. "Werner Hofmann"^^ . . "raumfahrer.net"^^ . . "Tscherenkow-Blitze sind durch kosmische Strahlung ausgel\u00F6ste Teilchenschauer in der Gr\u00F6\u00DFenordnung von nur etwa einer Milliardstel Sekunde Dauer. Mit dem Auge sind sie nicht wahrnehmbar. In der Erdatmosph\u00E4re werden in circa zehn Kilometern H\u00F6he durch einzelne, extrem energiereiche Gammastrahlungs-Quanten von Galaxien und Supernova-\u00DCberresten Hunderte von energiereichen Sekund\u00E4rteilchen ausgel\u00F6st. Diese wiederum sind ebenso wie die Gammaquanten selbst zun\u00E4chst nicht direkt sichtbar, sondern erzeugen beim Abbremsvorgang einen Schauer von weiteren Sekund\u00E4rteilchen hoher Energie, die in der Hochatmosph\u00E4re gerichtete Lichtblitze hervorrufen. Die Untersuchung dieser Leuchterscheinungen spielt in der Gammaastronomie eine wichtige Rolle. Die Tscherenkow-Strahlung ist nur schwierig zu beobachten, ob"@de . . "Das H.E.S.S.-Projekt. Wie Astronomen in der namibischen Savanne auf die Suche nach kosmischer Gammastrahlung gehen."^^ . "Volltext, uni-heidelberg.de"^^ . "Blaue Blitze aus dem All"@de . . "116764547"^^ . . . . . "2002-09-07"^^ . "Abschnitt Das Tscherenkow-Licht."^^ . "Tscherenkow-Blitze sind durch kosmische Strahlung ausgel\u00F6ste Teilchenschauer in der Gr\u00F6\u00DFenordnung von nur etwa einer Milliardstel Sekunde Dauer. Mit dem Auge sind sie nicht wahrnehmbar. In der Erdatmosph\u00E4re werden in circa zehn Kilometern H\u00F6he durch einzelne, extrem energiereiche Gammastrahlungs-Quanten von Galaxien und Supernova-\u00DCberresten Hunderte von energiereichen Sekund\u00E4rteilchen ausgel\u00F6st. Diese wiederum sind ebenso wie die Gammaquanten selbst zun\u00E4chst nicht direkt sichtbar, sondern erzeugen beim Abbremsvorgang einen Schauer von weiteren Sekund\u00E4rteilchen hoher Energie, die in der Hochatmosph\u00E4re gerichtete Lichtblitze hervorrufen. Die Untersuchung dieser Leuchterscheinungen spielt in der Gammaastronomie eine wichtige Rolle. Die Tscherenkow-Strahlung ist nur schwierig zu beobachten, obwohl die ausl\u00F6senden Gammaquanten enorme Energien von einigen Teraelektronenvolt haben (billionenmal mehr als Quanten sichtbaren Lichtes). Sie k\u00F6nnen nur vom Weltraum aus oder mit Tscherenkow-Teleskopen von der Erdoberfl\u00E4che aus beobachtet werden; die am Boden auftreffenden Photonen liegen im Bereich des Blau, daher werden die Erscheinungen gelegentlich auch als Blaue Blitze bezeichnet. Interessant ist diese Beobachtung f\u00FCr Astrophysiker, weil die Herkunft solch energiereicher Gammaquanten teilweise noch nicht gekl\u00E4rt ist. Die Forschungen begannen 1989 am Whipple-Tscherenkow-Teleskop, einem Metallspiegel von etwa 10 Metern, mit dem das erste Mal von der Erde aus eine extragalaktische Gammaquelle beobachtet werden konnte. Mit Instrumenten der zweiten Generation, unter anderem den HEGRA-Teleskopen auf der kanarischen Insel La Palma, wurde ein weiteres Dutzend Objekte entdeckt. Das erste gro\u00DFe Tscherenkow-Teleskop, das High Energy Stereoscopic System (H.E.S.S.) ging 2002 in Namibia in Betrieb und registriert die Blauen Blitze mit einer Anordnung von vier gro\u00DFen Spiegeln. Das Projekt wird von 70 Wissenschaftlern aus Europa und Afrika betreut. Aus Deutschland sind das Max-Planck-Institut f\u00FCr Kernphysik und vier weitere Institute beteiligt."@de . . . . "2009-08-02"^^ . . . "Tscherenkow-Blitz"@de . . . . "1"^^ . "Ruperto Carola"^^ . . "Universit\u00E4t Heidelberg"^^ . "1792880"^^ . "Michael Stein"^^ . "2003"^^ .