. "1867-01-27"^^ . "deutscher Ingenieur"^^ . "Walter Reichel"@de . . "p"^^ . . . "Nach dem Besuch des Heiligkreuzgymnasiums in Dresden studierte Walter Reichel an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg das Fach Elektrotechnik, das er mit dem Examen zum Regierungsbauf\u00FChrer abschloss. 1889 nahm er die Arbeit als Konstrukteur in der Bahnabteilung bei Siemens & Halske in Berlin auf und entwickelte dort im gleichen Jahr den B\u00FCgelstromabnehmer f\u00FCr elektrische Bahnen.Er wurde 1897 bei Siemens & Halske zum Oberingenieur ernannt. In den folgenden Jahren leitete er den Bau elektrischer Bahnen in Genua, Dresden und Berlin. Nach einer zwischenzeitlichen Studienreise in die USA leitete Reichel 1902 die Inbetriebsetzung der Berliner Hoch- und Untergrundbahn. Im gleichen Jahr legte Reichel an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg die Pr\u00FCfung zum Diplomingenieur ab. Mit der Arbeit Betrachtungen und Versuche \u00FCber die Verwendung des Drehstromes f\u00FCr den Betrieb elektrischer Bahnen wurde Reichel 1903 bei Alois Riedler zum Dr.-Ing. promoviert. Parallel zu seiner Industriet\u00E4tigkeit \u00FCbernahm er 1904 eine ordentliche Professur f\u00FCr den neu geschaffenen Lehrstuhl f\u00FCr Elektrische Bahnen an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg. Innerhalb der Studiengesellschaft f\u00FCr elektrische Schnellbahnen war Reichel ab 1903 mit an der gemeinsamen Entwicklung von elektrischen Bahnen u. a. durch Siemens und die AEG beteiligt, bei der auf der Versuchsstrecke in Berlin-Marienfelde mit Drehstrom-Triebfahrzeugen Geschwindigkeiten bis 210 km/h erreicht wurden. Auch an der Konstruktion der Lokomotiven f\u00FCr die erste elektrifizierte deutsche Hauptbahnstrecke ab 1911 von Dessau nach Bitterfeld war Reichel ma\u00DFgeblich beteiligt, er entwickelte auch die Elektrolok der DR-Baureihe E 44, die mit 78 Tonnen nur etwa die H\u00E4lfte einer seinerzeit vergleichbaren Lokomotive wog. Ihre universale Einsetzbarkeit wurde f\u00FCr die damalige Zeit als Pionierleistung betrachtet. W\u00E4hrend und nach seiner Hochschul-Professur war er ab 1908 Abteilungsdirektor des Dynamowerks von Siemens in Berlin und Mitglied des Vorstands. Er beeinflusste die Konstruktion von elektrischen Gro\u00DFmaschinen, unter anderem der ersten Einphasen-Wechselstromgeneratoren f\u00FCr das Walchensee-Kraftwerk und von gro\u00DFen Motoren f\u00FCr Walzwerke. Nach seiner Emeritierung 1926 und dem Ausscheiden bei Siemens 1932 arbeitete Reichel noch einige Jahre als Sachverst\u00E4ndiger u. a. f\u00FCr elektrische Bahnen."@de . "7315658"^^ . . . . "Walter Reichel"^^ . . "141514426" . "Reichel"^^ . . . "Reichel, Walther Emil Berthold (vollst\u00E4ndiger Name)"@de . . . "Nach dem Besuch des Heiligkreuzgymnasiums in Dresden studierte Walter Reichel an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg das Fach Elektrotechnik, das er mit dem Examen zum Regierungsbauf\u00FChrer abschloss. 1889 nahm er die Arbeit als Konstrukteur in der Bahnabteilung bei Siemens & Halske in Berlin auf und entwickelte dort im gleichen Jahr den B\u00FCgelstromabnehmer f\u00FCr elektrische Bahnen.Er wurde 1897 bei Siemens & Halske zum Oberingenieur ernannt. In den folgenden Jahren leitete er den Bau elektrischer Bahnen in Genua, Dresden und Berlin. Nach einer zwischenzeitlichen Studienreise in die USA leitete Reichel 1902 die Inbetriebsetzung der Berliner Hoch- und Untergrundbahn. Im gleichen Jahr legte Reichel an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg die Pr\u00FCfung zum Diplomingenieur ab"@de . . . "15137965" . . . . "deutscher Ingenieur"^^ . . . . . "1937-05-23"^^ . . . . "Reichel, Walter"@de . "154304997"^^ . . "Walter"^^ . . . .