. . . . . "3837624"^^ . "Der WBO-Skandal war einer der gr\u00F6\u00DFten Wirtschaftskriminalit\u00E4tsf\u00E4lle in \u00D6sterreich nach dem Zweiten Weltkrieg, in den auch zahlreiche Politiker verwickelt waren. Die Wohnbaugenossenschaft Ost, die vor allem im Burgenland Wohnh\u00E4user und Wohnungen baute, wurde durch kriminelle Machenschaften des Managements in den Ruin getrieben. Aufgeflogen sind diese Aktionen im Jahr 1982. Die Schadenssumme konnte nie genau ermittelt werden, wurde aber auf ca. 500 Millionen Schilling (ungef\u00E4hr 36 Mio. Euro) gesch\u00E4tzt. Ernst Rauchwarter, der auch \u00D6VP-Landtagsabgeordneter im Burgenland war, verwendete als Obmann missbr\u00E4uchlich Genossenschaftsgelder. Banken \u00FCbernahmen f\u00FCr die Wohnungs- und Eigenheimbesitzer Schulden aus Kulanz, sodass diese den Skandal ohne Schaden \u00FCberstanden. Neben Ernst Rauchwarter wurden weitere 18 Personen rechtskr\u00E4ftig verurteilt. Aber auch politisch mussten einige Mandatare ihre \u00C4mter abgeben. So trat der damalige burgenl\u00E4ndische Landeshauptmannstellvertreter Franz Sauerzopf zur\u00FCck. Auch Walter Zimper musste wegen angeblicher Verstrickung als \u00D6VP-Landesparteisekret\u00E4r sein Amt niederlegen. In Nieder\u00F6sterreich verhinderte die \u00D6VP einen Untersuchungsausschuss im Landtag, sodass eine Verstrickung von Landeshauptmann Siegfried Ludwig nie gekl\u00E4rt werden konnte."@de . . "WBO-Skandal"@de . . "127303404"^^ . "Der WBO-Skandal war einer der gr\u00F6\u00DFten Wirtschaftskriminalit\u00E4tsf\u00E4lle in \u00D6sterreich nach dem Zweiten Weltkrieg, in den auch zahlreiche Politiker verwickelt waren. Die Wohnbaugenossenschaft Ost, die vor allem im Burgenland Wohnh\u00E4user und Wohnungen baute, wurde durch kriminelle Machenschaften des Managements in den Ruin getrieben. Aufgeflogen sind diese Aktionen im Jahr 1982. Die Schadenssumme konnte nie genau ermittelt werden, wurde aber auf ca. 500 Millionen Schilling (ungef\u00E4hr 36 Mio. Euro) gesch\u00E4tzt."@de . . .