"Tonh\u00F6he"@de . "Human Auditory Development"@de . "0-415-32594-3" . . . . . . . . "1-4614-1421-0" . . . . . . "2012"^^ . . . . "Die Tonh\u00F6he (englisch pitch) ist neben der Tondauer, der Lautheit und der Klangfarbe eine wichtige Eigenschaft der Vokale gesprochener Sprache und von musikalischen T\u00F6nen. Das American National Standards Institute definiert die Tonh\u00F6he als eine Eigenschaft der auditorischen Empfindung \u201Enach der Kl\u00E4nge auf einer musikalischen Tonleiter geordnet werden k\u00F6nnen (ANSI S1.1)\u201C. Dabei werden Tonh\u00F6hen im Sinne einer musikalischen Melodie als h\u00F6her oder tiefer wahrgenommen, was jedoch voraussetzt, dass der H\u00F6rschall bez\u00FCglich Frequenz und Klarheit stabil genug ist, um ihn von einem Ger\u00E4usch zu unterscheiden. Bei k\u00FCnstlich erzeugten reinen T\u00F6nen (Sinuston, monofrequenter Schall) korreliert die Tonh\u00F6he mit der Frequenz des Tones. Normalerweise wird die Tonh\u00F6he als einfache Eigenschaft verstanden, die durch die Frequenz eines periodischen Schalls, seine Grundfrequenz, vorgegeben ist. Besonders in der Musik gibt es jedoch sekund\u00E4re Einfl\u00FCsse auf die Wahrnehmung durch harmonische und melodische Zusammenh\u00E4nge. H\u00F6rschall, dem das menschliche Geh\u00F6r eine Tonh\u00F6henempfindung zuordnen kann, nennt man tonal. Einen tonalen Charakter haben Schallsignale, bei denen sich die Zeitstruktur periodisch wiederholt (z. B. Klang von schwingenden Saiten). Einen tonalen Charakter haben aber auch nicht-periodische Schallsignale, bei denen eng umgrenzte Frequenzbereiche hervorgehoben sind (z. B. Windheulen oder der Ton von Pauken). Wenngleich die Tonh\u00F6he durch eine Frequenz charakterisiert werden kann, ist sie nicht nur eine objektive physikalische Eigenschaft, sondern hat auch eine psychoakustische Komponente. Dies war und ist ein zentrales Problem und Gegenstand andauernder Forschungen in Bezug auf Sprachsynthese und ihre Wahrnehmung \u00FCber das Geh\u00F6r. F\u00FCr die Psychoakustik ist interessant, wie hoch oder tief T\u00F6ne bestimmter Frequenz wahrgenommen werden. Hierzu wird eine eigene Tonh\u00F6hen-Skala aufgebaut, die wahrgenommene Tonh\u00F6he. Die wahrgenommene Tonh\u00F6he wird auch als Tonheit bezeichnet."@de . "Lynne A. Werner, Richard R. Fay, Arthur N. Popper"^^ . . . . . "Carryl L. Baldwin"^^ . "157622714"^^ . "37704"^^ . . . . . "Auditory Cognition and Human Performance: Research and Applications"@de . "Die Tonh\u00F6he (englisch pitch) ist neben der Tondauer, der Lautheit und der Klangfarbe eine wichtige Eigenschaft der Vokale gesprochener Sprache und von musikalischen T\u00F6nen. Das American National Standards Institute definiert die Tonh\u00F6he als eine Eigenschaft der auditorischen Empfindung \u201Enach der Kl\u00E4nge auf einer musikalischen Tonleiter geordnet werden k\u00F6nnen (ANSI S1.1)\u201C. Dabei werden Tonh\u00F6hen im Sinne einer musikalischen Melodie als h\u00F6her oder tiefer wahrgenommen, was jedoch voraussetzt, dass der H\u00F6rschall bez\u00FCglich Frequenz und Klarheit stabil genug ist, um ihn von einem Ger\u00E4usch zu unterscheiden. Bei k\u00FCnstlich erzeugten reinen T\u00F6nen (Sinuston, monofrequenter Schall) korreliert die Tonh\u00F6he mit der Frequenz des Tones. Normalerweise wird die Tonh\u00F6he als einfache Eigenschaft verstanden, die "@de . . . . . .