-Ost). Nach dem Durchgang der Front ist eine deutliche Windrichtungs\u00E4nderung sp\u00FCrbar, auf der Nordhalbkugel der Erde aufgrund der Corioliskraft rechtsdrehend, zum Beispiel von S\u00FCd nach S\u00FCd-West. Bei einem Tiefdruckwirbel bewegt sich die Warmfront vor der Kaltfront. Die Kaltfront holt die Warmfront schlie\u00DFlich durch ihre h\u00F6here Geschwindigkeit ein. Beim Aufgleiten der Warmluft verliert die Warmfront n\u00E4mlich st\u00E4ndig Bewegungsenergie, da diese beim Aufgleiten in Lageenergie umgewandelt wird. Durch den Verlust von Bewegungsenergie wird die Warmfront immer langsamer, w\u00E4hrend die Kaltfront ihre Anfangsgeschwindigkeit weitgehend beibeh\u00E4lt. Zwischen Warm- und Kaltfront liegt der Warmsektor. In dem Bereich, in dem beide Luftmassen verschmelzen, entsteht die Okklusion."@de . . . . "Warmfront"@de . . . .