. . "52.5194"^^ . "13.3983"^^ . "52.5194"^^ . . "landmark"^^ . . . "52.519444444444446 13.398333333333333" . . . . . "/"@de . . . "13.3983"^^ . . "2781864"^^ . . "Thronende G\u00F6ttin von Tarent"@de . "143997007"^^ . . . . . "Die Thronende G\u00F6ttin von Tarent ist eine griechische Marmorstatue aus dem zweiten Viertel des 5. Jahrhunderts v. Chr., die sich in der Berliner Antikensammlung (Inventarnummer Sk 1761) befindet. Arbeiter fanden die 151 cm hohe Statue 1911 bei Ausschachtungsarbeiten im Gebiet der s\u00FCditalienischen Stadt Tarent in einer vier Meter tiefen Grube, in der sie bereits in antiker Zeit versteckt wurde. Ende 1914 konnte sie Theodor Wiegand von dem Kunsth\u00E4ndler Jacob Hirsch f\u00FCr die Berliner Museen erwerben. 1925 wurden weitere acht Fragmente erworben, die an den Thron der G\u00F6ttin anpassen. Seit Februar 2011 ist die Statue in der Neuaufstellung der griechischen Kunst der Berliner Antikensammlung im Alten Museum am Lustgarten zu sehen, zuvor war sie Bestandteil der Dauerausstellung der Antikensammlung im"@de . . "Die Thronende G\u00F6ttin von Tarent ist eine griechische Marmorstatue aus dem zweiten Viertel des 5. Jahrhunderts v. Chr., die sich in der Berliner Antikensammlung (Inventarnummer Sk 1761) befindet. Arbeiter fanden die 151 cm hohe Statue 1911 bei Ausschachtungsarbeiten im Gebiet der s\u00FCditalienischen Stadt Tarent in einer vier Meter tiefen Grube, in der sie bereits in antiker Zeit versteckt wurde. Ende 1914 konnte sie Theodor Wiegand von dem Kunsth\u00E4ndler Jacob Hirsch f\u00FCr die Berliner Museen erwerben. 1925 wurden weitere acht Fragmente erworben, die an den Thron der G\u00F6ttin anpassen. Seit Februar 2011 ist die Statue in der Neuaufstellung der griechischen Kunst der Berliner Antikensammlung im Alten Museum am Lustgarten zu sehen, zuvor war sie Bestandteil der Dauerausstellung der Antikensammlung im Pergamonmuseum. Die G\u00F6ttin sitzt in feierlicher Haltung auf einem reich verzierten Thron mit Sitz- und R\u00FCckenkissen. Die mit Sandalen bekleideten F\u00FC\u00DFe ruhen auf einer hohen Bank. Die vorgestreckten H\u00E4nde fehlen und hielten vermutlich eine Frucht und ein Salbgef\u00E4\u00DF. Drei unterschiedliche Gew\u00E4nder verh\u00FCllen den K\u00F6rper: ein langer Chiton, der bis zu den F\u00FC\u00DFen reicht, ein schr\u00E4ger Mantel, der mit sechs Spangen \u00FCber dem rechten Oberarm zusammengehalten wird und ein feines Umschlagtuch, das den R\u00FCcken und Teile der Arme bedeckt. Im Haar steckt ein Diadem mit L\u00F6chern und Schlitzen f\u00FCr einen verlorenen metallenen Zierrat. An den Ohrl\u00E4ppchen trug die G\u00F6ttin ein Geh\u00E4nge, das gleichfalls aus Metall gearbeitet war. Der Typus der Thronenden und die strenge, vorwiegend auf die Vorderansicht berechnete Komposition sprechen daf\u00FCr, dass mit der Berliner Statue eines der wenigen Kultbilder des fr\u00FChen 5. Jahrhunderts v. Chr. erhalten ist. Bei der Benennung der Figur wird man in erster Linie an Persephone, Hera oder Aphrodite gedacht haben. Die G\u00F6ttin von Tarent ist bald nach 480 v. Chr. entstanden."@de . . "DE-BE"^^ .