. "Ursprung"^^ . . "Walkstrom unter Stadtmauer Erfurt.JPG"^^ . . . . . "Der Walkstrom ist ein Arm der Gera im westlichen Stadtgebiet Erfurts.Seinen Namen erhielt der Walkstrom wohl von einer dort befindlichen Walkm\u00FChle, dieser M\u00FChlentyp diente zur Tuchveredelung oder beim Gerben von Leder.Der Walkstrom war Bestandteil eines bereits im Hochmittelalter entstandenen Wasserverteilungssystem. Pl\u00E4ne und Beschreibungen der zahlreichen Wasserbauwerke liegen im Stadtarchiv Erfurt vor, sie gestatten eine metergenaue Rekonstruktion der urspr\u00FCnglichen, im heutigen Stadtbild kaum mehr sichtbaren Abschnitte der einstigen M\u00FChl- und Wassergr\u00E4ben. Der Walkstrom flie\u00DFt parallel zum Stra\u00DFenzug Espachstra\u00DFe\u2013Gustav-Adolf-Stra\u00DFe\u2013Melanchthonstra\u00DFe\u2013Fischersand. Der Walkstrom zweigt im S\u00FCdwesten Erfurts zwischen Cyriak- und Espachstra\u00DFe von der Gera ab, zur Regulierung der Wasserf\u00FChrung diente dort das Espachwehr. Sein vorl\u00E4ufiges Ziel liegt an der Langen Br\u00FCcke, hinter der er sich wieder mit der Gera vereint und fortan als Breitstrom durch das Zentrum der Erfurter Altstadt flie\u00DFt. Der M\u00FChlgraben zur Karth\u00E4userm\u00FChle \u2013 auch Karth\u00E4userfluss genannt \u2013 f\u00FChrt das Wasser bis zum wassergef\u00FCllten Festungsgraben der Stadtbefestigung, Abschnitt Kleiner K\u00F6nigsgraben. Sein vergitterter Durchlass wurde an der Halbmondsschleuse (Name wohl nach der Form) in die Stadtmauer eingef\u00FCgt. Bei Bedarf konnte hier Frischwasser in den Festungsgraben eingeleitet werden.Dicht hinter der Stadtmauer folgte die Karth\u00E4userm\u00FChle. Nach dieser folgte ein erster Verbindungsgraben zur Gera \u2013 der Hanegraben \u2013 zur Versorgung dieses Handwerkerquartier mit Brauchwasser. Nach etwa f\u00FCnfzig Metern teilte sich der M\u00FChlgraben in den westlichen Graben \u2013 Walkstrom und den \u00F6stlichen Graben \u2013 Hirschlache. Der Walkstrom traf nun auf die Neuwerksm\u00FChle und im Abstand von einigen hundert Metern auf die namensgebende Walkm\u00FChle. Nochmals traf der Walkstrom auf ein Wehr, es entzog ihm Wasser f\u00FCr den Angraben, welche die Geringsm\u00FChle erm\u00F6glichte, und an der Vogelsbr\u00FCcke in die Gera einm\u00FCndete. Auch das Ro\u00DFwehr lag an der Gera. Hier m\u00FCndete der Walkstrom in die Wilde Gera. Sein Wasser konnte aber durch das Herablassen einer Schleuse auch in den hier nach Norden abzweigenden M\u00FChlgraben den Breitstrom umgeleitet werden. Schon 1898 wurde die Wilde Gera ab der Lutherstra\u00DFe verf\u00FCllt."@de . . "Walkstrom"@de . . "11.021"^^ . "1618"^^ . . "50.973"^^ . . "Erfurt"^^ . . "Walkstrom"@de . . "Stadt und Geschichte e.V"^^ . "E. Menzel"^^ . . . . . "Der Walkstrom unterquert die innere Mauer der Erfurter Stadtbefestigung"^^ . "2006"^^ . "Gera /Gera/Unstrut//Saale//Elbe//Nordsee"^^ . . "Sonderheft 7"^^ . . "DE-TH"^^ . "134860164"^^ . . . . "Zusammenfluss"^^ . "Stadt und Geschichte"^^ . . "50.9676"^^ . . "DE-TH"^^ . "11.021"^^ . . "4293913"^^ . "Elbe"^^ . . . "Walkstrom"^^ . . "Der Walkstrom ist ein Arm der Gera im westlichen Stadtgebiet Erfurts.Seinen Namen erhielt der Walkstrom wohl von einer dort befindlichen Walkm\u00FChle, dieser M\u00FChlentyp diente zur Tuchveredelung oder beim Gerben von Leder.Der Walkstrom war Bestandteil eines bereits im Hochmittelalter entstandenen Wasserverteilungssystem."@de . . .