. "deutsche Pal\u00E4ontologin"^^ . "1967"^^ . "7867951"^^ . . "G\u00F6hlich"^^ . . "174063326" . "G\u00F6hlich, Ursula B."@de . "27900678" . . "Ursula B. G\u00F6hlich"^^ . . . . . "G\u00F6hlich, Ursula Bettina"@de . . . "n/99/18684" . . "p"^^ . . "Ursula B. G\u00F6hlich"@de . "Ursula B."^^ . . "Ursula Bettina G\u00F6hlich (* 1967) ist eine Wirbeltier-Pal\u00E4ontologin mit einem Schwerpunkt auf fossilen S\u00E4ugetieren, Dinosauriern und V\u00F6geln. G\u00F6hlich studierte Geologie an der Ludwig-Maximilians-Universit\u00E4t M\u00FCnchen (LMU), an der sie 1992 ihr Diplom erwarb und 1997 \u00FCber Elefanten aus der pal\u00E4ogenen S\u00FC\u00DFwassermolasse Bayerns bei Volker Fahlbusch promoviert wurde. 1997/98 war sie beim damaligen Geologischen Landesamt Bayerns (seit 2005 Bayerisches Landesamt f\u00FCr Umwelt) und seit 1999 wieder an der LMU M\u00FCnchen im Institut f\u00FCr Pal\u00E4ontologie, wo sie im selben Jahr erste Vorlesungen hielt. 2002 und 2004/05 (als Humboldt-Stipendiatin) war sie als Post-Doktorandin an der Universit\u00E4t Lyon bei C\u00E9cile Mourer-Chauvir\u00E9 und 2003 am Naturhistorischen Museum von Los Angeles bei Luis M. Chiappe (Beteiligung an Ausgrabungen von Tyrannosaurus und Triceratops in den USA). Seit 2007 ist sie Kuratorin f\u00FCr Wirbeltierpal\u00E4ontologie am Naturhistorischen Museum Wien. 2011 habilitierte sie sich in M\u00FCnchen. Sie ist au\u00DFerordentliches Mitglied des Geobio-Center der LMU M\u00FCnchen und ist im Beirat der Pal\u00E4ontologischen Gesellschaft. 2008 bis 2012 war sie im Beirat der Society of Avian Palaeontology and Evolution (SAPE). Sie untersuchte fossile R\u00FCsseltiere (Proboscidea) wie Gomphotherium (Funde in Gweng bei M\u00FChldorf und Sandelzhausen in Bayern), Deinotherium oder Archaeobelodon und besch\u00E4ftigte sich ebenfalls mit Nashorn-Verwandten aus dem Mioz\u00E4n von Sandelzhausen. Gemeinsam mit Ko-Autor Luis M. Chiappe beschrieb sie den kleinen Dinosaurier Juravenator starki aus dem Jura von Solnhofen, der 1998 gefunden (benannt nach den Steinbruchbesitzern) und 2009 Fossil des Jahres wurde. Die vollst\u00E4ndige Pr\u00E4paration des Jungtiers \u201EBorsti\u201C, wie das Exemplar genannt wurde, zeigte Reste der Hautoberfl\u00E4che in der N\u00E4he des Schwanzes und im Gegensatz zu den Erwartungen an kleine Dinosaurier der Compsognathus-Gruppe (wie Sinosauropteryx aus der Unterkreide von China) fanden sich keine Spuren von Federn, sondern Schuppen. Eine Ultraviolettfotografie von Helmut Tischlinger zeigte sp\u00E4ter aber Filament-artige Strukturen, die auf Federn hindeuten k\u00F6nnten. Er fand allerdings auch weitere Stellen mit Schuppen und Spuren von Kollagen zwischen den Schwanzwirbeln. Nach Xu Xing zeigen sich bei Juravenator die Urspr\u00FCnge der Federn-Entwicklung. Gemeinsam mit C\u00E9cile Mourer-Chauvir\u00E9, eine franz\u00F6sische Pal\u00E4oornithologin, untersuchte sie Fasanenartige aus dem Mioz\u00E4n von Saint-G\u00E9rand-le-Puy (Allier, Frankreich) und befasste sich mit V\u00F6geln aus dem Mioz\u00E4n bei Gratkorn in der Steiermark und von Sandelzhausen in Bayern (unter anderem einen Kranich aus dem Mioz\u00E4n Palaeogrus mainburgensis). Sie ordnete auch die Sammlung fossiler V\u00F6gel der Bayerischen Staatssammlung in M\u00FCnchen (mit kriegsbedingten L\u00FCcken). Mit Gerald Mayr beschrieb sie einen Papagei aus dem Mioz\u00E4n des N\u00F6rdlinger Ries' (Bavaripsitta ballmanni). Sie gr\u00E4bt auch seit 2012 in der W\u00FCste Gobi nach fossilen S\u00E4ugern. Seit 2013 ist sie im wissenschaftlichen Beirat der Grube Messel."@de . . "Ursula Bettina G\u00F6hlich (* 1967) ist eine Wirbeltier-Pal\u00E4ontologin mit einem Schwerpunkt auf fossilen S\u00E4ugetieren, Dinosauriern und V\u00F6geln. G\u00F6hlich studierte Geologie an der Ludwig-Maximilians-Universit\u00E4t M\u00FCnchen (LMU), an der sie 1992 ihr Diplom erwarb und 1997 \u00FCber Elefanten aus der pal\u00E4ogenen S\u00FC\u00DFwassermolasse Bayerns bei Volker Fahlbusch promoviert wurde. 1997/98 war sie beim damaligen Geologischen Landesamt Bayerns (seit 2005 Bayerisches Landesamt f\u00FCr Umwelt) und seit 1999 wieder an der LMU M\u00FCnchen im Institut f\u00FCr Pal\u00E4ontologie, wo sie im selben Jahr erste Vorlesungen hielt. 2002 und 2004/05 (als Humboldt-Stipendiatin) war sie als Post-Doktorandin an der Universit\u00E4t Lyon bei C\u00E9cile Mourer-Chauvir\u00E9 und 2003 am Naturhistorischen Museum von Los Angeles bei Luis M. Chiappe (Beteiligung an A"@de . . "158563603"^^ . . . . "1967"^^ . . . "deutsche Pal\u00E4ontologin"^^ .