"11.316666666666666 142.0" . . . "XP"^^ . "142"^^ . . . . "11.3167"^^ . . "20000"^^ . "11.3167"^^ . . "495676"^^ . . . . "Die Trieste war ein von Auguste Piccard konstruierter Bathyscaph, ein U-Boot, das speziell f\u00FCr die Tiefseeforschung gebaut wurde. Erste Pl\u00E4ne f\u00FCr dieses Unterwasserfahrzeug entwickelte Piccard im Jahr 1952, es wurde in Italien hergestellt und am 26. August 1953 vom Stapel gelassen. Dieses Fahrzeug war anfangs f\u00FCr Tauchtiefen bis zu 20.000 Fu\u00DF (= 6.096 Meter) konzipiert. In verschiedenen Nachschlagewerken wird f\u00E4lschlich eine Tiefe von \u00FCber 11.000 Meter angegeben. Die Differenz ist auf die fehlerhafte Kalibrierung des Tiefenmessger\u00E4tes zur\u00FCckzuf\u00FChren, die im S\u00FC\u00DFwasser durchgef\u00FChrt wurde."@de . . "landmark"^^ . . "Die Trieste war ein von Auguste Piccard konstruierter Bathyscaph, ein U-Boot, das speziell f\u00FCr die Tiefseeforschung gebaut wurde. Erste Pl\u00E4ne f\u00FCr dieses Unterwasserfahrzeug entwickelte Piccard im Jahr 1952, es wurde in Italien hergestellt und am 26. August 1953 vom Stapel gelassen. Dieses Fahrzeug war anfangs f\u00FCr Tauchtiefen bis zu 20.000 Fu\u00DF (= 6.096 Meter) konzipiert. Bereits am 30. September 1953 f\u00FChrte die Trieste im Tyrrhenischen Meer bei Ponza einen Rekordtauchgang durch. Auguste Piccard und sein Sohn Jacques Piccard stie\u00DFen dabei in ihrem Tauchger\u00E4t auf eine Tiefe von 3.150 Meter vor. Dieser Rekord wurde jedoch 1954 durch den franz\u00F6sischen Bathyscaphen FNRS-3 \u00FCberboten, welcher vor der K\u00FCste des Senegal 4.050 m tief tauchte. 1958 wurde das Boot von der US-Marine \u00FCbernommen und war an mehreren Suchaktionen nach verschollenen Schiffen und U-Booten beteiligt, unter anderem an der Suche nach dem verlorenen Atom-U-Boot USS Thresher. Ab 1958 wurde das Fahrzeug umger\u00FCstet, um f\u00FCr Tauchg\u00E4nge in gr\u00F6\u00DFeren Tiefen geeignet zu sein. Die eigentliche Bathysph\u00E4re (die Druckk\u00F6rperkugel) wurde vom Unternehmen Krupp-Maschinenbau in Essen hergestellt. Sie lie\u00DF nunmehr Tauchfahrten bis zu maximal 36.000 Fu\u00DF (\u224811.000 m) zu. Ein besonderes Sicherheitsmerkmal war der aus etlichen Stahlkugeln bestehende Teil des Ballasts, der von Elektromagneten gehalten wurde. Bei einem Ausfall der Stromversorgung l\u00F6sten sich die Kugeln sofort und das Boot tauchte selbstt\u00E4tig auf. Als Auftriebsk\u00F6rper dienten rund 85 m\u00B3 Benzin in einem zylinderf\u00F6rmigen Blechtank. Am 23. Januar 1960 war die Trieste das erste U-Boot, das im Marianengraben mit rund 10.910 m Tiefe das Challengertief, eine der tiefsten Stellen des Weltmeeres, erreichte und anschlie\u00DFend wieder auftauchte. In dieser Tiefe herrscht ein Druck von \u00FCber 1000 bar.Die tiefste Stelle im Pazifik und in den gesamten Weltmeeren ist das sog. Witjastief 1. Sie befindet sich etwa 1.850 km \u00F6stlich der Philippinen 11\u00B0 19\u2032 0\u2033 N, 142\u00B0 15\u2032 0\u2033 O im s\u00FCdwestlichen Teil des Marianengrabens und liegt nur ca. 112 m tiefer als die damals von der Trieste erreichte Tiefe. Die Besatzung man\u00F6vrierte die Trieste bis nur 4 m \u00FCber den Meeresboden, was wohl als Sicherheitsabstand diente; die 10.910 m Meerestiefe (je nach Quelle wird auch eine Tiefe von 10.916 m genannt) ist der bis heute ungeschlagene Tauchrekord eines U-Boots. Nach der Tauchfahrt erhielt dieses Meerestief die Bezeichnung Triestetief. Insassen waren der Schweizer Jacques Piccard und der Amerikaner Don Walsh. In verschiedenen Nachschlagewerken wird f\u00E4lschlich eine Tiefe von \u00FCber 11.000 Meter angegeben. Die Differenz ist auf die fehlerhafte Kalibrierung des Tiefenmessger\u00E4tes zur\u00FCckzuf\u00FChren, die im S\u00FC\u00DFwasser durchgef\u00FChrt wurde. Nach der Au\u00DFerdienststellung des Bootes wurde der Druckk\u00F6rper weiter verwendet und in den Nachfolger Trieste II eingepasst. Die Trieste ist heute im United States Navy Museum in Washington, D.C. ausgestellt. Ein fehlerhafter Erprobungsguss des Druckk\u00F6rpers wurde in den 1960er Jahren im Kruppwerk in Essen vor der Verschrottung gerettet. Die Innenausstattung wurde mit teils originalen Ersatzteilen nachgebaut, um m\u00F6glichst gut dem Vorbild zu entsprechen. Das aufgeschnittene Modell steht heute in der Schifffahrtsabteilung des Deutschen Museums in M\u00FCnchen."@de . "157517691"^^ . "Trieste"@de . . . "/"@de . . . . . . . . . "142.0"^^ . . . . . . .