"134487702" . "US-amerikanischer Jazzbassist"^^ . "Potter, Charles Thomas (wirklicher Name)"@de . "Tommy"^^ . . "1988-03-03"^^ . . . . . "Charles Thomas \u201ETommy\u201C Potter (* 21. September 1918 in Philadelphia; \u2020 3. M\u00E4rz 1988 ebenda) war ein amerikanischer Jazz-Kontrabassist.Er gilt durch seine vergleichsweise lange Zugeh\u00F6rigkeit zum Charlie Parker-Quintett von 1947 bis 1950 als einer der f\u00FChrenden Bassisten des Bebop."@de . . . "135998352"^^ . . . . "Potter, Tommy"@de . . . . "p"^^ . . "n/82/3125" . . . . . . "1918-09-21"^^ . . . "Tommy Potter"^^ . . . . "US-amerikanischer Jazzbassist"^^ . "Potter"^^ . . . . "Tommy Potter"@de . . "27252849" . "2155299"^^ . . . "Charles Thomas \u201ETommy\u201C Potter (* 21. September 1918 in Philadelphia; \u2020 3. M\u00E4rz 1988 ebenda) war ein amerikanischer Jazz-Kontrabassist.Er gilt durch seine vergleichsweise lange Zugeh\u00F6rigkeit zum Charlie Parker-Quintett von 1947 bis 1950 als einer der f\u00FChrenden Bassisten des Bebop. Potter kam erst im relativ hohen Alter von 21 Jahren zum Kontrabass als Hauptinstrument, nachdem er vorher Unterricht auf Klavier und Gitarre erhalten hatte. Dieser sp\u00E4te Einstieg mag zumindest teilweise erkl\u00E4ren, warum es Potter niemals zu einem Virtuosen vom Niveau des einige Jahre j\u00FCngeren Oscar Pettiford gebracht hat. In seiner Spielauffassung gleicht er eher einem fortgeschrittenen Musiker des Swing-Stils, dessen besondere St\u00E4rke darin bestand, die oft ausgesprochen schnellen Tempi, die Parker einzuz\u00E4hlen liebte, problemlos bew\u00E4ltigen zu k\u00F6nnen. Au\u00DFerdem erg\u00E4nzte sich die Spielweise des Bassisten hervorragend mit den beiden anderen Musikern der Rhythmusgruppe des Parker-Quintetts dieser Zeit, n\u00E4mlich dem Schlagzeuger Max Roach sowie dem Pianisten Duke Jordan. Da zudem auch noch der junge Miles Davis an der Trompete Mitglied der Band war, wird diese Besetzung von vielen Fans und Kritikern f\u00FCr eine der musikalisch \u00FCberzeugendsten in Parkers Karriere gehalten. Sie ist dar\u00FCber hinaus auf Schallplatten besonders gut dokumentiert, diese zahlreichen Aufnahmen geben einen guten Einblick in die solide, unspektakul\u00E4re Begleitarbeit Potters. Potter und Parker lernten sich 1944 w\u00E4hrend ihrer gemeinsamen Zeit in der Big Band des S\u00E4ngers Billy Eckstine kennen, zu der der Bassist nach ersten Erfahrungen in traditionelleren Swing-Ensembles (beispielsweise mit dem Posaunisten Trummy Young) gesto\u00DFen war. Die Eckstine-Band der Zeit von 1943 bis 1945 gilt bis heute als eine der fr\u00FChesten \u201EBrutst\u00E4tten\u201C des Modern Jazz. Parker, der Jazztradition von Kansas City entstammend, erwartete rhythmische Inspiration vor allem vom Schlagzeug, vom Bass hingegen unbeirrbare walking lines im Stile Walter Pages. Dieser musikalischen Auffassung entsprach Tommy Potter perfekt. Von Zeiten intensiver Tourneet\u00E4tigkeit (wie zum Beispiel mit Parker in Europa 1949 oder verschiedene Male mit Jazz at the Philharmonic) abgesehen, pflegte der Bassist neben seiner musikalischen Arbeit auch stets b\u00FCrgerlichen Berufen nachzugehen. Dennoch verhalf ihm sein Renommee als \u201Eder Bassist Charlie Parkers\u201C \u00FCber Jahrzehnte zu regelm\u00E4\u00DFigen Engagements mit den gro\u00DFen Namen der Jazzszene, darunter so verschiedenen Musikern wie Earl Hines, Count Basie oder Benny Goodman, aber auch Stars der moderneren Jazzstile wie Gil Evans (Great Jazz Standards 1959) oder Stan Getz."@de .