. . . . . . "Die Thermodynamik (von altgriechisch \u03B8\u03B5\u03C1\u03BC\u03CC\u03C2 therm\u00F3s \u201Ewarm\u201C sowie \u03B4\u03CD\u03BD\u03B1\u03BC\u03B9\u03C2 d\u00FDnamis \u201EKraft\u201C), oder W\u00E4rmelehre ist eine natur- und ingenieurwissenschaftliche Disziplin. Sie hat ihren Ursprung im Studium der Dampfmaschinen und ging der Frage nach wie man W\u00E4rme in mechanische Arbeit umwandeln kann. Dazu beschreibt sie Systeme aus hinreichend vielen Teilchen und deren Zustands\u00FCberg\u00E4nge anhand von makroskopischen Zustandsgr\u00F6\u00DFen, die statistische Funktionen der detaillierten Vielteilchenzust\u00E4nde darstellen. Als Ingenieurwissenschaft hat sie f\u00FCr die verschiedenen M\u00F6glichkeiten der Energie\u00ADumwandlung Bedeutung und in der Verfahrenstechnik beschreibt sie Eigenschaften und das Verhalten von Stoffen, die an Prozessen beteiligt sind. Als Begr\u00FCnder gilt Sadi Carnot der 1824 seine wegweisende Arbeit schrieb. Eine gro\u00DFe Bedeutung haben die Haupts\u00E4tze der Thermodynamik, die eine \u00E4hnliche Stellung einnehmen wie die Newtonschen Axiome in der klassischen Mechanik oder die Maxwell-Gleichungen in der Elektrodynamik. Der erste Hauptsatz besagt, dass die gesamte Energie in einem abgeschlossenen System konstant ist und hat als Energieerhaltung in der gesamten Physik G\u00FCltigkeit. Der zweite Hauptsatz dr\u00FCckt aus in welcher Richtung Energieumwandlungen m\u00F6glich sind. So ist es beispielsweise m\u00F6glich mechanische, elektrische oder chemische Energie vollst\u00E4ndig in W\u00E4rmeenergie (thermische Energie) umzuwandeln. W\u00E4rmeenergie dagegen l\u00E4sst sich nur teilweise und nur mit hohem technischen Aufwand in diese Energien umwandeln. In der Thermodynamik gibt es zwei verschiedene Herangehensweisen die sich darin unterscheiden ob Stoffe als Kontinuum betrachtet werden die sich beliebig teilen lassen oder ob sie als Ansammlung von Teilchen wie Atomen oder Molek\u00FClen gesehen werden: \n* Die \u00E4ltere Herangehensweise betrachtet Stoffe als Kontinuum und wird als klassische, ph\u00E4nomenologische oder Technische Thermodynamik (auch Technische W\u00E4rmelehre) bezeichnet und benutzt Begriffe wie W\u00E4rme, Druck, Volumen und Temperatur. Sie ist Teil der Klassischen Physik und vieler Ingenieurwissenschaften. Wenn die betrachteten Systeme aus mindestens Teilchen bestehen, was bei technischen Systemen immer der Fall ist, so ist dies eine sehr gute N\u00E4herung. \n* Die statistische Thermodynamik dagegen geht von einzelnen Teilchen aus und beschreibt sie wegen ihrer gro\u00DFen Anzahl mit statistischen Methoden und der kinetischen Gastheorie. Sie ist daher Teil der Statistischen Physik und erkl\u00E4rt beispielsweise wie der Druck eines Gases auf den Beh\u00E4lter durch St\u00F6\u00DFe der einzelnen Molek\u00FCle des Gases entsteht oder wie die Temperatur mit der kinetischen Energie der Teilchen zusammenh\u00E4ngt. Diese Herangehensweise dient somit als Erkl\u00E4rung f\u00FCr verschiedene Ph\u00E4nomene und als theoretisches Fundament f\u00FCr die Haupts\u00E4tze, bietet aber f\u00FCr die Analyse oder Berechnung in den Ingenieurwissenschaften keine Vorteile, sodass sie dort nicht verfolgt wird. Die Thermodynamik befasst sich einerseits mit verschiedenen Prozessen, wenn daran W\u00E4rme beteiligt ist, ohne auf die Besonderheiten der daran beteiligten Stoffe einzugehen. Von besonderer Bedeutung sind Kreisprozesse die in der Technik h\u00E4ufig vorkommen. Andererseits macht sie Aussagen \u00FCber Stoffe wie die verschiedenen Aggregatzust\u00E4nde und ihren Wechsel (schmelzen, sieden, verdampfen...) oder chemischen Reaktionen die sehr stark von den jeweilige Stoffen abh\u00E4ngen."@de . . . "5052"^^ . . . "Die Thermodynamik (von altgriechisch \u03B8\u03B5\u03C1\u03BC\u03CC\u03C2 therm\u00F3s \u201Ewarm\u201C sowie \u03B4\u03CD\u03BD\u03B1\u03BC\u03B9\u03C2 d\u00FDnamis \u201EKraft\u201C), oder W\u00E4rmelehre ist eine natur- und ingenieurwissenschaftliche Disziplin. Sie hat ihren Ursprung im Studium der Dampfmaschinen und ging der Frage nach wie man W\u00E4rme in mechanische Arbeit umwandeln kann. Dazu beschreibt sie Systeme aus hinreichend vielen Teilchen und deren Zustands\u00FCberg\u00E4nge anhand von makroskopischen Zustandsgr\u00F6\u00DFen, die statistische Funktionen der detaillierten Vielteilchenzust\u00E4nde darstellen. Als Ingenieurwissenschaft hat sie f\u00FCr die verschiedenen M\u00F6glichkeiten der Energie\u00ADumwandlung Bedeutung und in der Verfahrenstechnik beschreibt sie Eigenschaften und das Verhalten von Stoffen, die an Prozessen beteiligt sind. Als Begr\u00FCnder gilt Sadi Carnot der 1824 seine wegweisende Arbeit schrie"@de . . . . . . . "158837606"^^ . . . . . . . . . . . . . . . . "Thermodynamik"@de . . . .