. . . . . . . . . . . . "154306265"^^ . . . "UNIVAC I"@de . "Der UNIVAC I (UNIVersal Automatic Computer I) war der erste in den USA hergestellte kommerzielle Computer. Er wurde von John Presper Eckert und John William Mauchly von der Eckert-Mauchly Computer Corporation entwickelt und von der Computerfirma Remington Rand gebaut. Der erste UNIVAC wurde am 30. Mai 1951 an das United States Census Bureau ausgeliefert und am 14. Juni in Betrieb genommen. Am 1. Februar 1952 erhielt die US Air Force einen UNIVAC I. Den f\u00FCnften erhielt CBS im Jahre 1952 zur Vorhersage der Pr\u00E4sidentschaftswahlergebnisse. Mit einer Stichprobengr\u00F6\u00DFe von nur sieben Prozent berechnete er das korrekte Ergebnis: Eisenhower wird mit gro\u00DFer Mehrheit gewinnen. Der UNIVAC I bestand aus 5.200 R\u00F6hren, 18.000 Kristall-Dioden und wog bis zu 13 Tonnen, ben\u00F6tigte eine elektrische Leistung von bis zu 125 Kilowatt und konnte 1905 Rechenoperationen pro Sekunde durchf\u00FChren. Der Laufzeitspeicher aus Quecksilber umfasste 4,3 m \u00D7 2,4 m \u00D7 2,6 m. Die Zugriffszeit betrug 40 bis 404 \u00B5s.Das gesamte System ben\u00F6tigte eine Stellfl\u00E4che von 35,5 Quadratmetern. Man verwendete Verz\u00F6gerungsleitungen zur dynamischen Datenspeicherung. Sie bestanden aus einer Quecksilberr\u00F6hre, an deren beiden Enden ein Schwingquarz angebracht war. Wurde der Quarz durch einen kurzen Stromsto\u00DF zum Schwingen angeregt, so pflanzten sich die erzeugten Ultraschallwellen im Quecksilber mit der Ausbreitungsgeschwindigkeit von zwei Kilometern pro Sekunde fort. Nach einer entsprechenden Verz\u00F6gerungszeit erzeugte der Druckanstieg der Wellen am anderen Schwingquarz einen Spannungsanstieg. Wurde nun der sendende Quarz mit entsprechenden Stromst\u00F6\u00DFen synchron zum Takt des Rechenwerks aufgefrischt (analog zum DRAM), so konnte ein serielles Bitmuster einer bestimmten L\u00E4nge beliebig lange im Quecksilber umlaufen. Auf diese Weise erfolgt die Speicherung im Quecksilber durch Schallwellen. Der Hauptspeicher fasste 1000 Worte mit zw\u00F6lf Dezimalstellen (inklusive einer Stelle f\u00FCr das Vorzeichen). Die Befehlsliste umfasste 45 verschiedene Befehle, wobei zwei Befehle jeweils in ein Wort codiert waren. Das amerikanische Bundesb\u00FCro zur Durchf\u00FChrung von Volksz\u00E4hlungen erhielt im Oktober 1954 eine zweite Maschine. Der anf\u00E4ngliche Preis von 159.000 US-Dollar kletterte bis auf 1,5 Millionen US-Dollar und war damit f\u00FCr die meisten Universit\u00E4ten zu hoch. Es wurden lediglich drei Maschinen an US-amerikanische Universit\u00E4ten gespendet. Der erste UNIVAC I in Deutschland wurde am 19. Oktober 1956 von Carl Hammer, Direktor des Frankfurter Battelle-Instituts, offiziell in Betrieb genommen. Die Einweihung des ersten europ\u00E4ischen Rechenzentrums von Remington Rand gilt als Start der kommerziellen Datenverarbeitung und besonders der DV-Ausbildung in Deutschland. Sie wurde im Schichtbetrieb von jeweils zw\u00F6lf bis 20 Personen bedient. Freie Rechenkapazit\u00E4ten an der UNIVAC I wurden damals f\u00FCr 1470 Mark pro Stunde (2014 ca. 3.500 Euro) vermietet. Insgesamt wurden 46 UNIVAC-I-Maschinen gebaut und ausgeliefert."@de . . . . "Der UNIVAC I (UNIVersal Automatic Computer I) war der erste in den USA hergestellte kommerzielle Computer. Er wurde von John Presper Eckert und John William Mauchly von der Eckert-Mauchly Computer Corporation entwickelt und von der Computerfirma Remington Rand gebaut. Der Hauptspeicher fasste 1000 Worte mit zw\u00F6lf Dezimalstellen (inklusive einer Stelle f\u00FCr das Vorzeichen). Die Befehlsliste umfasste 45 verschiedene Befehle, wobei zwei Befehle jeweils in ein Wort codiert waren. Insgesamt wurden 46 UNIVAC-I-Maschinen gebaut und ausgeliefert."@de . . . . . "189165"^^ .